Du lagst damals völlig falsch. Aus deiner Wortwahl spricht eigentlich furchtbarer Frust. Aber ich habe Verständnis für dich. Habe es später, im September 2001 und im Frühjahr 2003, auch erlebt, wie man sich fühlt, wenn man viele Tage schwere Verluste hinnehmen muss. Und immer glaubt man, dass der Boden erreicht ist. Aber es ging immer weiter runter!!!
Hätte ich im Dezember 2000 alles verkauft, dann ginge es mir und vielen anderen Anlegern (Freuden und Verwandten) heute wesentlich besser. Wenn ich mir nur den Kontoauszug der DB von Ende Dezember 2000 ansehe, dann wird mir heute noch schlecht/übel (u. a. Neuer Markt- und Nasdaq-Papiere; den Auszug darf niemand in die Hände bekommen, besonders nicht die Frau und Tochter. Niemand kennt mehr die genaue Summe, außer mir).
Aber schaun' mir mal. Die nächste Gelegenheit wird wieder kommen. Wenn ich etwas von damals gelernt habe, dann folgendes: Bäume wachsen nicht in den Himmel, auch nicht im Jahre 2007!
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