Finde den Austausch hier hoch interessant, danke allen Beteiligten! Sowohl optimistische als auch kritische Stimme sind sehr willkommen, um ein vollständiges Bild zu bekommen.
Ich persönlich halte die Argumente von xBelerofon für überzeugend, dass die scheinbar mittelmäßigen Wachstums- und Umsatzzahlen sowie Gewinne pro Aktie vor allem eine Folge der Kapitalerhöhung sowie der sinnvollen Umstrukturierungen im Jahr 2016, des Niedrigzinsumfelds und hoher Investitionen sind. Gleichzeitig denke ich, dass Baerenstark uns gut die Außensichtweise widerspiegelt, die solchen Sonderentwicklungen eher skeptisch gegenübersteht und daher vorsichtig agiert und vielleicht eher einmal nicht investiert - daher eine gute Erklärung für die relative Zurückhaltung vieler Investoren.
Ich würde noch hinzufügen, dass die Uniqa mit dem sich nun (endlich) abzeichnenden Aufschwung in der Eurozone und der immer robusteren Konjunktur in Mittel- und Osteuropa besonders gut positioniert ist, nun durchzustarten. Die Allianz hatte es mit ihrem starken deutschen Kernmarkt in den letzten Jahren leichter, wenn jetzt CEE wieder stärker wächst, ist die Uniqa sehr gut positioniert meine ich.
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