Die Klimaritter, eine antikapitalistische Revolte
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neuester Beitrag: 27.12.22 12:49
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eröffnet am: | 01.05.16 00:56 von: | lumpensamm. | Anzahl Beiträge: | 3949 |
neuester Beitrag: | 27.12.22 12:49 von: | hello_again | Leser gesamt: | 921433 |
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"As a matter of fact, I can’t even imagine a sum for which I would sell my political persuasion.
One very essential part of my political persuasion is that I consider it to be my right to think freely
and change my mind whenever I find new convincing arguments. “When the facts change, I change my mind. What do you do, Sir,” asked the economic guru Keynes, defending his rights to arrive at new conclusions. This is just what happened to me too. I had to adjust my negative stance on nuclear power anew at the beginning of 2000, as I examined the statistics and noticed a couple of new aspects. The shutdown of nuclear power almost systematically increases the share of fossil energy. It is quite a clean and safe production form, which is also committed to take care of its own waste, unlike fossil energies. It does not pollute the air quality, unlike the burning of wood. It is profitable as such, unlike wind power. I do not regard nuclear power as being a perfect solution for energy policy, as there just is nothing perfect in this world, but it is the lesser of two evils and should be part of our energy palette. I also support wind energy, at least when it is efficiently used. It is a genius solution to reset emissions to zero, especially if there’s no problem with the regulation power; for example, if wind power is used to generate hydrogen or if an individual turbine generates the amount of electricity that is required for the batteries of a neon sign. However, I have to admit that, based on my experiences from nuclear power, I find the double standard which is connected to the lobbying quarters of the wind power industry to be strange. This unholy alliance is seldom noted. The corporate executives are allied with politicians and scientists and demand rapid actions against climate warming and for renewables. These kinds of lobbying activities are not entirely without specific interests – especially if the politician in question has a shareholding in the company generating renewable energy. It should not be any wonder that those who gain the most profits are exactly those who mostly demand actions from politicians for renewables.
Al Gore is a good example of such. He is, at the same time, a political actor exercising political
power, a climate lobbyist and a chairman in a private company that invests in products bought by a world that is scared of climate change. Gore’s green investment company warns that the US’s economy will face huge risks, if it does not soon start to invest in emerging carbon markets and renewables.
Vestas, which is one of the world-leading turbine manufacturers, is a member of the Copenhagen Climate Change Committee. Vestas demands that governments invest heavily in the wind power market. It sponsors the CNN’s Climate in Peril production. And the programme supports politicians who increase Vesta’s yield with their policy definitions.
We are told that investments in renewables are the right way to react towards climate change, despite the excessive evidentiary material on how, for instance, wind power will not pass any of the basic cost-benefit tests. The profitability of wind power is, for the time being at least, merely artificial and it is based either on public support (ca. 500,000 euro per one megawatt in Finland) or on feed-in tariffs which will be paid by consumers.
It is difficult to see how any country could build a sustainable economy on such a bubble. The
question about profitability is a fundamental aspect in the actual economy and it should not be ignored. Wind power generates hundreds of thousands of new jobs, but otherwise its effects on the economy are seldom discussed. Spain has been mentioned as a global example, as it gave financial support to enterprises generating renewables for creating green careers. However, the Spanish survey (here link to the academic study http://www.juandemariana.org/pdf/...loyment-public-aid-renewable.pdf) shows how every single new workplace in renewable energy costs 2.2 traditional workplaces in Spain. A recent German survey comes to a similar kind of disappointing conclusion. When the electricity price increases, a significant number of industrial operations move away. But, will the world become any cleaner because of these complex actions, is the core question."
Quelle: Auszug aus Korvolas Blog, auf englisch in ihrer Dissertation "The Rise and Fall of the Kyoto Protocol". Zum Download hier: https://helda.helsinki.fi/bitstream/handle/10138/136507/Therisea.pdf
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Wie man sieht, ist selbst die optimistische Annahme, dass die EU, die USA und China ihre Zusagen zu 100% einhalten, noch Lichtjahre vom Ziel eines 80-100%igen erneuerbaren Energieanteils weg, mit dem man die 1,5 bzw. 2 Grad Limitierung erreichen will.
Das die Welt trotz der grünen Revolte in D und ein paar anderen europäischen Ländern schon seit Jahrzehnten bei 13% stagniert, zeigt den Irrsinn. (s. nä. post).
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Achtung: Daten vom Teufel persönlich (BP)
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Die Frage sei erlaubt, was man dann an schattigen oder windarmen Tagen macht. Selbst jetzt, wo nur 12,6% der Energie von erneuerbaren Quellen stammen, hat man Probleme, den Bedarf zu gewährleisten. Man macht das, indem man konventionelle Kraftwerke zuschaltet, wenn die erneuerbaren schlapp machen. Das ist soviel, dass bisher noch kein Kraftwerk vom Netz gegangen ist. Man betreibt sie nur seltener und ineffizienter (weil im Kurzbetrieb). Um den Schwachsinn auf die Spitze zu treiben, setzt man bei den Puffertechnologien die umweltschädlichste und ineffizienteste Kohletechnologie ein, obwohl das moderne Gas-Blockheizkraftwerke wesentlich umwelt- und kostenschonender hinbekämen. Kein Wunder, dass durch diesen Irrsinn bisher so gut wie kein Gramm CO2 eingespart wurde und die Kosten vom Strom hochgetrieben wurden. Als besonderes Schmankerl exportiert man den teuren erneuerbaren Strom, wenn er nicht gebraucht wird. Und zwar zum Marktpreis, die Differenz zu den exorbitant hohen Erzeugerkosten trägt der deutsche Stromkunde.
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Wäre der Klimahokuspokus eine 100%ige reale Bedrohung für die Menschen, könnte man diesen totalitären Schlag gegen die Meinungsfreiheit noch irgendwie ansatzweise nachvollziehen. So aber enttarnt sich die Triebfeder als die (grüne) totalitäre Ideologie, die sie schon immer war. Nur reiten die Welle jetzt eben auch andere politische Trittbrettfahrer. Kurz vor den Wahlen will man hier offensichtlich nochmal richtig Gas geben, um über die Angst und irgendwelche Pseudoerfolge gegen längst stigmatisierte Bösewichte kurzfristig punkten zu können.
Man kann darauf warten, bis ein Staatsanwalt auf die Idee kommt, die AGW Jünger zu verklagen, weil sie unbegründet Angst verbreitet (Model mismatch) und Tatsachen gefälscht (IPCC summary for policiy makers, Warnungen über Wetterkatastrophen, Temperaturen) haben?
Adieu Meinungsfreiheit, Adieu freie Forschung.
https://wattsupwiththat.com/2016/06/16/...new-attorney-generals-ever/
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www.hvonstorch.de/klima/pdf/CliSci2013.pdf.
Der Rest kann vom früheren Arbeitgeber Hans von Storchs, dem Helmholtz-Zenrum Geesthacht, heruntergeladen werden. (http://www.hzg.de/index.php.de)
Die Umfragen, vor allem der Unterschied zwischen den alten und den neuen ist bemerkenswert, enthalten interessante Einblicke in die Überzeugungen der Wissenschaftler.
Ich habe versucht, über die Umfragen hinweg einen Trend in einigen fragen zu ermitteln. Leider haben sich die Fragestellungen und die Bewertungseinheiten über die Umfragen hinweg etwas geändert, so dass eine genaue zahlenmäßige Beurteilung nicht möglich ist. Ich habe deshalb nur zwischen gut, neutral und schlecht unterscheiden
Die interessanteste Erkenntnis betrifft die Prognosequalität der Klimamodelle, also die wissenschaftliche Basis des AGW. Hier zeigt sich ein deutlicher Aufwärtstrend in der Meinung der Wissenschaftler. Paradoxerweise werden die Wissenschaftler just zu dem Zeitpunkt optimistischer bezüglich ihrer Modelle, als diese beginnen, die Realität zu verlassen. Und je weiter sich die Modelle von der Realität entfernen, desto zuversichtlicher werden die Wissenschaftler. Entweder ist die Realität falsch oder die Wissenscahftler leben seit einigen Jahren zunehmend in der abgeschotteten Welt ihrer Theorie. Ich kaufe die wahrscheinlichere, letzte These und behaupte, nahezu die komplette Klimawissenschaft (es gibt diese Disiziplin ja erst seit dem Aufkommen der AGW Hypothese und die Masse dieser Wissenschaftler arbeitet ausschließlich am Nachweis des AGW) unterliegt einem sehr ausgeprägten Gruppendenken, das so eine, von der Realität vollkommen unbeeindruckte Wahrnehmung überhaupt erst möglich macht.
Diese Dsikrepanz zwischen Theorie und Beobachtung erfordert u.a. auch den Nachweis der Theorie über Glauben statt Wissen. Nicht umsonst wird in Zweifelsfällen immer mit der 97% Keule (97% der Wissenschaft bestätigen AGW etc...) geschwungen. Wäre die Sachlage klar, würde dieses Argument gar nicht gebraucht. Ich werde dazu auch noch etwas posten, damit man auch diese Aussagen besser einordnen kann. Die Untersuchungen dahinter sind nämlich auch sehr aufschlussreich.
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Es ist ein folgerichtiger Schritt, was die Risikounternehmens- und Umweltpolitik anbelangt. Denn die wirklich für den Menschen schädlichen Emissionen wie NOx oder THC sind ein Problem des Diesels, dem man, wenn überhaupt, nur mit immensem Aufwand Herr werden würde. Dass hier ein Motorprinzip zum Altar geführt wird, das im Vergleich zum Benziner deutliche Vorteile bei den CO2 Emissionen hat, wird den AGW Jüngern nicht gefallen. Deren Forderungen nach der E-Mobilität werden deshalb umso lauter werden.
Und dann beginnt es spannend zu werden. Die elektrische Revolution im Automobilbau wird die Stromerzeugung deutlich verteuern, ohne tatsächlich großartige Einsparungen beim CO2 zu erringen. Grund sind die nötigen konventionellen Pufferkapazitäten und die bereits großflächig an den besten Standorten installierte Winderzeugungskapazität. Da man mit einem ca. 25%igen Mehrbedarf an elektrischer Energie rechnen muss, dürfte locker das 1,5 bis 2-fache an Kapazität installiert werden müssen, die Hälfte davon wahrsch. konventionell (Kohle/Gas). Die Erzeugungs- und Betriebsverluste mit eingerechent, dürfte das Ganze also zur Milchmädchenrechnung werden. Autofahren wird weder billiger noch umweltschonender werden.
Den zweiten Effekt, der zu erwarten ist, ist die deflationäre Wirkung der Umstellung. Die E-Mobile werden noch eine lange Zeit teurer bleiben und tendenziell über Jahr(zehnt)e im Preis fallen. Die anfänglichen Mehrkosten gepaart mit fallenden Neupreisen und der auslaufenden fossilen Produktion sowie steigenden Stromkosten sollte zu einer allgemeinen Kaufzurückhaltung und damit zu einer klar deflationären Tendenz führen.
"ROUNDUP: VW-Chef Müller stellt Zukunft des Diesels in Frage
Dienstag, 21.06.2016 07:42 von dpa-AFX
WOLFSBURG (dpa-AFX) - VW-Chef Matthias Müller hat nach dem Abgas-Skandal die Zukunft des Dieselmotors in Frage gestellt. "Es wird sich die Frage stellen, ob wir ab einem gewissen Zeitpunkt noch viel Geld für die Weiterentwicklung des Diesels in die Hand nehmen sollen", sagte Müller dem "Handelsblatt" (Dienstag) kurz vor der VW-Hauptversammlung an diesem Mittwoch. VW hatte bei Millionen von Dieselfahrzeugen mit einer Software Abgastests manipuliert. In den USA hat VW alle Dieselmodelle vom Markt genommen.
Ob Volkswagen (VW Aktie) jemals wieder Dieselmotoren in Amerika anbieten wird, bleibt unklar. "Das ist derzeit schwierig zu beantworten", sagte Müller. Die Abgasreinigung beim Diesel werde "enorm aufwendig und teuer". Gleichzeitig werde die Elektromobilität preiswerter. Die Steuervorteile des Diesels sind in Deutschland auf Dauer ebenfalls nicht gesichert. "Im Dialog mit der Politik müssen wir sehen, wie das alles weitergeht", sagte der Volkswagen-Chef.
Der VW-Chef hatte in der vergangenen Woche eine neue Konzernstrategie vorgestellt und einen massiven Umbau des Autobauers angekündigt. Volkswagen will künftig die Elektromobilität massiv ausbauen und Milliarden in neue Mobilitätsdienstleistungen investieren.
Bisher hat VW aber immer noch einen hohen Dieselanteil bei seinen Fahrzeugen. Der Diesel sei bei Kunden in Deutschland und in Europa unverändert sehr beliebt, sagte Müller. In Deutschland liegt der Dieselanteil bei den Pkw-Neuzulassungen aktuell bei 46 Prozent.
Auf die Frage, ob der Abschied vom Verbrennungsmotor an die Energiewende bei Eon und RWE (RWE Vz Aktie) erinnere - mit dem Aus für die Nukleartechnik und der Schrumpfung bei Gas und Kohle - sagte Müller: "Ein durchaus passender Vergleich."
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http://www.ariva.de/news/...ellt-Zukunft-des-Diesels-in-Frage-5787213
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Optionen
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The scientist and inventor James Lovelock claims we should stop trying to save the planet from global warming and instead retreat to climate controlled cities. Saving the planet from climate change is ‘beyond our ability’ and we should stop wasting time trying to tackle global warming, a leading scientist has claimed
James Lovelock, who first detected CFCs in the atmosphere and proposed the Gaia hypotheses, claims society should retreat to ‘climate-controlled cities’ and give up on large expanses of land which will become uninhabitable.
Lovelock, who has just published his latest book A Rough Ride To The Future, claims we should be ‘strengthening our defences and making a sustainable retreat.’
“We’re reaching an age in history where you can no longer predict the future with any hope of success.
“We should give up vainglorious attempts to save the world.
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In his new book Lovelock writes: “We may have wasted valuable time, energy and resources by trying to grapple with climate change on a global scale.
“It sounds good to try to save the planet, but in reality we are not thinking of saving Gaia, we are thinking of saving Earth for us, or for our nation.
“The idea of ‘saving the planet’ is a foolish extravagance of romantic Northern ideologues and probably much beyond our ability.
“In a changing climate cities are most less vulnerable to external heat than our individuals. If most of us lived in cities, as it seems we soon will do, the regulation of the climate of these cities might be far easier, more economic and safer option in a hot climate than the regulation by geoengineering of the whole planet. “
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http://www.telegraph.co.uk/news/science/...e-says-James-Lovelock.html
und außerdem sagt der früher überzeugte AGW Befürworter:
"James Lovelock: environmentalism has become a religion
Scientist behind the Gaia hypothesis says environment movement does not pay enough attention to facts and he was too certain in the past about rising temperatures."
https://www.theguardian.com/environment/2014/mar/...entalism-religion
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Nicht umsonst müssen die Skeptiker sich deshalb aus einem anderen Pool und anderer Tools bedienen, um am Ende leider nicht einmal ansatzweise kontern zu können. Der Minority report mit oppositionellen Thesen zum AGW, den zwar einige Hundert Wissenschaftler unterschrieben haben, war so ein Beispiel. Ein anderes mit mehr als 30.000 Unterschriften in den USA entfernte sich noch weiter von den Klimawissenschaftlern. Hier konnte praktisch jeder unterzeichnen, der irgendiwe mit Wissenschaft in Verbindung zu bringen war. Es gibt einfach zu wenige Klimawissenschaftler außerhalb des AGW Lagers, und damit ist die Glaubwürdigkeit dieser Skeptikeraktionen von vorneherein zum Scheitern verurteilt.
D.h. sobald die Umfragebedingungen die Teilnehmer auf Klimaforscher mit entsprechenden Veröffentlichungen beschränken, gibt es kein Halten mehr für die AGW Zustimmung. Mit einer einzigen Ausnahme: Die Kepler Post Umfrage aus 2007 in Deutschland. Da sinkt der Zustimmungswert von 97% auf nur noch 73% bzw. worst case 46%. http://www.welt.de/welt_print/article1210902/...gst-nicht-sicher.html
Der Hauptunterschied zu den amerikanischen Studien besteht in der Auswahl der Fragen und der Forscher: In USA rekrutiert man Kandidaten unabhängig vom Rang anhand der Anzahl der wissenschaftlichen Veröffentlichungen zum Klima, in Deutschland nur mit Professur und anerkanntem naturwissenschaftlichem Forschungsgebiet Klima (also ex Statistik, Politik etc.).
Der interessanteste Aspekt jedoch ist, dass Kepler/Post die Kandidaten in AGW Befürworter und AGW Skeptiker unterteilt haben. Interessanterweise befürwortet ein verglichen mit den AGW Gegnern fast doppelt so hoher Anteil der AGW Fraktion das "einheitliche Verkünden der wissenschaftlichen Botschaften" und Empfehlungen. Man kann darin zum Einen das Sendungsbewusstsein und zum Anderen die Tendenz zum Gruppenzwang erkennen.
Blickt man nun noch einmal auf die Entwicklung der Einstellung der Wissenschaftler aus posting #34 und vergleicht das mit der Entwicklung der Zustimmung zum AGW und den tatsächlichen Ergebnissen der Klimaforschung (#34), dann bekommt man langsam ein Gefühl, was sich hier für Abgründe auftun könnten.
Die Möglichkeit, dass sich hier eine abgeschottete Gruppe, die mit einem surrealen Ziel beauftragt wurde, nur noch gegenseitig bestätigt, ohne die Realität zu berücksichtigen, ist zumindest eine realistische Option. Diese Option gewinnt an Signifikanz, wenn man das Verhalten der Gruppe in Betracht zieht, wie es in Climategate zu Tage gefördert wurde.
Im Grunde genommen verwundert das auch nicht. Vor der Gründung des IPCC gab es ja auch keine sogenannten Klimawissenschaftler. Erst mit dem IPCC und dessen eingeschränkten Auftrag, ausschließlich das AGW zu erforschen, kam es zu dieser wissenschaftlichen Disziplin. Es ist deshalb auch nicht verwunderlich, dass dort eine eher einheitliche Meinung vorherrscht und dass diese mit steigender kritik von außen auch umso härter verankert wird. Dazu werden über kurz oder lang alle Register des Gruppendenkens gezogen, bis alle Abweichler ausgegrenzt und diffamiert sind und nur noch einhelliger Konsens herrscht, der sich, kein Wunder, immer weniger mit der Realität deckt. Das ficht die Gruppe jedoch nicht an, denn sie kämpft quasi um ihr Überleben. Ohne AGW keine Förderung durch öffentliche Gelder, ohne Förderung keine Klimaforschung, ohne Klimaforschung kein Job.
Von dieser Theorie leben aber nicht nur die Forscher. In Symbiose mit den Unternehmen der Versicherungsbranche bzw. denen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien und den grünen NGOs haben sie ein mulitmilliarden Dollar Karussel aus dem Boden gestampft, das unter allen Umständen am Laufen gehalten werden muss, weil es ums nackte Überleben geht, allerdings nicht der Menschheit allgemein, sondern nur derjenigen aus diesem AGW Biotop.
Zum Schluss noch ein paar Links zu den Bray/Storch Umfragen, die am umfangreichsten und aufschlussreichsten sind.
GKSS 2010: http://www.hzg.de/campus_career/library/...s/reports2010/index.php.de
GKSS 2007: http://www.hzg.de/campus_career/library/...berichte_2007/index.php.de
HZG 2014-2016: http://www.hzg.de/campus_career/library/...rts_2014_2015/index.php.de
Die anderen findet man leicht selbst im Netz unter den o.g. Namen.
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"If Democratic attorneys general can pursue climate change skeptics for fraud, then also at risk of prosecution are climate alarmists whose predictions of global doom have failed to materialize.
The “cuts both ways” argument was among those raised by 13 Republican attorneys general in a letter urging their Democratic counterparts to stop using their law enforcement power against fossil fuel companies and others that challenge the climate change catastrophe narrative.
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“If it is possible to minimize the risks of climate change, then the same goes for exaggeration,” said the letter. “If minimization is fraud, exaggeration is fraud.”
The 17 attorneys general — 16 Democrats and one independent — announced at a March 29 press conference that they had formed a coalition, AGs United for Clean Power.
“We think this effort by our colleagues to police the global warming debate through the power of the subpoena is a grave mistake,” said the letter.
http://www.washingtontimes.com/news/2016/jun/16/...can-be-prosecuted/
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"Mit Blick auf den im Abgas-Skandal erwarteten Vergleich von Volkswagen mit Klägern in den USA hat Brüssel die Forderung nach Entschädigungen auch in Europa erneuert. «Volkswagen sollte europäischen Fahrzeugbesitzern freiwillig eine Kompensation zahlen, die vergleichbar mit der ist, die den US-Konsumenten gezahlt wird», sagte EU-Binnenmarktkommissarin Elzbieta Bienkowska der «Welt am Sonntag». Es sei unfair, wenn sich VW hinter rechtlichen Erwägungen verstecke. «Es ist nicht meine Rolle, Volkswagen Ratschläge zu erteilen. Aber die Konsumenten in Europa anders zu behandeln als die US-Konsumenten ist kein Weg, das Vertrauen wiederzuerlangen.»
Aus der Welt. http://www.welt.de/regionales/niedersachsen/...sche-VW-Kunden-an.html
Im Gegensatz zu den Amerikanern, die tatsächlich direkt die Menschen und die Umwelt im Fokus ihrer Gesetzgebung haben, hat sich die EU viel zu sehr auf die Klimaziele versteift, obwohl der "Klimaschutz" ja nur maximal indirekt ein Schutz des Lebens auf der Erde sein könnte(!). So kommt es, dass die Amerikaner wesentlich strengere Abgasvorschriften bzgl. des tatsächlichen Umweltgiftes NOx haben als wir in der EU. Im Gegenzug steht in den USA das CO2 so gut wie gar nicht im Fokus, da es weder den Menschen, noch den Tieren oder Pflanzen schadet. Nicht umsonst und auch vollkommen zurecht kann man deshalb in den USA aus einer Verletzung der NOx Grenzen eine absichtliche oder zumindest fahrlässige Körperverletzung ableiten. Genau deshalb gibt es dort auch diese Entschädigungssummen. Natürlich kann das dogmatisierte Volk hierzulande kaum fassen, dass die fetten Amischlitten umweltfreundlicher sein sollen als die sparsamen Diesel europäischer Konvenienz. Dafür hat man hier schon gesorgt durch jahrzehntelange Propaganda. Fakt ist aber, dass die Normen in den USA, schon immer strenger waren. Nicht umsonst wurde auch dort der erste Katalysator eingeführt. Hierzulande hat man sich noch mehr als 10 Jahre dagegen gewehrt, bis man aufholen konnte.
In der EU hat - mit missionarischem Übereifer von der AGW Gemeinde vorangetrieben - der eingebildete Klimaschutz dem direkten Schutz von Leben bei weitem den Rang abgelaufen. Hier hat man sich deshalb bei den tatsächlichen Giften auf eine Kungelei eingelassen. Wichtig war nur das CO2 Dogma. Die gesundheitsschädlichen Rußpartikel und Stickoxide waren Nebensache. Konsequenz: Der stärker belastete Diesel bekam einen Marktanteil von mehr als 50% in Europa! In den USA kam der Stinker nie über eine Handvoll hinaus. Saubere europäische Umweltpolitik! Folgerichtig hat man jetzt auch hier keine rechtliche Handhabe gegen die bösen Buben.
Es ist eine bodenlose und unverschämte Frechheit, nachträglich die eigenen Veräumnisse dem früheren Partner in der Schmierenkommödie moralisch in die Schuhe zu schieben und auf dessen Rücken ein paar Bonuspunkte beim Volk sammeln zu wollen.
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Seit Beginn der Industrialisierung um 1850 haben die Gletscher die Hälfte ihrer Masse verloren. Vor allem seit den 90er Jahren hat sich das Tempo erhöht und wird sich in den nächsten Jahren voraussichtlich weiter steigern: Die heutige Schmelze wurde durch Treibhausgasemissionen vor dreißig Jahren verursacht. Gletscherforscher rechnen mit einem fast vollständigen Abschmelzen noch in diesem Jahrhundert.“ Quelle: Greenpeace https://www.greenpeace.de/themen/klimawandel/...e-gletscher-schmelzen
Ja, das Klima hat sich seit dem Ende der letzten kleinen Eiszeit Mitte des 19. Jahrhunderts markant verändert, es wurde deutlich wärmer. Das ist auch gut so, denn die kleine Eiszeit repräsentierte die kälteste Phase des Holozäns mit maximalen Gletscherausdehnungen und niedrigsten Meeresspiegeln seit der letzten Eiszeit vor 12.000 Jahren. Und ja, seit Beginn dieser Klimaänderung haben die Gletscher die Hälfte, vielleicht sogar mehr, ihrer Masse verloren. Das ist ein ganz normaler Vorgang, wenn es wärmer wird, schmilzt Eis. Und das ist der Normalzustand im Holozän, wie Nicolussi und Patzelt sowie viele andere Geologen weltweit konstatieren. https://www.uibk.ac.at/geographie/forschung/...-bfw-praxisinfo10.pdf.
Wie man sieht, ist der heutige Gletscherschwund nicht außergewöhnlich. Es ist genau umgekehrt: Die Gletscherausdehnung am Ende der kleinen Eiszeit war für die letzten 11.000 Jahre wirklich phänomenal. Sowohl die Temperaturen in den Alpen als auch die damit verbundenen Gletscherrückzüge waren nicht nur einmal sondern regelmäßig ausgeprägter als heute. Nur im letzten Jahrtausend fielen Temperaturen und stiegen die Gletscherausdehnungen im Gleichtakt auf das Minimum bzw. Maximum der Neuzeit. Will die AGW Fraktion also die kleine Eiszeit als Ideal zum Status Quo küren?
Wer jetzt denkt, diese Entwicklung gelte speziell nur für den alpinen Raum, der irrt. Geologische Untersuchungen bestätigen dies auch für den Rest der Welt, wie hier am Beispiel Alaska (Barclay et al 2009) oder im globalen Rahmen Solomina et al 2015. Quelle Bild: http://web.cortland.edu/barclayd/publications/2009_QSR.pdf
Anzumerken ist, dass in allen Berichten die Schmelzgeschwindigkeit im 21. Jahrhundert im Vergleich zum Holozän und vor allem im Vergleich zum Orbitalstatus der Erde als rel. hoch bezeichnet wird. Hier spielt sicherlich die Erwärmung durch den Treibhauseffekt und vor allem das verstärkte Auftreten der El Ninos mit hinein. Aber in allen Berichten ist eben auch zu lesen, dass die Gletscherrückgänge immer noch deutlich hinter den historischen Beispielen, die ja ohne CO2 Forcing abliefen, liegen. Die Ursache der unerklärliche Schmelzgeschwindigkeit wird in allen Berichten, die ich gelesen habe, einfach pauschal ohne Belege als anthropogen vermutet. Dazu später noch mehr. Jetzt nur soviel: Wenn die aktuelle Schmelze in der Geschichte schon mehrmals ohne CO2 Beitrag getoppt wurde, wieso muss dann jetzt gerade das CO2 die Ursache sein?
Natürlich rechnet der gemeine Klimaalarmist noch in diesem Jahrhundert mit dem fast vollständigen Abschmelzen der alpinen Gletscher. Dazu müssten aber zunächst einmal die Horrorszenarien der Alarmisten eintreffen, nämlich nach der 1° Erhöhung, die wir in den letzten 150 Jahren hatten, noch einmal 5° in 80 Jahren oben drauf zu packen (Zemp et al, 2007). Das entspräche fast einer Verzehnfachung der erlebten Temperaturanstiegsgeschwindigkeit! Mit dem Wissen, dass selbst um ein Vielfaches gemäßigtere Prognosen der AGW Befürworter schon jetzt nach nur 15 Jahren zu 100% an der Realität vorbeilaufen, möge sich jeder selbst eine Meinung zu dieser „Einschätzung“ (Achtung Euphemismus) von Greenpeace bilden.
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Ein interessanter Hinweis (letzter Satz).
Ich bin 100% überzeugt davon, dass Geo-Engineering bzw. Climate-Engineering bereits seit etwa 15 Jahren praktiziert wird. Das Hauptziel besteht ja darin, durch sog. "cloud seeding" das Klima abzukühlen. Die fast weltweit zu beobachtende übermäßige Bewölkung deutet darauf hin, dass das Wetter massiv manipuliert wird. Man kann das mit Hilfe Webcams gut beobachten:
https://www.webcamgalore.com/
Meiner Ansicht nach ein Umweltverbrechen von unvorstellbarer Dimension. Die negativen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt sind jetzt schon spürbar.
Optionen
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Von WUWT: https://wattsupwiththat.com/2016/06/11/...-green-hydropower-disaster/
"JoNova has discovered that just prior to recent disastrous flooding in Tasmania, Australia, desperate hydropower operators conducted a cloud seeding operation, despite there already being forecasts of torrential rainfall.
The whole sorry mess started, when desperately green Tasmania attempted to go 100% renewable. Tasmania thought they were on a winner, and allegedly got greedy – they may have inadvertently burned out the power cable which connects the island state to mainland Australia, trying to sell too much premium “green” electricity to the mainland.
With Tasmania now nearly 100% dependent on hydropower, with no backup available from the mainland, it didn’t take much of an adverse rainfall season to run the hydroelectric dams almost dry. When good rain clouds finally did appear, Hydro Tasmania apparently decided not to take any chances;
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In their zeal to be 100% green, Tasmania made a series of decisions which in my opinion were utterly stupid. It looks like Tasmania’s green policies may have caused the death of at least one person, who died in flooding which was likely exacerbated by an unwise decision to attempt to boost an already torrential downpour.
Read more (paywalled): http://www.theaustralian.com.au/national-affairs/...bf80da868095b3c25
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Hier werden vollkommen zusammenhangslos Zahlen in den Raum gestellt, die von der Größenordnung her Angst suggerieren sollen, aber mit der Sachlage selbst nur indirekt etwas zu tun haben. Das ist auch konsequent, denn die Sachlage ist rel. einfach beschrieben: Es passiert nichts, außer dass sich das Meer ausdehnt, wenn es wärmer wird. Der Eisbeitrag ist vernachlässigbar und wird es voraussichtlich auch noch sehr lange bis vielleicht immer bleiben.
Aber der Reihe nach: Gletschereis schmilzt, wird zu Wasser und landet über kurz oder lang im Meer, lässt also dessen Spiegel ansteigen. Das ist soweit o.k. Die Politiker und Biologen vom Klimaarchiv bzw. Greenpeace faseln aber auch etwas von den Eismassen auf den Polkappen, also in der Arktis bzw. der Antarktis. Im Falle der Arktis ist es so, dass dieses Eis im Meer schwimmt und über seine Masse bereits die entsprechende Wassermenge verdrängt. Es kann also beim Abschmelzen unmöglich zu einem Meeresspiegelanstieg beitragen. Oder läuft etwa euer Mojito über, wenn das Eis darin schmilzt?
Kommen wir zur Antarktis. Dieses Eis schwimmt zum Teil auch auf dem Meer, aber ein nicht unerheblicher Teil des antarktischen Eises befindet sich als Eisschild auf dem antarktischen Kontinentalplatte und könnte somit theoretisch zu einem Meeresspiegelanstieg beitragen. Könnte! Wenn da nicht die für die Alarmisten unangenehme Tatsache wäre, dass das antarktische Eis in den letzten Jahrzehnten entgegen früherer Behauptungen (genauso übrigens wie in den letzten Jahrtausenden!) statt zu schrumpfen zugenommen hat. Mit satten 100 Gigatonnen/Jahr Zugewinn egalisiert es damit fast den Eisverlust in der Arktis. Grund dafür sind die rel. konstanten bzw. fallenden Temperaturen und steigenden Niederschläge in der Antarktis. Und damit wären wir bei der nächsten Unwahrheit. Im Gegensatz zur pauschalen Behauptung von der Erwärmung der Polkappen, ist also in der Realität für die Antarktis trotz des minimalen Anstiegs der letzten 100 Jahre der Temperaturabwärtstrend der letzten 2000 bzw. 10.000 Jahre ungebrochen. Siehe Pages 2K (Bild unten).
(Quelle Antarktiseis: http://www.nasa.gov/feature/goddard/...ce-sheet-greater-than-losses).
Lässt man das Grönlandeisschild (das schon um 3-5 Grad höhere Temperaturen problemlos überstanden hat) außen vor (dazu später mehr), bleiben nur noch 2 Kandidaten für die Meeresspiegelanstiege übrig: Die Landgletscher und die Temperaturausdehnung des Meeres selbst. Wenn man bedenkt, dass die meisten Gletscher in den letzten 165 Jahren bereits mehr als 50% ihrer Masse abgegeben haben (s.o.), dann ist die Hälfte des Wassers bereits im Meer, kann also nicht mehr zu einer Erhöhung führen. Was wir also sehen könnten, wäre noch einmal dieselbe Menge, allerdings bräuchte es dazu noch einmal eine deutliche Temperaturerhöhung (s.o.) und Zeit! Und selbst wenn alle Landgletscher komplett abschmelzen würden, was laut IPCC vielleicht einmal im Jahr 2300 der Fall sein könnte (!), würde das den Meeresspiegel nur um ca. 26 cm heben. Das sind peanuts! Die Killer bzgl. Meeresspiegel sind klar das Grönlandeisschild und das der Antarktis, deren komplette Schmelze einen Anstieg des Meeresspiegels um 7 m bzw 57 m zur Folge hätten (Quelle: World glacier monitoring service, www.wgms.ch). Aber davon sind wir Lichtjahre entfernt, da wie bereits gesagt, das Grönlandschild bezogen auf seine Masse rel. stabil ist und das Antarktisschild sogar noch wächst.
Und um die Landgletscherschmelze ins rechte Licht zu setzen, noch einmal ein Vergleich: Die Schmelze des Grönlandeisschildes hat nach letzter Schätzung (Kjeldsen et al, http://www.nature.com/nature/journal/v528/n7582/abs/nature16183.html) ca 25mm des gesamten Meeresspiegelanstiegs von 170 mm über das 20. Jahrhundert ausgemacht. Das Massenverhältnis Grönlandschild zu Landgletschern beträgt 28! Also selbst wenn die Landgletscher 10 mal so schnell schmelzen sollten, hätten sie gerade einmal 10 mm/Jahrhundert an Meeresspiegelanstieg beigetragen. Und dann gibt es da noch eine brandneue, radiologische Untersuchung (Quelle s.u.), die nahelegt, dass sogar die o.g. Schmelzrate des Grönlandeises als zu hoch angenommen ist, da sich das Eis langsam verdichtet und sich aktuell auch langsamer bewegt als im Mittel der letzten Jahrtausende. Wäre auch einleuchtend, da die Temperatur dort nach dem Überschwinger vor 8000 Jahren tendenziell gefallen ist.
Man sieht, die Gletschereisstory ist eine Geisterstory, hier schmilzt nichts Weltbewegendes bzw. die Fakten werden verdreht. Damit bleibt nur noch die Temperaturausdehnung des Meeres als Hauptantrieb für den Meeresspiegelanstieg übrig. Die ist leicht berechenbar und ihr Beitrag geht auch trotz des größten Effektes so gemächlich von statten, so dass er immer beherrschbar bleiben sollte. Derzeit beträgt er trotz der hohen Temperatursteigerungen der letzten Jahrzehnte nur ca. 3 mm/Jahr und sollte durch den zeitlichen Verzug aufgrund der seit ca. 15 Jahren stagnierenden Lufttemperaturen bald auslaufen). Außerdem ist dieser Prozess reversibel, d.h. eine Abkühlung (ja, auch das soll es geben!) führt zu einer Kontraktion und damit zu einem Meeresspiegelrückgang.
Am Ende sind die Horrorszenarien bzgl. Eisschmelze und Meeresspiegeln nichts als aus dem Zusammenhang gerissenen Zahlen und banale Fakten oder schlichte falsche Behauptungen. Apropos falsch: Ein Eisbär in der Arktis könnte tatsächlich in Zukunft Schwierigkeiten bekommen, wenn die Vorhersagen zuträfen (wonach es trotz aller Propaganda aber alles andere als zwingend aussieht), ein Pinguin in der Antarktis hingegen dürfte sich eher über das zusätzliche Eis als über die fehlende Lebensgrundlage freuen. Der Pinguin ist also eine glatte Ente von Greenpeace. Vom Eisbären abgesehen ist die Panikmache zur Eisschmelze eine Nullnummer. Nur könnten wir den Eisbären so oder so nicht retten, CO2 hin oder her. Die tatsächlichen Fakten lassen sich auf einfachste Physik reduzieren: Das Meer dehnt sich aus, weil es wärmer wird. Das ist ein unumstößliches physikalisches Gesetz. Der Rest ist heiße Luft.
Quellen:
Arktistemperaturen: Pages 2K Consortium, http://www.pages-igbp.org/products/latest
Grönlandtemperaturen, Dahl-Jenssen et al, 1998,
http://courses.washington.edu/pcc589/2009/readings/Dahl_Jensen.pdf
Grönlandeisuntersuchung, MacGregor et al, 2016
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/2014JF003215/full
Eisdaten: World Glacier Monitoring Service, www.WGMS.ch
Angehängte Grafik:
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http://www.drroyspencer.com/2016/07/...date-for-june-2016-0-34-deg-c/
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Nun ja, dass in der Antarktis das Eis zunimmt statt abnimmt, habe ich ja schon weiter oben belegt. Das Kalben der Gletscher sagt eben alleine nichts über deren Wachstum aus. Wäre es so, würden wir tatsächlich einen dramatischen Anstieg der Meeresspiegel verzeichnen. Aber die Temperaturen da unten sind stabil und langfristig eher am Sinken. Also Entwarnung aus Antarctica.
Das arktische Eis sowie die Landgletscher sind tatsächlich am Schmelzen. Allerdings hatten die Gletscher das schon mehrere Male in Ihrer Geschichte vorexerciert, wie oben gezeigt. Was sowohl der WGMS als auch das IPCC feststellt, ist, dass diese Gletscherschmelze Mitte des 19. Jahrhunderts begann. Es ist momentan anerkannter Stand der Klimawissenschaft, dass der anthropogene Einfluss (hauptsächlich CO2) auf das Klima nur ab der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts attestiert werden kann. Das bedeutet, dass die Gletscherschmelze der mindestens ersten 100 Jahre natürliche Ursachen haben sollte. Also da geht schon mal ne ganze Menge weg vom CO2 als Verursacher. Wieviel danach dem CO2 zuzurechnen ist, weiß keiner. Sicherlich weniger, als die AGW Befürworter rechnen, sonst würden sich deren Temperaturmodellrechnungen ja mit der Realität decken.
Man kann es auch anders betrachten und die Argumentation des Klimaarchivs aufgreifen, nach der die CO2 Emissionen erst 30 Jahre nach ihrer Erzeugung klimaaktiv werden. Ich habe deshalb einen Gletscherbericht von 3 Gletschern aus Norwegen, der Schweiz und Neuseeland (Oerlemans, J. 2000, http://earthweb.ess.washington.edu/roe/...eneglacierfluctuations.pdf) herangezogen und die CO2 Emissionen um 30 Jahre versetzt dagegen gehalten. Daran sieht man, dass die 3 Gletscher schon ca. 20-30% ihrer gesamten Längenabnahme eingebüßt haben, ohne dass auch nur ein Gramm industrielles CO2 sie nach Greenpeace klimawirksam gestreift hätte (Phase 1 im Diagramm).
Der Start der Klimawirksamkeit des industriellen CO2 ist zugleich der Startpunkt für Phase 2, sie endet mit dem vorläufigen, temporären Gletschertiefpunkt, Ende der siebziger Jahre. In diesem Zeitraum wurden 250 Gigatonnen CO2 klimawirksam emittiert, und tatsächlich verzeichnen die Gletscher in Phase 2 ca. 70-80% ihres Gesamtverlusts.
In Phase 3, bis Ende der 80er Jahre werden noch einmal zusätzliche 250 Gigatonnen CO2 klimawirksam, also genauso viel wie in Phase 2. Aber siehe da, plötzlich nehmen die Gletscher wieder zu statt ab. Eine Korrelation zwischen CO2 Emissionen und Gletscherschmelze ist also in nur einer von 3 Phasen vorhanden. Alle anderen Zeiträume weisen eine negative Korrelation auf. Daran ändert sich auch nicht viel, wenn man den Versatz anders definiert.
Der Effekt ist übrigens auch global nachweisbar. Es gab in sehr vielen Gegenden einen kurzen Vorstoß der Gletscher in den 70er und 80er Jahren. Danach nahm aber die Schmelzrate der Gletscher weiter zu. Die einfache Erklärung: Die Gletscherschmelze folgt mit zeitlichem Versatz der Sonnen- und wahrscheinlich auch El Ninoaktivität sowie den Aerosol-, Staub- und Eisalbedos und untergeordnet dem Treibhauseffekt. Sie hängt, wie auch die Erdtemperatur keineswegs linear und vor allem nicht hauptsächlich vom CO2 ab.
Man sieht, dass die Behauptung, das CO2 verursache den Gletscherschwund, vollkommen aus der Luft gegriffen ist. Wie die ganze AGW Hypothese ist das nicht mehr als eine unbewiesene Theorie, der die Empirie klar widerspricht. Und das ist auch vollkommen folgerichtig, denn weder folgen die Lufttemperaturen den CO2 Emissionen, noch folgen die realen Temperaturen den auf der CO2 Theorie basierenden Temperaturmodellberechnungen der AGW Befürworter. Wieso also sollten es plötzlich die Gletscher tun?
Vielleicht ist sogar das Gegenteil richtig: Es gibt eine neue unabhängige Studie (http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1674987116300305), die den Eis- und Staubalbedos (Reflexion von Sonnenlicht) und dem CO2 die Triggerfunktionen für Start und Ende von Eiszeiten und Interglazialen (das ist eine Phase zw. den Eiszeiten, in einer von denen wir uns gerade befinden) zuweisen. D.h. Eis reflektiert Sonnenlicht, im Interglazial schmilzt das Eis, damit wird die Fläche kleiner, es wird noch weniger Sonnenlicht reflektiert, wodurch es noch wärmer wird, etc. Die Sandstürme, die durch die versteppten Gebiete durch die Atmosphäre auf das Eis getragen werden beschleunigen den Vorgang noch deutlich, da der Sand auf dem Eis die Sonnenenergie aufnehmen und das Eis darunter zum Schmelzen bringen kann. Durch die steigenden Temperaturen erhöht sich aber der CO2 Gehalt in der Atmosphäre (über die sinkende Löslichkeit von CO2 in Wasser/Eis) und fördert so das Pflanzenwachstum (das ist das, was auch jetzt schon beobachtet wird) . Das Ausbreiten der Pflanzen sorgt für die Rückeroberung versteppter Gebiete durch Pflanzen. Die Pflanzen halten zunehmend den Staub am Boden. Der Staubgehalt in der Atmosphäre sinkt und die Eisschmelze kommt zum Stoppen. Ist der Planet ausreichend floriert und kommt dann ein extrem kaltes Jahr durch die Rezession der Erdachse, wird eine Eiszeit getriggert (alle 120.000 Jahre). Die Temperaturen fallen durch die Rezession, das Eis wächst und reflektiert mehr Sonnenlicht, es wird noch kälter, die CO2 Werte fallen auf 190 ppm und damit nahe am Garauspunkt für die Pflanzenwelt. Ein großer Teil der im Interglazial gewachsenen Pflanzenwelt verschwindet wieder. Die Versteppung beginnt und damit erhöht sich der Staubgehalt in der Luft, legt sich über Jahrtausende auf den Eisschilden ab und bringt so langsam wieder deren Schmelze in Gang.
Das CO2 wäre in diesem Modell ein wichtiger Bestandteil unseres Klimamodells, aber hauptsächlich über seine primäre Funktion als Baustein zur Ausbreitung der Flora. In Verbindung mit dem Eis wäre es ein wichtiger Regulator unseres Klimas, allerdings ohne die Katastrophenfunktion der tödlichen Temperaturerhöhungsspirale, die ihm ausschließlich von der AGW Fraktion beigemessen wird. Mit diesem Modell könnte auch die Klimageschichte der Erde wesentlich besser erklärt werden als mit dem Runaway Szenario der AGW Jünger, das die Erde eigentlich zwangsläufig zum Feuerball hätte werden lassen müssen. Im Gegenteil: hier würde das CO2 zum Trigger für die nächste Eiszeit. Ich höre schon die Wehklagen und den 180° Schwenk der Alarmisten, dass die ganzen Katastrophen, die bisher der Erwärmung zugeschrieben wurden, plötzlich der Abkühlung zugeschrieben werden.
Wir fassen zusammen:
1. Beim Erklärungsmodell, dass CO2 mit einem zeitlichen Versatz von 30 Jahren zur Eisschmelze führt, gibt es überwiegend noch nicht einmal eine Korrelation, geschweige denn ein praktisches Ursache- Wirkungsprinzip
2. Auch der Beginn der Eisschmelze im 19. Jahrhundert, als noch kein anthropogenes CO2 in nennenswertem Ausmaß klimawirksam emittiert wurde, widerlegt den maßgeblichen Einfluss des CO2 auf die Eisschmelze
3. Die vom Klimaarchiv genannten CO2 Konzentrationen sind zwar richtig, sollen aber nur Besorgnis erregen, denn sie haben offensichtlich mit der Schmelze nicht ausschlaggebend zu tun. Der Verweis auf die zukünftig weiter steigenden CO2 Werte soll somit nur noch mehr Ängste schüren.
4. In den von mir gelesenen Berichten, so auch im o. zitierten von Oerlemans, wird unisono lediglich pauschal eine anthropogene Ursache für die unerklärlichen Phänomene vermutet. Eine argumentative und schlüssige Erklärung bleibt in allen Fällen aus. Z.B. Oerlemans, 2000: „ … the decrease in length of the studied glaciers over the last few centuries appears to be too large to be attributed to natural variability. It is likely that the current retreat of these glaciers reflects a response to external forcing on a century time scale.” Mit anderen Worten: „Wir wissen es nicht genau, vermuten aber irgendwie eine Langzeitwirkung durch etwas Unnatürliches (Achtung Wortwahl „external forcing“, was auch etwas anderes als CO2 sein kann, sonst wäre es ja benannt!).“
5. Es gibt bereits neue Erkenntnisse bzgl. Eis, Staub und CO2, die die unsinnige Aussage, dass die Wissenschaft bzgl. AGW gesattelt sei, ein weiteres Mal eindrucksvoll widerlegt. Und das bleibt auch so, selbst wenn sich die Erkenntnisse dieser Untersuchung nicht durchsetzen sollten. Denn solange der Beweis einer Theorie nicht erbracht ist und nur etwas vermutet wird, was die Empirie nicht bestätigt, kann die Wissenschaft unmöglich gesattelt sein.