genau das Gegenteil von "ins Land winken" gemacht. Wir hatten vor einem Jahr eine ganz besondere Asnahmesituation als tausende Syrer über den Balkan kamen und in Serbien und Ungarn festsaßen und sich auf den Autobahnen nach Österreich aufmachten. In dieser Situation hat Frau Merkel einmalig gesagt, dass wir die drohende humanitäre Katastrophe dadurch abwenden, in dem wir diese Leute aufnehmen (von Ungarn war ja nix zu erwarten). Und sie sagt mehr philosphisch als realpolitisch, "wir schaffen das", was ja im Grundsatz auch stimmt. Das Problem ist nur, dass Frau Merkel danach wieder ihre alte Politik der Abschottung und des Aussitzens von Problemen weiterführte und die Hauptarbeit den ehrenamtlichen Helfern überließ. Es fehlt an Organisation und an Geld. Und das bis heute durch den Bund. Als Franz Josef Strauß noch lebte, hat der Flüchtlingen willkommen heißen und sowas unproblematisch und tatkräftig organisiert. Frau Merkel schafft das heute nicht, weil sie aufgrund der bevorstehenden Wahlen nicht noch mehr Geld für Flüchtlinge ausgeben will (was aber nötig wäre) und bei der Organsiation zeigen sich die Behörden schlichtweg dilletantisch an. Aber im Grundsatz wird sie recht behalten. Wir schaffen das. Wieso auch nicht? Von 1 Mio Flüchtlingen geht die Deutschland nicht unter. Können auch 2-3 Mio werden. Die Hälfte der Syrer wird bei Kriegsängste eh wieder zurückgehen und der überwiegende Teil der nicht anerkannten aus anderen Staaten letztlich dann auch. Lass am Ende mal 0,8 Mio hier sein. Wo ist eigentlich das Problem? Selbst wenn davon 5% kleinkrimenell werden, weil sie keinen Job finden, ist das nun auch keine besondere Härte für unser Land. Aktuelle Statistiken zeigen zudem, dass laut Polizei unter Flüchtlingen die Kleinkriminalität nicht höher ist als unter Deutschen. ... Jedenfalls, wenn man von verschlafener Zukunft spricht, dann passiert das, weil zu wenig Intergrationsbereitschaft besteht, sowohl durch die Wutbürger als auch durch die Bundesregierung. Da muss einfach mehr getan werden, um die ohne Zweifel vorhandenen Probleme zu lösen. Aber es ist doch Humbug, dass wir es nicht schaffen können 1 Mio Flüchtlinge zu versorgen oder das die unser Land kulturell irgendwie beschädigen. Eine im Grunde total lachhafte Diskussion. Was nicht heißt, dass man die wenigen Problemfälle (Dschihadisten etc.) entsprechend bahndeln muss. Und natürlich müssen Flüchtlinge aus anderen Kulturkreisen auch bestimmte Grundwerte kennenlernen. Das fällt Kindern einfacher als Erwachsenen, was schon zeigt, dass sowas oft 2-3 Generationen braucht. So ist das halt, Ist ja bei vielen Ossis auch nicht anders. Wo wir wieder beim Thema wären. ;) ... abgesehen davon hoffe ich, dass Migranten sich nicht assimilieren lassen. Die sollen gefälligst ihre Kultur einbringen und nicht so werden wie es der biedere Konservative von ihnen verlangt. Solange sie sich an Gesetze halten, und das machen über 90% seh ich keine Notwendigkeit einer Anpassung.
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