"Hat "Gott" in der Definition der "Gläubigen" nicht sogar eine Sintflut herbeigerufen, um alle Ungläubigen ersaufen zu lassen?"
Eine Anspielung auf das Alte Testament, in dem Gott nicht die "Ungläubigen" ersaufen
wollte, sondern diejenigen, die durch ihren schlechten Lebenswandel sich ins Abseits der
mosaischen Gesellschaft begeben haben.
Eine Begebenheit, die laaaaaange vor der christlichen Neuausrichtung der Beziehung
zu Gott und der Zuwendung zum Menschen geschehen ist. Ein wichtiger Bestandteil
des Judentums im Alten Testament, aber für das Christentum eher eine Geschichtliche,
denn eine theologische Basis.
Im Jahre 0, vor ca. 2000 Jahren, begann das für den Christen massgebliche
Neue Testament, kein Bruch mit dem AT, sondern eine Neuausrichtung.
Kreuzzüge und Hexenverbrennung waren im Mittelalter in der Tat eine böse Phase der Durchmischung von Politik und Glauben, die viel Unheil gebracht hat.
Seit der Zeit hat sich das Christentum stetig weiterentwickelt und hat für die
Herausforderungen der jeweiligen Zeit den Menschen als eine Quelle der Hoffnung
und Sinnhaftigkeit beigestanden.
Eine Reformation, die dem Islam noch bevorsteht und viel Blut kosten wird...