Kontrolliert werden müssen wohl über 60 t Fahrzeuge, allein 33t von Ford.
Ist ja auch nicht so wichtig. Kaufst Dir einen PEHV und darfst den weder laden noch im Sportmodus fahren. Und das wohl noch bis 03.2021. Der Folgen aus dem Imageschaden sind für Ford kaum messbar. Und dabei hat das Unternehmen mit seinen Verbrennermotoren der letzten 5 Jahre gut gezeigt, wie toll das Unternehmen wieder ist. In den neuen Fahrzeuggenerationen soll jetzt schon relativ viel Graphene (auch an den Kunststoff/ Polymerteilen) zum Einsatz kommen. Und dann sowas.
Die Nummer mit dem Escape wird auch die Inmarktbringung des e-Mustangs schwächen. 28 Mio € gehen allein für die Tankgutscheine und die Servicegebühren beim Kuga drauf. Das wird den verlorengegangenen Spaß am neuen Auto, für das über 46 t€ hingeblättert wurden, nicht reparieren können. Zumal 8 – 9 Liter Benzin nicht 10 – 15kwh sind. Man muss nur auf Samsungs Bilanz (Na? Wie hoch ist der Gewinn?) sehen und dann mal die 800 Mio oder einen Teil davon ratierlich einbuchen.
Dass noch nicht mal auf den Konflikt hingewiesen wird, - auch wenn erst nach der Schlacht die Toten gezählt werden –, ist absolut nicht nachvollziehbar. Von einem Wirtschaftsjournalisten, auch wenn er nach Bafin nicht so haftet wie ein Berater, erwartet man, dass er wertfrei an die Sache rangeht und solche Risiken bewertet bzw. analysiert und seine Quintessenz daraus regelmäßig updatet. So kommen Börsenbriefe nie aus der Schmuddelecke raus.
Ich weiß, warum mir das Handelsblatt und die WiWo immer noch lieber sind als die Möchtegernformate.
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