IPO Delivery Hero AG

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neuester Beitrag: 18.04.24 10:13
eröffnet am: 20.06.17 10:29 von: biergott Anzahl Beiträge: 2438
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22.07.21 10:00

50 Postings, 2652 Tage DendunadanBei DH handelt man scheinbar antizyklisch....

Jedes andere Unternehmen das sowas verzögert, würde abgestraft werden.

https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...-yogiyo-verkauf-10358389

Interessant. Bin auf die Zahlen gespannt auch auf den Bezug JET und die entsprechenden Analysen und Aussichten ansieht.  

22.07.21 14:18

50 Postings, 2652 Tage DendunadanDa bleibt ganz schön wenig Aktien übrig


Prosus NV      24,46      24,46
Baillie Gifford & Co.                9,01        9,01
Vanguard International Growth Fund                3,5 3,5
Hillhouse Capital Management Ltd. (Hong Kong)                        2,98        2,98
Caledonia (Private) Investments Pty Ltd.                        2,95        2,95
Insight Venture Management LLC        2,71        2,71
T. Rowe Price Associates, Inc.                2,67        2,67
Scottish Mortgage Investment Trust Plc                2,32        2,32
Government Pension Fund - Global (The)                1,3        1,3
                                                                                                                              51,9§        51,9

Nasper Group        20 25
 BlackRock                                                                                          §        3 5
Capital Group        3 5
Luxor Group 3 5
Hasselbrink                                                                                                   3          5
==================================================§
                                                                                                                             83,9% 96,9%
§
Die Daten sind von der Seite finanzen.net und von der DH Homepage.
Passt das so?  

23.07.21 07:14

1929 Postings, 1522 Tage Schatteneminenzdie Coronazahlen

machen den DH Anlegern wohl Mut  

23.07.21 11:33

1170 Postings, 2807 Tage StrohimKoppDH im Vergleich ?

Das sind alles Spekulationen auf die ferne Zukunft.

Fakt ist: Die Konkurrenz nimmt, und damit sinken die Margen. Noch bevor sich das Geschäftsmodell als nachhaltig profitabel erwiesen hat. Für 2021 und das folgende Jahr hat DH noch keinen Gewinn prognostiziert. Auch für später nicht.

Auch die Getränkelieferung nach Hause führt kaum mehr als ein Nischendasein. Es gibt sie, und nützlich ist sie auch. Aber ob man damit das große Geld verdienen kann, daran habe ich weiterhin meine erheblichen Zweifel.

Und ob sich das Prekariatt, das für wenig Geld hart arbeiten soll, beleibig erweitern und  rekrutieren lässt? Über diese Brücke will ich auch nicht gehen. Man sieht das ja bei DHL, wohin das führt. Mir ist das alles etwas zu wacklig und zu euphorisch.

 

23.07.21 12:55

57 Postings, 1703 Tage pnhm@BB

Warum zahlen denn die Top-VCs diese Preise für die Konkurrzenz, aber nicht für DH? Wenn die es besser wissen wie du, dann gibt es diese niedrige Bewertung von DH im Vergleich zur Konkurrenz ja nicht zu unrecht. Sonst wären doch die VCs bei diesen "niedrigen" Bewertungen schon lange hier eingestiegen und hätten damit die Bewertung korrigiert... oder?  

23.07.21 23:54

1929 Postings, 1522 Tage Schatteneminenzich bin ehrlich

die Unternehmensstruktur ist reines Venturekapital und deshalb warte ich nur auf den perfekten Shorteinstieg.Wer hier an Nachhaltigkeit glaubt oder gar an Dividenden ist einfach nur meschuge  

26.07.21 10:54

50 Postings, 2652 Tage DendunadanAuswirkungen Prosus-Einbruch auf DH?

https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...druck-aus-china-10369245

Gucken ob sie auch anfangen zu reduzieren um Cash zu generieren.  

26.07.21 15:37

57 Postings, 1703 Tage pnhm@BB

Das heißt du glaubst DH ist dann in 4-5 Jahren auch das zehfache Wert, sprich ca. 320 Mio Euro? Und wenn man dann noch die gewünschte Profitabilität erreicht sogar eher 500 Mio Euro?  

26.07.21 16:00

57 Postings, 1703 Tage pnhmSorry, meinte Mrd. und nicht Mio.

12.08.21 08:45

57 Postings, 1703 Tage pnhm@BB

Das Margenziel wurde ja auf -2% nach unten korrigiert. Wenn man die -2,1% in HJ1 heranzieht, erwartet DH kaum eine Verbesserung in HJ2, sodass man auch im 2.HJ bei einer Marge von knapp -2% liegen dürfte.

Was macht dich so optimistisch, dass die große Margenverbesserung dafür dann im nächsten Jahr kommen soll und man dann sogar break even arbeitet?  

12.08.21 10:07
1

61 Postings, 1897 Tage KlapptBestimmtNegative Marge ....

Habe gerade einen interessanten Artikel über Uber gelesen (Eats wird auch erwähnt):
https://pluralistic.net/2021/08/10/unter/#bezzle-no-more
DH gibt sich gar nicht erst den Anschein einer Gesamtprofitabilität so wie das Uber verkauft.
Allerdings glaube ich, dass ebenso wie bei Uber die Bewertungen für die Auslandstöchter das wahre Geschäftsfeld sind.

Die Cash Reserve ist ja nicht dafür gedacht, dass das Unternehmen lange (über-)lebt.
Eigentlich soll es wachsen und dann an Aktionäre ausgeschüttet werden.



 

12.08.21 13:48
1

2006 Postings, 2870 Tage KorrektorFür mich hat das schon etwas von Betrug

- mindestens von Täuschungsabsicht - , wenn man so eine Schlagzeile mit der Anhebung des Umsatzziels herausbringt, aber irgendwie dabei vergisst, das das nur mit noch mehr Verlust als bisher gedacht realisiert werden kann.

Richtig irreführend sind dann Börsenmagazine die etwas mit Prognoseerhöhung titeln.

Da soll man doch einfach schreiben wie es ist:  Wir erhöhen das Umsatzziel für 2021, aber das geht etwas auf Kosten der Gewinnmarge.

Letztlich bin ich weiter der Meinung, das das hier eine riesige Blase ist. Das Geschäftsmodell kann langfristig nicht rentabel funktionieren. Man kann keine Marktführerschaft in diesem Segment erreichen und dabei gut profitabel sein, weil die Eintrittsbarrieren in den Markt einfach zu gering sind. Das kann man nicht mit einem Logistiknetzwerk wie von DHL oderso vergleichen. Fast jeder kann sich auf sein Fahrrad schwingen und für ein Restaurant Essen ausfahren. Irgendwann muss hier der Totalverlust des Investments kommen.  

12.08.21 14:22

61 Postings, 1897 Tage KlapptBestimmtSüdamerika != Goldgrube

Ich kenne mich nur ein wenig in Brasilien aus, aber das ist zumindest die grösste Volkswirtschaft in Südamerika.

Man kann ja über das Internet leicht recherchieren, wie die Preise für Produkte und Dienstleistungen sind.

Ich habe mir mal ein paar Pizza Lieferdienste angeschaut (serviço de entrega de pizza). Q-Commerce lasse ich mal beiseite.

Pizza 35 cm kostet 66 RS, was ungefähr 10,50 EURO entspricht. Eine Flasche 1,5L Cola kostet 10 RS.
In Sao Pauo...
https://deliveryapp.neemo.com.br/delivery/2691/menu

In Manaus be Uber eats kostet es die Hälfte (wenn ich es rihtig gesehen habe):
https://www.ubereats.com/br/category/manaus-am/pizza

Da muss man aber eine Menge Pizzen austragen, bis die Vorstandsgehälter eingesammelt werden.
Es ist mit Sicherheit nicht das Eldorado des Pizzadienstes.
Zudem müssten Investitionen vor 2020 mit 40% wegen des Währungsverlustes abgeschrieben werden.
Ob das dann wohl in die Success Story reingeschrieben werden würde?  

12.08.21 14:47

61 Postings, 1897 Tage KlapptBestimmtZahlen aus 2. Quartalergebnis

HHHmmm, irgendetwas verstehe ich nicht:
Die Anzahl der Bestellungen in "Americas" stieg von 26,6 Mio. auf 47,1 Mio.
Der Bruttowarenwert in EUR (!) stieg fast gleichzeitig von 249,4 Mio auf 464,3 Mio.

(lt. https://ir.deliveryhero.com/websites/delivery/...html?newsID=2143372)

Der argentinische Peso war Anfang 2020 bei 1 EUR zu 66 APS. Jetzt bei 1 EUR / 113 ARS (https://www.onvista.de/devisen/EUR-ARS-EUR-ARS) !
DH müsste also die Preise mind. 50% erhöht haben, damit sie die EUR Umsätze machen könnten.
Irgendwie kann ich das nicht glauben.Das kann sich da keiner leisten.

Oder seht Ihr da eine andere Erklärung?

Uber Eats fand diese Goldgrube wohl nicht so gut und hat sich anscheinend aus dem Staub gemacht:
https://www.ubereats.com/ar-en/category/buenos-aires/argentinian

 

12.08.21 14:57

386 Postings, 2784 Tage BB1910Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 13.08.21 12:29
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Unbelegte Aussage.

 

 

13.08.21 11:04

61 Postings, 1897 Tage KlapptBestimmt@BB1910 Inflation und Konjunktur n Americas

Ich verstehe auch, dass bei einer spiralförmigen Anpassung von Löhnen und Preisen jeder genauoviel Pizza kaufen kann wie immer ;-)

Jedoch kann ich mir das erhebliche Umsatzwachstum in EUR ohne Zukäufe nicht erklären, da die Konjunktur in den Ländern nicht besonders gut läuft.
Uber eats hat 44% plus gemacht.

Wenn PedidosYa die Marke von DH in Südamerika ist, dann bekomme ich bei der Company von Wirtschaftsauskunft folgende Daten:
https://www.dnb.com/business-directory/...381b08d5062ba7ad30893f.html
Das ist eventuell veraltet, aber doch schon weit von den Zahlen in der DH Veröffentlichumg entfernt.

Lt. DH Homepage sind sie in den folgenden Ländern in Latinas aktiv:
Argentina Bolivia Chile Dominican Republic Paraguay Uruguay Costa Rica Ecuador El Salvador Guatemala Honduras Peru Venezuela

Mit Brasilien und Mexiko fehlen grosse Volkswirtschaften. Venezuela kann man wohl keine substaniellen Umsätze erwarten.

Nachfrage bei einem Freund in Ecquador ist, dass Uber Eats PedidosYa gerade verdrängt.
Das ist allerdings wohl eher eine subjektive Einschätzung.

Ich bin mal gespannt, ob das da alles so passt.  

13.08.21 17:07

1170 Postings, 2807 Tage StrohimKoppDie Zahlen von DH verstehen ...

... ist nicht sehr einfach. Es gibt aber zwei Kennzahlen, welche die Geschäftsentwicklung ganz gut beschreiben, nämlich
a) Orders (Bestellungen)
b) GMV  (der Bestellwert)


Gut ist, wenn der GMV überproportional zu den Bestellungen wächst. Das erhöht die Provisionseinnahmen bei gleichbleibenden Lieferkosten und damit den Deckungsbeitrag je Bestellung überproportional. Umgekehrt ist es als sehr negativ zu bewerten, wenn der GMV pro Bestellung fällt. Weil dann eben weniger Geld reinkommt, um die Lieferkosten etc. abzudecken.

Der Umsatz ist dagegen keine gute Kennzahl, weil darin auch die ERlöse für die Lieferung enthalten sind. Wenn prozentual mehr Essen ausgeliefert werden, steigt der Umsatz. Der Gewinn steigt aber nur dann, wenn die Lieferkosten niedriger sind als die Vergütung für die Auslieferung. Es ist aber längst nicht ausgemacht, dass DH bei einer Auslieferung gut verdient.Auch wenn das manche ganz anders sehen.

Zu den aktuellen Zahlen: In den Regionen Europa und Amerika hat sich die Relation GMV/Order verbessert. Beide Regionen sind zusammengezählt allerdings nicht so groß wie die MENA Region. Dort hat sich die Relation GMV/Order, zumindest zu konstanten Wechselkursen, im 2. Quartal 2021 erkennbar verschlechtert.

In der Region Asien, die noch einmal gut 80% (bezogen auf Orders) größer ist als alles andere zusammen, hat sich die Relation GMV/Order, zumindest zu konstanten Wechselkursen, im 2. Quartal 2021 leicht verschlechtert.

Betrachtet man die Zahlen für den Konzern insgesamt, so ist für das 2. Quartal 2021 festzustellen, dass die Kennzahl GMV/ Order bei Unterstellung konstanter Wechselkurse rückläufig ist, bei aktuellen Wechselkursen geringfügig angewachsen ist.

Das höhere Umsatzwachstum (104 bzw. 115%) im Vergleich zum Vorjahresquartal sollte man dagegen nicht überbewerten. Es könnte zu einem wesentlichen Teil darauf zurückzuführen sein, dass der Anteil der Auslieferungen weiter angestiegen ist - mit entsprechend steigenden Auslieferungskosten.

Die Frage, ob man die Zahlen in lokaler oder in Konzernwährung bewertung sollte, sehe ich nicht so dogmatisch: Da Kosten und Umsätze zu einem großen Teil in der jeweiligen Landeswährung abgewickelt werden, spricht m.E. nichts dagegen, die Geschäftsentwicklung anhand der lokalen Währungen zu beurteilen. Letztlich sind nur die im jeweiligen Land erzielten Gewinne (oder Verluste)  in die Konzernwährung umzurechnen. Und da zeigt sich bekanntlcih die ganze Wahrheit. Nicht bei irgendwelchen Hilfsgrößen wie AEBITDA.

Besorgniserregend sind für mich bei DH vor allem die deutlich nachlassenden Wachstumszahlen im Vergleich zum 1. Quartal. Das wirft die Frage auf, ob die Ertragsmöglichkeiten des Geschäftsmodells nicht weit überschätzt werden und die Marktsättigung sehr viel früher erreicht wird als gedacht. Aber, zugegebenermaßen, in der Beurteilung dieser Frage bin ich traditionell sehr schlecht.

 

14.08.21 12:15

363 Postings, 1011 Tage JanOliverStrohimKopp

Gute Analyse, ich gucke lieber auf echte Euro Umsätze umgerechnet.
Ich bin short seit zwei Wochen und freue mich über den neuen Realismus am Markt.  

15.08.21 16:35

1170 Postings, 2807 Tage StrohimKoppDas Blatt muss man wenden!

DH muss die Provisionen erhöhen, damit das Ganze überhaupt profitabel wird und ein   G E W I N N    im Jahresüberschuss ausgewiesen werden kann. Bis einschliesslilch 2022, soweit die Konsensschätzungen, wird das kaum möglich sein.

Die Frage ist, ob und inwieweit die Erhöhung der Provisionsanteils überhaupt möglich ist. Und welche Konsequenzen sich daraus auf die Geschägftszahlen ergeben. Die Restaurantbetreiber beklagen sich ja jetzt schon ganz massiv über die hohen Provionszahlungen.

Wenn es so einfach wäre, hätte DH es bestimmt schon gemacht.

Was die Dmarts betrifft, könnte es kaum aberwitziger sein. Bei einem durchschnittlichen Bestellwert von 11-12 Euro Lieferkosten von gut 5 € verursachen. Wie soll das auf Dauer im Massegeschäft funktionieren?  Mir fehlt dazu die Phantasie!

Aber schön, wenn andere sich das vorstellen können.  Hab' ich nix dagegen.  

16.08.21 15:18

1170 Postings, 2807 Tage StrohimKoppDie Kosten einer Auslieferung ...

... liegen bei den Dmarts in Deutschland bei wenigstens 5 €.

Selbst wenn der Fahrer die Lieferung in 10 Minuten zustellen kann, benötigt er die gleiche Zeit zurück zum Depot. Macht eine Einsatzzeit von wenigstens 20 Minuten pro Lieferung, nur für den Fahrer.

Selbst wenn der fahrer nur den Mindestlohn erhält, sind darauf noch Sozialabgaben fällig. In diesem Lohnbereich gut 100%. Doch selbst wenn man sich einen Teil dessen schenkt und statt 18 oder 19 € mit nur 15 Euro/Stunde rechnet, kommt man auf 5 €.

Das lässt sich nicht beliebig steigern, weil man die Ware auf dem Rücken transportiert. Der ist nur begrenzt belastbar. Bei einem durchschnittlichen Bestellwert der Dmarts von 12 € wird man dem Kunden kaum 5 € aufbrummen können. Das Geschäft bleibt also noch recht lange defizitär - und wird es möglicherweise auch nie werden, zumindest nicht für die große Masse.

Ein Sortiment von 3.000 Artikeln kann auch nur den Grundbedarf decken und keineswegs den eigenen Einkauf dauerhaft ersparen. Deshalb halte ich rein gar nichts von dem Geschäftsmodell. Ein Rohrkrepierer, wie er im Buche steht.

DHL hat übrigens vor kurzem verkündet, das Versuchsmodell der Paketzustellung mit DRohnen einstellen zu wollen. Das zeigt mir: Nicht jede Idee, auch wenn sie noch so gut klingt, hat das Zeug, sich unter wirtschaftlichen Kriterien zu behaupten.

Damit ist alles gesagt.

 

16.08.21 16:07

386 Postings, 2784 Tage BB1910Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 17.08.21 12:01
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussage

 

 

16.08.21 17:21

1170 Postings, 2807 Tage StrohimKoppDas Gewicht von Lebensmittel - und deren Preise

Diejenigen, die glauben, man können einem Fahrer beliebig viele Lebensmittal auf den Buckel laden, der hat sich sehr wahrscheinlich noch nicht mit dem Gewicht der Lebensmittel inkl. Verpackung und deren Preise auseinandergesetzt.

Mehl:    0,29 €/kg
Milch:    0,79 €/kg
Zucker: 1,19 €/kg
Butter   6,00 €/kg
Marmelade: 1,40 €/kg
Flaschenbier: 1,50 €/kg
Nudel:  1,20 € kg
Brot:    2,50 €/kg
Kaffee: 7 €/kg
Tomatensosse: 2 €/kg
etc.

Für einen Warenwert von 25-30€ müsste jemand wahrscheinlich 18-25 kg auf den Buckel stemmen. Das will ich noch sehen, wie das jemand den ganzen Tag auf dem Fahrrad durchhält. M.E. geht das nur mit speziellen Lastenräder. Sie sind aber teuer und bei weitem nicht so wendig und schnell wie gewöhnliche Fahrräder. Längere Zustellzeiten erhöhen jedoch die Zustellkosten. UNd, nicht zu vergessen. Der gesamte Einkauf muss ja auch dem Kunden vor die Tür gestellt werden. Auch wenn es der 4. Stock ist und das Haus keinen Aufzug hat.  

16.08.21 21:53

1170 Postings, 2807 Tage StrohimKoppglaub ich alles!

Dass die Lieferung ab Bestellung nur 7 MInuten gedauert hat, die Milch und der Smoothie noch stark gekühlt waren und die Brötchen ofenwarm. Die Erdbeeren reif, nicht gequetscht, und die Avocado wie frisch vom Baum. Salami und Käse natürlich frisch geschnitten und nicht in Plastik verpackt. Ohne Konservierungsstoffe.

Unter solchen Umständen sind natürlich jegliche Zweifel am Geschäftsmodell absolut unbegründet.

 

17.08.21 09:33
1

129 Postings, 2247 Tage muhhsupermarkt

geld wird oft nicht mit dem offensichtlichsten verdient. autovermieter verdienen nicht am vermieten sondern am günstigen autokauf und dem verkauf mit gewinn, das vermieten ist oft nur "lästiges übel". bei amazon dachte man am anfang, dass man bücher sicher nicht im netz bestellen muss. wenn das ziel von DH wäre, die größte supermarktkette der welt zu etablieren, wäre das evtl. sehr leicht möglich. sie würden ganz andere einkaufspreise bekommen und hätten an jeder "ecke" einen kleinen mitnahmemarkt. die kunden wären dafür da, die mitarbeiter und die logistik auch.
ich denke dass die 100€ linie noch getestet wird, danach ist es kurzzeitig eine blackbox, langfristig vielleicht sogar ein zweites amazon. viele vorreiter überleben leider nicht erfolgreich, deshalb würde ich nie mit "maximalem investment" in so ein unternehmen reingehen, dafür aber mit einem vorsichtigen mittleren "spielgeldbetrag".  

26.08.21 10:39
3

57 Postings, 1703 Tage pnhmSehr kritischer

Artikel zu den Zahlen von Delivery Hero. Man wirft dem Vorstand u.a. Verschleierungstaktik vor:

https://www.lynxbroker.de/boerse/boerse-kurse/...t-immer-grosser-wird  

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