Mal ein Versuch einer einfachen Beschreibung
Zu Impfdurchbrüchen: Die Impfung erzeugt weitestgehend Antikörper (IgG), die im Körper wirken, weniger an IgA-Antikörpern, die auch schon in der Schleimhaut wirken Getestet wird aber mit Schleimhautabstrich Für mich ist diesbezüglich ein "Impfdurchbruch" dann, wenn der Körper befallen wird, trotz der dort patroullierenden Antikörper etc., d.h. ein Positiv-Test allein ist (für mich) noch kein Impfdurchbruch, da die Impfstoffe gar nicht dafür ausgelegt sind.
Infektionsrückgang: Zu bedenken sind auch die Heerscharen an "Genesenen", die nie positiv getestet wurden, da symptonlos. Da gibt es eine hohe Dunkelziffer. Die kommen noch zu den Geimpften und offiziell Genesenen dazu
Evolutionsbiologie: Hatte ich glaube ich schon mal gepostet. Viren mutieren, äußerlich (Spike-Protein) sowie innerlich (Virus DNA oder RNA). Die Infektiosität wird hauptsächlich durch das Spike-Protein gesteuert, die Gefährlichkeit aber mehr durch die eigentliche Virus-DNA oder -RNA. Duchsetzen am Markt (wir Menschen) tut sich im allgemeinen die infektiösere Mutante, unabhängig davon, wie gefährlich das Innenleben für uns ist - das kann leider in beide Richtungen gehen
Antikörper: So prinzipiell habe ich gelernt, dass die erste Front die Gedächtniszellen (B-Zellen) sind, die dann Antikörper produzieren lassen, sobald sie einen "bekannten" Feind entdecken und auch T-Zellen aktivieren, die befallenen Zellen zu töten, um weitere Virusproduktion derselben zu unterbinden. Eine hohe Anzahl an Antikörpern ist im aktuen Fall sicherlich hilfreich, auf lange Sicht sind jedoch die gebildeten Gedächtniszellen wichtiger, da die Antikörper üblicherweise nach und nach abgebaut werden (wie derzeit häufig berichtet wird)
Schönen Sonntag
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