Es kann schon aus demographisch/kulturellen Gründen keine "nationale Wende" geben. In den Städten haben über 75% der Kinder Migrationshintergrund. Die Medien/Universitäten/Schulen/Meinungsmacher/Eliten/Kultureinrichtungen/Kirchen und andere Institutionen sind zu 50% linksliberal und zu 50% wirtschaftsliberal. Vor 30 Jahren war die Angst vor einer rechten Wende noch irgendwie verständlich. Heutzutage dient das doch nur noch als Feindbild/Projektionsfläche. Die meisten Rechten trauen sich nichtmal, ihre Gedanken öffentlich zu äußern^^
Früher haben sich die Menschen stärker als Teil von gemeinsamen Kollektivgesellschaften wie Familie/Dorfgemeinschaft/Nation (zoon politikon) gesehen. Aber das ist doch alles längst erodiert. Die Leute denken global und mit den offenen Grenzen hat sich der Sozialstaat demaskiert. Kein Mensch will 40% Steuern für ihm völlig fremde Personen zahlen. Es ist nur eine Frage der Zeit bis der (Hochsteuer-)National/Sozialstaat überwunden wird. Übrig bleibt der Weltmarkt und das Individuum. Die Ebene Nationalstaat wird in Europa/Westen wegfallen.
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