dürfte die anstehende Kapitalerhoehung sein. Beigefügter Auszug aus dem Geschäftsbericht 2020 gibt eine erste Indikation, wenngleich die vorliegenden Zusagen wohl nicht die des Grossaktionärs Deutsche Balaton AG sind. Zieht diese nicht mit, dürfte es ziemlich eng werden...
"Es besteht die Notwendigkeit, die im Jahr 2021 entstehende Liquiditätslücke durch
Konzernfinanzierungen bzw. Gesellschafterfinanzierungen zu decken. Dies stellt für die Gesellschaft ein
bestandsgefährdendes Risiko dar. Die Planung sieht vor, dass der Gesellschaft durch eine
Kapitalerhöhung im Juni 2021 liquide Mittel in Höhe von rund 6,5 Mio. EUR zugeführt werden, um den Bestand der Gesellschaft zu sichern und die Strategie des Baus einer Beschichtungsanlage für
Batteriematerialien gemeinsam mit dem Projektpartner ATC in der AIG vorantreiben zu können. Der Gesellschaft liegen hier bereits rechtsverbindliche Zusagen von zwei Aktionären in Höhe von 1,5 Mio.
EUR vor. Sollte es nicht gelingen, die für die Strategie benötigten Mittel von 6,5 Mio. EUR im Rahmen der Kapitalmaßnahme zu beschaffen, so hat sich die ATC bereit erklärt, die im Zusammenhang mit dem
Erwerb des 25%-Anteils an der AIG ausstehenden Kaufpreisraten inklusive Zinsen sowie die Einzahlungsverpflichtungen in die AIG für zwei Jahre zu stunden. In diesem Fall wäre von einem Jahresverlust von rund TEUR 800 für 2021 auszugehen. Der Cash-Bedarf würde dann für 2021 bei rund TEUR 830 liegen, welcher allein schon durch die bereits erhaltenen Zusagen gedeckt wäre. Auf Basis der erfolgten Zusagen ist die Gesellschaft dann auch in diesem Downside-Szenario über 24 Monate
hinaus liquide."
https://www.altechadvancedmaterials.com/sites/...31_AAM_JA_Testat.pdf