"Tim Murray, Labors Mann in Sydneys östlichen Vorstädten, hat keine Angst vor einem Kampf mit geringen Chancen."
"Schließlich hat der aktivistische Investor und streitbare Möchtegern-Politiker bereits zweimal als ALP-Mann in Malcolm Turnbulls altem Wahlkreis Wentworth gegen den liberalen Abgeordneten Dave Sharma und die unabhängige Kerryn Phelps kandidiert."
"Aber in seiner beruflichen Eigenschaft als Geschäftsführer des Leerverkäufers J Capital Research hat er sich diese Woche einen höllischen politischen Kampf geliefert. Am Montag veröffentlichte der Investor einen Bericht, in dem er das westaustralische und im Rheintal ansässige Lithiumunternehmen Vulcan Resources angreift."
"Es ist jedoch unklar, ob Murray wusste, dass er gegen eine Reihe von Labor-Schwergewichten und die reichste Person des Landes, Gina Rinehart, antreten würde."
"Das Bergbauunternehmen Rinehart ist der drittgrößte Aktionär von Vulcan." ...
Zitat: "Ein fachübergreifender Forschungsverbund unter Koordination der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) soll notwendige Grundlagen für eine Rohstoffstrategie zur Lithiumgewinnung aus Thermalwasser in Deutschland entwickeln. Auftraggeber des Projekts „Li+Fluids“ ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)."
"Die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in der BGR erwartet, dass sich weltweit die Nachfrage nach Lithium bis 2025 verdoppeln oder gar verdreifachen wird. Grund dafür ist vor allem die steigende Nachfrage von Lithium-Akkus für die E-Mobilität. In Teilen Deutschlands gibt es ein vielversprechendes Potenzial für die Förderung von Lithium aus dem tiefen Untergrund. So wurden sowohl in den hydrothermalen Fluiden im Norddeutschen Becken (bis zu 350 mg/l) als auch im Oberrheingraben (190mg/l) erhöhte Lithiumgehalte nachgewiesen."
Zuschussgeber: BMWi Durchführungszeitraum: 01.10.2021 - 30.09.2024 Zuwendungsbetrag: 1.723.830,54 Euro
Projektpartner, Teilvorhaben - Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG - Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)
Wieso schätzen Sie die Darlegungen des Tim Murray als „Schmutzkampagne“ ein?
Es ist für mich eine Analyse die, soweit ich es betrachten kann, sich als eine reguläre Einschätzung darstellt? Vulcan legt Zahlen zugrunde, die in Anbetracht der bisherigen Werke im Oberrheingraben kaum das liefern könnten, was man vorgibt? Oder wie sehen Sie dies? Im Weiteren in die Rentabilität wirklich eine grundsätzliche Frage, die auf die Dauer nicht zu verdrängen ist.
Tim Murray bekräftigt seine Aussagen im neuesten Video von heute nochmals, was sicherlich nicht ganz unbedeutend erscheinen sollte. Für mich persönlich ist er kaum als jemand einzuschätzen, der eine komplette Schmutzkampagne anzettelt? Er analysiert lediglich die von ihm dargelegten Fakten in seiner Bewertung.
silent dealer: Ich überlege gerade, welche Aufgabe Sie hier im Board erfüllen, indem sie die Schmutzkampagne von J Capital immer wieder zitieren. Vulcan selbst hat einen Handelsstop der Aktie beantragt und hat inzwischen die Vorwürfe der Shortseller widerlegt.
Sprechen Sie im Namen der IG Tiefengeothermie, die alles ablehnt, was mit Vulcan zusammenhängt? Oder was ist Ihre Motivation?
silent dealer
: FAZ zur Analyse durch JC Capital Research
Zitate: „JCap war im November 2015 die erste bekannte Gesellschaft ihrer Art, die den inzwischen in Ungnade gefallenen Zahlungsabwickler Wirecard kritisierte.“
„… dass JCap aufgrund seiner Investitionen in der Tat voreingenommen gegenüber Vulcan sei, aber dass die Studie dennoch korrekt sei.“
„ Zu der Empfehlung von Goldman und Canaccord für Vulcan sagte Murray: „Ernst & Young hat Wirecard geprüft.“
Höhepunkte: Projektdurchführung - Unterzeichnung von Verträgen mit LG Energy Solution (LGES), der Renault-Gruppe und Umicore für die Lieferung von Lithiumchemikalien in Batteriequalität.
- Die aktualisierten Ergebnisse der branchenführenden Ökobilanz schätzen, dass Vulcans Null-Kohlenstoff-Lithium-Projekt von Vulcan wird eine negative CO2-Emissionsintensität aufweisen.
- Erfolgreiche Aufnahme von 200 Millionen AUD durch eine gut unterstützte Platzierung von von bestehenden und neuen institutionellen Anlegern, einschließlich ESG-fokussierter Institutionen. (ESG = Environment, Social and Governance = Umwelt, Soziales und Unternehmensführung)
- Das Ingenieurteam von Vulcan produzierte sein erstes Lithiumhydroxid-Monohydrat in Batteriequalität.
- Der Standort für Vulcans geplante zentrale Lithiumfabrik ist gesichert.
- Erteilung einer neuen Explorationslizenz im Oberrheintal, Deutschland, mit einer Fläche von 108 km².
ESG-Exzellenz und Teamwachstum - Aufnahme in den S&P Dow Jones Indices ASX300 Index und Ankündigung Antrag auf Doppelnotierung am geregelten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse im Marktsegment Prime Standard.
- Hatch Ltd, GLJ Ltd und BNP Paribas wurden als wichtige Berater zur Unterstützung der endgültigen Machbarkeitsstudie (DFS) engagiert.
- Partnerschaft mit Nico Rosberg und dem Elektrorennteam Rosberg X Racing (RXR) im Rahmen des auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Wettbewerbs Extreme-E.
- Ernennung eines erfahrenen Chief Financial Officers (CFO) für die Chemiebranche in Deutschland und Besetzung von Schlüsselpositionen im Kommunikationsteam von Vulcan in Deutschland und Australien. Das gesamte Team wächst auf 80 Mitarbeiter.
- Erfolgreiche Ausgliederung und Börsengang der norwegischen Tochtergesellschaft für Batteriemetalle, Kuniko Ltd.
Übersetzt mit deepl.com.
Zitat (Seite 3): "Nach der Platzierung verfügt Vulcan am Ende des Quartals über eine starke Cash-Position von 187 Millionen Euro (301 Millionen AUD)."
Zitat (Seite 4): "Vulcan wurde eine neue, dreijährige Explorationslizenz für geothermische Energie, Erdwärme, Sole und Lithium erteilt. Das 108 km² große Gebiet wird von Vulcan als aussichtsreich für geothermische Energie und Lithium-Sole angesehen. Das geologische Team von Vulcan prüft derzeit die vorhandenen Daten über das Gebiet im Hinblick auf eine künftige Ressourcendefinition, und die Ergänzung von Vulcans Gesamtmineralressource von 15,85 Mt LCE @ 181 mg/l Li im Oberrheintal1, der größten Lithium-Ressource in Europa."
Mit Lithium-Aktien lässt sich diese Wochen gut zocken. Als Unternehmen mit Lithium Geschichte oder eben als Aktionär. Auch Vulcan schwimmt auf der Welle. Mich hat aber die Kuniko-Ausgliederung stutzig gemacht. Für 0,13 AUD Dollar ausgegeben, dann Explosion bis über 3 AUD Dollar. Was sollte dieser Move? Aus Vulcan bin ich daher recht früh wieder raus und habe den Anstieg verpasst und den Kuniko-Gewinn mitgenommen. Würde mich nicht wundern, wenn das Projekt in den Sand gesetzt wird. Mit Wirecard ist das aber nicht zu vergleichen.
Im Chart kann man gut sehen, dass sich der Anstieg seit Oktober deutlich verlangsamt hat, und auch dass der Kurs zwischen 11/2017 und 08/2020 um 75% gefallen ist.
So etwas kann jederzeit wieder passieren, ganz sicher wenn alternative Batterieformen (z. B. Natrium-Ionen) den Markt erobern. Dann sähe es schlecht für Vulcan aus.
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