Plug Power - konspirativ und informativ

Seite 213 von 357
neuester Beitrag: 23.04.24 21:41
eröffnet am: 26.02.21 08:39 von: ede.de.knips. Anzahl Beiträge: 8914
neuester Beitrag: 23.04.24 21:41 von: luxsusschwe. Leser gesamt: 3781194
davon Heute: 4429
bewertet mit 106 Sternen

Seite: Zurück 1 | ... | 211 | 212 |
| 214 | 215 | ... | 357  Weiter  

11.05.22 23:49

817 Postings, 1818 Tage MC_JaggerWenn man sich

den 3-Jahres-Chart ansieht (und die Übertreibungen dazwischen ausblendet), hat sich der Kurs von Plug Power doch sehr gut entwickelt. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den steigenden Umsätzen, Partnerschaften, Aufträgen, etc. wieder. Auch wenn es noch auf 10€ gehen sollte, sehe ich Plug Power auf Kurs (trotz der steigenden Verluste) und in der Lage, einer DER Player im grünen H2-Geschäft zu werden. Ich vertraue auch der Geschäftsführung mit ihren genannten Zielen für die kommenden Jahre und blicke zuversichtlich in die kommenden Jahre.  

12.05.22 00:54

5934 Postings, 4959 Tage sonnenschein2010kaum rappelt es

12.05.22 09:25

116 Postings, 825 Tage gornikMeine Meinung

Wenn die Inflation weiter so hoch bleibt sehe ich
Plug power nicht so rosig .  

12.05.22 09:34
3

4341 Postings, 2952 Tage ede.de.knipser@gornik, weil?

Die Begründung würde mich interessieren?

Meine Meinung die Inflation hängt vorrangig an den Energiepreisen. Hohe Energiepreise schafft für Wasserstoff eine bessere Wettbewerbsfähigkeit.

Inflation ist aber DAS aktuelle Problem der Märkte!

ede  

12.05.22 09:58

2162 Postings, 1782 Tage Stakeholder2gebe ede.knipser recht

Aber nicht nur die Energiepreise,
sondern auch Grundnahrungsmittel treiben die Preise.

Die Weltgrößten Getreide und Düngerhersteller der Welt bekriegen sich halt.

nach der Inflation jetzt, ist das nächste Problem der Welthunger der an der Tür nicht nur Klopft, sondern Hämmert.
 

12.05.22 10:08

4341 Postings, 2952 Tage ede.de.knipserWelthunger

hat Börsen der Welt noch nie gejuckt. Traurig aber ist so...  

12.05.22 10:39

20455 Postings, 993 Tage Highländer49Plug Power

12.05.22 10:42

1125 Postings, 1784 Tage RudiKDas

Ist momentan nicht gut für die Wirtschaft und Börsen.

http://www.teletrader.com/news/details/57866776  

12.05.22 10:43
1

3389 Postings, 1400 Tage slim_nesbitInflation ist diesmal komplexer

So einfach überschaubar ist das diesmal mit der Inflation nicht. Wir haben sektorenbezogen, unterschiedliche Inflationen und wir haben teilweise eingelagerte Deflationen, bsp. aus Lagerhaltung, die während Corona nicht abgebaut worden ist aber jetzt durch Technik oder neune Modelle unter Preisdruck steht.
Dann haben wir Überlagerungen aus Staus, gestiegen Transportkosten und wir haben die Kosten der Deglobalisierung.
Wir haben eine brachliale Änderung am Arbeitsmarkt und wir haben zulange eine Gießkannenpolitik der Zentralbanken erlebt.

Hier eine link aus dem Novonixthread für diejenigen, die sich in das Thema einarbeiten wollen. Ist viel zu lernen, lohnt sich aber, weil dieses Thema nicht in 10 oder 15 Jahren weg ist und dann immer noch Einfluss auf die Assets haben wird. Ich habe zum Zeitpunkt von 10% Hypothekenzins in der Finanzbranche angefangen und noch 12 Jahre ohne das Trapez der Zentralbanken gehandelt und auch Fonds verkauft.
Auf Growth-Fetischisten kommt eine herausfordernde Epoche zu.

https://www.ariva.de/forum/...aus-der-kohle-570440?page=22#jumppos561  

12.05.22 11:25

817 Postings, 1818 Tage MC_JaggerWenn es

wirklich so kommt, wie es @slim_nesbit sagt, dann ist es egal, wo man investiert ist, weil sowieso alles den Bach runter geht.  

12.05.22 11:26
1

2280 Postings, 1981 Tage tuesDieses Aktuelle ..

.. Narrativ, von wegen es geht runter und bleibt unten mache ich mir nicht zu eigen.
Ich glaub immer noch daran, dass die großen keine Aktien haben und die kleinen besser geworden
sind, was Aussitzen und Nachkaufen angeht. - es geht vielen Leuten einfach gut  

12.05.22 12:57
1

102 Postings, 7321 Tage ullix64warten auf die amys

die dann wieder weiter den kurs richtung süden treiben.  

12.05.22 15:08

175 Postings, 1622 Tage RamanWenn die

Zinsen steigen, dann das Geld einfach wieder auf das Sparbuch packen ;). Sollten die Zinsen steigen, kann man wieder sehr günstig immobilien kaufen ;)  

12.05.22 16:09

14163 Postings, 5306 Tage Geldmaschine123Plug Tiefpunkt gesehen!

Scheint sich leicht zu stabilisieren.
Bin gespannt wann Plug auftaucht:-))  

12.05.22 16:36
1

4794 Postings, 8259 Tage GilbertusDie Börsen allgemein?

Jetzt nur keine Panik liebe Leut, Mittel- & Kleinanleger

Während in den gängigen Wirtschaftsmedien von einem Käuferstreik die Rede war, ist das womöglich nur die halbe Wahrheit. Vielmehr berichten mir mehrere Händler – voneinander unabhängig – gar von einer Flucht von Klein(st)anlegern aus Aktien.

Es macht den Anschein, als ob nicht eben wenige dieser als "wankelmütig" geltenden Marktakteure in der ersten Wochenhälfte die Nerven verloren und verkauft hätten. Meine Leserinnen und Leser mögen mir den Begriff "wankelmütig" bitte verzeihen. Die Nachwehen seien bis heute spürbar, wie mir weiter erzählt wird.

Man kann es gerade den amerikanischen Klein(st)anlegern nicht verübeln, wenn sie ob der in den Medien genannten Statistiken die Nerven verlieren. Am breit gefassten S&P 500 Index gemessen geht der April dieses Jahres mit einem Minus von knapp 9 Prozent als der schwächste Monat seit 1936 in die Geschichte der New Yorker Börse ein. Das Technologiebarometer Nasdaq 100 Index hatte derweil sogar prozentual zweistellige Verluste zu beklagen. Man muss nicht wie ich drei Jahrzehnte an der Börse auf dem Buckel haben, um erahnen zu können, dass die Nerven bei einigen Marktakteuren blank liegen.

Das würde auch das Kursdebakel bei den zuvor ach so beliebten Wachstumswerten in der Schweiz wie Straumann, Partners Group oder Logitech erklären. Über Jahre hinweg flossen hiesigen Nebenwertefonds etliche Millionen an neuen Geldern zu. Diese mussten um jeden Preis angelegt werden. Nun sehen sich dieselben Fonds mit Rücknahmen konfrontiert und müssen ihre Titelpositionen wieder ausdünnen. Und das ebenfalls um jeden Preis.

Plug Power: Brennstoffzellen haben schöne Zukunft 30713791

Der Aufstieg und Fall der Straumann-Aktien steht stellvertretend für viele andere Wachstumsaktien (Quelle: www.cash.ch)

Nun scheinen Beobachtungen der Bank of America die Berichte aus dem Handel bestätigen zu wollen. Wie Erhebungen der amerikanischen Investmentbank zeigen, waren die eigenen Kleinkunden im April erstmals seit dem Covid-19-Debakel vom März 2020 Nettoverkäufer von Aktien.

Das ganze zieht sich nun sogar in die Gegenwart hinein, waren besagte Kleinkunden an fünf der letzten sieben Handelstage doch Nettoverkäufer von Aktien. Erstmals sei dabei sogar so etwas wie Panik zu verspüren.

Diese Aussagen unterlegen die mir nicht namentlich bekannten Strategen der Bank of America mit geradezu beeindruckendem Zahlenmaterial. So hatte der bankeigene Korb mit bei Kleinanlegern beliebten Aktien innerhalb weniger Tage Kursverluste von knapp 10 Prozent zu beklagen.

Ob sich bei anderen Banken ein ähnliches Bild bietet, lässt sich nur schwer abschätzen. Mündliche Aussagen aus den Handelsräumen anderer Banken lassen durchaus darauf schliessen. Schriftliches liegt mir hierzu allerdings nicht vor.

Interessant ist übrigens, dass internationale Grossinvestoren still und leise genau das Gegenteil der Klein(st)anleger machen: Zumindest am Schweizer Aktienmarkt greifen sie beherzt bei risikoreichen Aktien zu.

Ziemlich genau eine Woche ist es nun her, dass ich gleich von mehreren überraschenden Beteiligungsnahmen und –erhöhungen aus dem angelsächsischen Raum berichtete. Beim Stellenvermittler Adecco verdoppelte der Grossaktionär Silchester International seinen Stimmenanteil mal eben schnell auf gut 10 (zuvor 5) Prozent. Ausserdem baute mit Franklin Resources ein weiterer bekannter Vermögensverwalter sein Aktienpaket auf über 3 Prozent aus. Beim Sorgenkind Zur Rosenisteten sich mit Capital Group und Invesco gleich zwei prominente Grossinvestoren mit jeweils gut 5 Prozent ein. Beim Solarunternehmen Meyer Burger meldete sich hingegen Janus Henderson erstmals seit mehreren Jahren wieder mit gut 3 Prozent zurück. Mut bewies vor allem aber der Fondsriese Fidelity. Die Amerikaner bauten ihre Beteiligung am Sensorenhersteller AMS Osram auf 5 (zuvor 3) Prozent aus.

Die Klein(st)anleger steigen aus und internationale Grossinvestoren kaufen beherzt zu.

Da fragt sich doch: Habe ich da etwas verpasst? Oder wissen diese Marktkreise etwas, was wir "Normalsterblichen" nicht wissen? Bei solch argen Widersprüchen bei den Handelsaktivitäten will ich beim besten Willen nicht an einen Zufall glauben...

Die geäusserten Meinungen stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar

Quelle: Cash.ch

laugthing

So wie einem das Licht nicht ohne die Dunkelheit bewusst würde,

so gibt es keine Situation,

in der nicht etwas POSITIVES zu entdecken wäre.

Frei nach I Ging

-----------
So wie einem das Licht nicht ohne die Dunkelheit bewusst würde, so gibt es keine Situation, in der nicht etwas POSITIVES zu entdecken wäre.

Frei nach I Ging

12.05.22 17:12

4396 Postings, 1489 Tage GearmanKeine Panik

Andy wird seinen Kurs wie gewohnt besonnen weiterführen.
Und unsere Pipelines von Northstream II werden künftig für H2 genutzt. Das Potenzial und der Bedarf sind riesig.
Meine Meinung.  

12.05.22 17:56
3

858 Postings, 5979 Tage cordialitNeuer Blogbeitrag von CEO Andy Marsh

Quelle: https://bit.ly/3Mct4Ad

Grüner Wasserstoff ist die Sicherheit, die Europa braucht.

Von Andy Marsh, Präsident und CEO von Plug Power - 12. Mai 2022

Seit der Erste Weltkrieg Öl zu einem strategischen Rohstoff gemacht hat, hat die Geopolitik von Öl und Gas unsere Weltwirtschaft über ein Jahrhundert lang bestimmt. Während wir jetzt Zeuge des russischen Krieges in der Ukraine werden, war es noch nie so offensichtlich, dass die Abhängigkeit von ausländischen Quellen fossiler Brennstoffe Länder einem geopolitischen Risiko aussetzt. Wenn die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union zusammenkommen, um Wege zur Erlangung der Unabhängigkeit von russischem Öl und Gas zu erörtern, muss grüner Wasserstoff im Vordergrund des Plans stehen.

Bisher war Russland ein wichtiger Energielieferant für die Europäische Union – es liefert etwa 40 % der Erdgasimporte der EU, etwa 25 % der Ölimporte und etwa 45 % der Kohleimporte –, was die Energiesicherheit dieser Union beunruhigt Block der Nationen. Deutschland, das die EU mit der viertgrößten Volkswirtschaft der Welt verankert, ist beim Gas so sehr von Russland abhängig, dass seine Wirtschaft am anfälligsten für einen Zusammenbruch wäre, wenn Russland die Gaslieferungen stoppt. Trotzdem ergriff Deutschland innerhalb einer Woche nach dem Einmarsch in die Ukraine Maßnahmendurch die Unterbrechung der Nord Stream 2-Pipeline, die mehr russisches Gas nach Deutschland transportiert hätte, die Verpflichtung zum Bau von Terminals für verflüssigtes Erdgas (LNG) aus verbündeten Nationen und die Ankündigung von Plänen, nationale Gasreserven und Kohlekraftwerke in Betrieb zu halten stehen zu.

Deutschland steht mit seiner Reaktion nicht alleine da. Die Internationale Energieagentur hat kürzlich einen 10-Punkte-Plan vorgestellt, um die russischen Importe innerhalb eines Jahres um mehr als ein Drittel zu reduzieren. Kurz darauf folgte der Plan der Europäischen Kommission , die EU-Nachfrage nach russischem Gas bis Ende des Jahres um zwei Drittel zu reduzieren, und der Plan der britischen Regierung , russisches Öl bis Ende des Jahres auslaufen zu lassen.

Grüner Wasserstoff ist Europas Zukunft

Zusammen mit Sonne, Wind und Batterien ist grüner Wasserstoff ein wichtiger Bestandteil der erneuerbaren Energieinfrastruktur, die benötigt wird, um die Weltwirtschaft zu dekarbonisieren und den Menschen in Europa die Sicherheit zu geben, die sie brauchen. Bei Plug haben wir in die Produktion von grünem Wasserstoff investiert, um der Welt dabei zu helfen, ihr Nachhaltigkeitsziel zu erreichen, die Kohlenstoffemissionen zu reduzieren und einen Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur um nicht mehr als 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau zu vermeiden, ein Ziel, das von der UN-Zwischenregierung festgelegt wurde Panel zum Klimawandel.

Der Ausbau erneuerbarer Energien ist nicht mehr nur eine Klimaschutzinitiative, sondern eine unmittelbare nationale Sicherheitsfrage für Europa und den Rest der Welt. Grüner Wasserstoff hat aus folgenden Gründen die Chance, Teil der Lösung zu sein:

Grüner Wasserstoff kann aus reichlich vorhandenen Ressourcen hergestellt werden: Elektrolyse spaltet Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff, das am häufigsten vorkommende Element im Universum. Der Elektrolyseur kann mit erneuerbaren Energiequellen betrieben werden, die in den meisten Ländern bereits vorhanden sind und nicht erschöpft werden können – wie Wind, Sonne und Kernkraft. Ich glaube, dass die Energieinfrastruktur der Zukunft aus Sonne, Wind, Batterien und grünem Wasserstoff bestehen wird, die zusammenarbeiten, um erneuerbare Energie zu erzeugen, die so zuverlässig ist wie fossile Brennstoffe.
Grüner Wasserstoff fördert die Energieunabhängigkeit: Für Länder mit eingeschränktem Zugang zu konventionellen fossilen Brennstoffquellen wie in Europa ist es sinnvoll, Energie zu lokalisieren . Da die Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff zunimmt, wird es für Länder viel schwieriger, geopolitischen Einfluss auszuüben, indem sie ihre Exporte einschränken. Dies liegt daran , dass die Länder leichter ihre eigenen Ersatzprodukte oder -versorgungen erzeugen können, was auf dem heutigen Energiemarkt, auf dem natürliche Ressourcen nur an bestimmten Orten verfügbar sind, nicht einfach möglich ist.
Grüner Wasserstoff beinhaltet keine anderen Klimakompromisse: Damit die IEA ihr Ziel erreichen kann, die russischen Importe innerhalb eines Jahres um mehr als ein Drittel zu reduzieren, wird ein Teil des Plans die Erhöhung der kohlebefeuerten Produktion und die Verwendung von Öl in derzeit gasbefeuerten Fahrzeugen umfassen Kraftwerke . Das ist kurzfristig ein Rückschlag für die Klimaziele. Wir sollten genauso aggressiv vorgehen, um die Infrastruktur für grünen Wasserstoff zu implementieren, die erforderlich ist, um Erdgaspipelines in Wasserstoffpipelines umzuwandeln. Ich habe bereits Gespräche mit Erdgasproduzenten und Gasleitungsunternehmen in Europa darüber geführt, wie sie schneller auf Wasserstoff umsteigen können – nicht in ferner Zukunft, sondern heute.
Während es zuvor andere Energiesicherheitskrisen gegeben hat – etwa als das OPEC-Ölkartell in den 1970er Jahren den Ölhahn für die USA verlangsamte – hat die Energiesicherheitskrise, die wir in Europa erleben, transformierende, langfristige globale Folgen. Es ist an der Zeit, dass Innovatoren des privaten Sektors und politische Entscheidungsträger des öffentlichen Sektors zusammenarbeiten, um die Einführung von grünem Wasserstoff zu fördern, um die Sicherheit zu schaffen, die die Menschen in Europa verdienen.  

12.05.22 23:36
spricht ja wie ein Weiser, der CEO

na dann mal los EU, nur Mut, ihr habt einen Mammutaufgabe vor Euch und könntet
seit ewigen Zeiten mal wieder First Mover sein!

nachdem in US "buld back better" ja wegen eines einzelnen Kohle-barons nicht sein darf...

--> da dürfte der CEO auch mal so ne Ansage machen!

... oder er regelt es auf die elegante Art .... wild & west & Kohle satt  

13.05.22 08:59

102 Postings, 7321 Tage ullix64der letzte nachkauf ist schon mal im plus

wenigstens mal ein lichtblick  

13.05.22 09:38
2

553 Postings, 1329 Tage SoIsses01@Raman

So viel Zinsen wirst du nie auf dein Sparbuch mehr bekommen um die Inflation auszugleichen. Selbst wenn die Inflation wieder sinkt auf ein Level von 3%, Rendite mit Wachstumsaktien wirst du nie mit deinem Sparbuchzins erreichen. Und so günstig werden auch die Immobilien nicht werden, auch wenn die Hypothekenzinsen bei 4% liegen, denn das ist immer noch günstig und es ist genug Interesse an Häusern und Eigentumswohnungen da, denn der Markt ist nicht so groß. Besonders weil der Neuwohnungs- und Häuserbau immer teurer wird und die Immobilieninteressenten immer mehr in Bestandsimmobilien investieren anstatt in Neubau, denn eine Bestandsimmobilie hab ich gleich und kann gleich einziehen und spare mir dabei noch 1-2 Jahre Miete und Doppelbelastung bis die neugebaute Hütte endlich mal fertig ist.......  

13.05.22 10:38
4

3389 Postings, 1400 Tage slim_nesbitChart und Begründung

Begründung warum ich nicht die Dips kaufen würde.
Beide Bilder sind von heute, oben das Update der hier geposteten Analyse, der Vollständigkeit halber immer noch drin in blau meine Simulation basierend auf Zeitreihenintervalle, Arima, Sarima usw., deren Zeitachse und ein Move schön von der Realität einkassiert wurden.

Unten im Bild (in Großansicht ansehen)  der SuP500 in grün und blau der Dark-Index, dessen Spitzen man regelmäßig die Shortquoten der Market Maker zuschreibt.
Man kann gut sehen, dass bei den letzten Indexpeaks der Abstand größer wurde und beim Runterkommen des Index die Dips nicht gekauft wurden, und offenbar die
Market Maker hier den Float nicht mehr im üblichen Maße mit shorts abgesichert haben, weil sie davon ausgingen, dass der Markt ohnehin sich abkühlt und es nicht mehr notwendig ist.
In den letzten Tagen ist der Darkindex stärker gefallen als der SuP, d. h. die Kollegen sind bärischer als der Markt. Liquidität wird abgezogenen (evtl. um strategische Einkäufe zu planen).
 
Ich würde jetzt nicht kaufen. Unabhängig von o. g. Sachverhalt geben solche Betrachtungen von Floatanalysen keinen Ausblick, ob wann und wohin Liquiditäten zurückkehren.
Im Chart von Plug tritt langsam die Zone von 7,17 - 10,64 USD aus dem Schatten und gewinnt gerade an Bedeutung. Für die Beurteilung ist hierbei völlig egal, ob das jetzt Übertreibung ist oder nicht.
Wenn der Kurs da zur Ruhe käme, wäre das ein Indiz, dass man die Übertreibung dort verortet, und von wo aus die Aktie sich neu sortieren könnte. Aktuell will der Markt erstmal kurz Luft holen.
Ein Crash läuft mit einem Luftablassen in mehreren Phasen ab. Bei größeren Crashs kommen stochastisch betrachtet acht solcher Phasen am häufigsten vor. Je nach Betrachtungsweise haben wir bei Plug schon 3,5 oder gar sechs hinter uns.
 
Angehängte Grafik:
dix-plug_13-05-2022.png (verkleinert auf 46%) vergrößern
dix-plug_13-05-2022.png

13.05.22 11:10
1

4794 Postings, 8259 Tage GilbertusAktien wechseln aktuell von schwach zu stark

Bei einer Börsenbaisse wechseln Aktien von schwachen Händen in starke Hände: "Buy Low and Sell High", dies ist "name of the game!" Nun erhält die Aktienanalyse endlich ihren echten Stellenwert zurück, vorausgesetzt, die Analysten und CEO's kehren zur neuen Realität zurück.


Anders als Sachwerte (inkl. Aktien) bieten Kontoliquidität oder schlecht verzinste Anleihen schlichtweg keinen Schutz vor Kaufkraftverlust. Und wer jetzt bei Aktien aussteigt, braucht womöglich gutes Fingerspitzengefühl, wenn es um den Wiedereinstieg geht.

Bei einer Börsenbaisse wechseln Aktien wie gesagt

von schwachen Händen in starke Hände:

Es ist halt schon interessant zu sehen, dass die grossen Amerikaner und Briten selektiv bereits wieder zukaufen. Meine Vermutung: Nicht ohne Grund.

Plug aktuelle Vorbörse in USA:  + 5.8 %

Quelle:

https://finance.yahoo.com/quote/PLUG?p=PLUG&.tsrc=fin-srch

wink

-----------
So wie einem das Licht nicht ohne die Dunkelheit bewusst würde, so gibt es keine Situation, in der nicht etwas POSITIVES zu entdecken wäre.

Frei nach I Ging

13.05.22 13:53

89 Postings, 828 Tage longstrong1Vielleicht ist das ein Grund

13.05.22 14:27
3

858 Postings, 5979 Tage cordialit@slim_nesbit

Danke für Deine Einschätzung. Ist es aber nicht so, dass wenn der DIX fällt - die Wahrscheinlichkeit für Long Positionen steigt? Wenn wir nun davon ausgehen, dass DIX und Markt fallen, tiefere Dips durch weitere Shortpositionen eher unwahrscheinlicher werden?

Interessantes Thema :-)  
Angehängte Grafik:
13-05-2022_14-24-15.jpg (verkleinert auf 46%) vergrößern
13-05-2022_14-24-15.jpg

13.05.22 15:16
3

3389 Postings, 1400 Tage slim_nesbit@cordi


Jetzt wirds wissenschaftlich. Deine Deutung ist insofern richtig, als dass überwiegend der mittelere Teil korreliert.
Es gibt dabei keine Kongruenz an die man sich gewöhnen könnte (übrigens gibt es das Phänomen auch bei den Zinsen und der Inflation) .
Aktuell gehen die Erwartung an eine holperige aber komfortable Landung der Fed zurück, also denkbar dass man die Eindeckung erstmal zurückhält.  

Ich habe für die Aussage im letzten Post nicht die Range des Graphen oder das Volumen genutzt.
Die Jungs Squeezmetrics gehen immer mal wieder davon aus, dass die oberen Spitzen regelmäßig die Versicherung der MMs sind.

Gehen die Spitzen zurück, deutet man das als Rückgang des Risikos, dass der Float zu teuer werden könnte. Da die Dips nicht mehr aufgekauft werden, kann man sich diese Opportunitätskosten sparen.
Die Diskussionen dazu sind nicht öffentlich und die nehmen keine Mitglieder mehr auf.

Dass sie damit mal wieder recht hatten, konnte man in dieser Woche sehen. Außer von den MM wurde wie blöde shorts auf den Index gekauft, Liquidität fließt nicht mehr in Dips, der Markt kam den MM dann auch entgegen.
Mit einem Hochkommen erzeugt man nur die nächste Welle, die die Profs absurfen wollen.
Darauf wollte ich nur hinweisen. Weil noch 50% drinstecken.

 

Seite: Zurück 1 | ... | 211 | 212 |
| 214 | 215 | ... | 357  Weiter  
   Antwort einfügen - nach oben