... denn das Malen nach Zahlen (CHART) reflektiert natürlich "NUR" die Stimmungslage der Marktteilnehmer und nicht die "harten Fundamentals" wie in #61 beschrieben. Ein Chart ist also nichts Anderes als die graphische Darstellung historischer (Rückbetrachtung) Kurse, wobei in der Kursfindung (mehr oder weniger) ALLE Faktoren (Politik, Währungsparitäten, News, Marktentwicklungen und zu guter Letzt auch Unternehmensdaten) Eingang gefunden haben. Charttechnik ist KEINE ZAUBEREI und sollte auch kein Blick in die Glaskugel sein. Nein. Im Zusammenspiel nit gewissen Indikatoren lassen sich gewisse Tendenzen und Trends erkennen und auch prognostizieren. So etwas nennt man "Berechenbarkeitr" oder auch "Algorithmus". Ich persönlich vertraue meiner eigenen "Einschätzung" und handele auch danach. Wichtig ist es für mich, mögliche Wendepunkte in einem Chartbild zu erkennen und meine Depotbestände entsprechend anzupassen. Dabei verhalte ich mich meistens "antizyklisch". Anpassung meiner Depotbestände heißt aber zum Beispiel nicht, daß ich im Falle einer größeren oder großen Aufwärtsbewegung alle Aktien eines Unternehmens verkaufe. Je nachdem, wie groß die Gesamtposition ist, werden Teilverkäufe getätigt und "Gewinne mitgenommen". Bei stark gefallenen Kursen kaufe ich mir Positionen ein, sofern mir die Indikatorenlage eine "überverkaufte Lage" bestätigt und natürlich auch längerfristig vom Unternehmen und dessen Geschäftsmodell überzeugt bin. Meine Handlungsmaxime lauten: Buy low, sell high, the trend is your friend und............. wait and see.......... and hope! . Grüße und ein schönes Wochenende CTO (Chief Trading Officer) ExBanker
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