Löschung

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neuester Beitrag: 07.03.22 14:49
eröffnet am: 07.02.22 20:50 von: Weckmann Anzahl Beiträge: 2474
neuester Beitrag: 07.03.22 14:49 von: Jamina Leser gesamt: 183364
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13.02.22 09:59
4

59475 Postings, 3616 Tage Lucky799:12... Friedensengel...?

bekam nicht auch Obama den Friedensnobelpreis...

Man nannte ihn auch "Drohnenkrieger"  

13.02.22 10:08
2

38390 Postings, 6158 Tage börsenfurz1Habeck und AnnaLena

wissen das doch auch.....und drohen .....aber mit was....eigentlich.....?

NordStrream 2 ist nicht aufzuahlten.....

https://www.welt.de/wirtschaft/article236844969/...zuhalten!!!!!!!!77

13.02.22 10:43
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3475 Postings, 2278 Tage yurxEU

Janukowytsch war einst ein gewählter Präsident der Ukraine.
Er wurde gestürzt. Man denkt, in einer Demokratie, geht das doch nicht.
Da hätten die EU und die USA eigentlich protestieren sollen.

Doch haben sie das eher begrüsst, wenn nicht gar herbeigeführt.
Die EU ist der Preis am Ende der Strasse, da wollen die Leute dabei sein, man kann es ihnen nicht verübeln, denn da ist zur Ukraine ein grosses Wohlstands-Gefälle. Die NATO wäre die Sicherung, um sich dann die Krim zurück zu holen.

Die EU braucht keine Waffen für Eroberungen, sondern Geld und Mitgliedschaft, Personenfreizügigkeit und Freihandel, statt Panzer und Soldaten.
Sie ist ja ein Friedensprojekt. Demokratisch. Also gesteuert von der nicht gewählten Kommission.
Mit einem Krieg um die Ukraine würde die EU mAn ihre, letzte, Glaubwürdigkeit verlieren als Friedensprojekt. Ostfeldzug war das von Anfang an mAn. gegen den Willen einer Mehrheit der Bürger, deshalb dürfen die auch nicht abstimmen zu so Beitrittsverhandlungen, weil sie dagegen wären in allen Ländern der EU.

Es ging Anfangs gar nicht um die NATO, sondern um die EU.  

13.02.22 11:05
3

4705 Postings, 861 Tage LachenderHans@yurx

Er wurde vom eigenen Volk gestürzt. Die Bilder seines Präsidentenpalastes hast du gesehen, oder? Protestiert hat da nur Putin.  

13.02.22 11:14

3475 Postings, 2278 Tage yurxLachenderhans

Zitat: Die Bilder seines Präsidentenpalastes hast du gesehen, oder?

Die Bilder hast du auch gesehen von der Erstürmung des Kapitol in USA. Oder?
Willst du das begrüssen damit?  

13.02.22 11:19

4705 Postings, 861 Tage LachenderHans@yurx

Ich sehe den Zusammenhang nicht.
Erkläre bitte.  

13.02.22 11:31
1

1507 Postings, 4543 Tage _Zion_yurx



seit 8 Jahren ist die Ukraine westlich, von westlichen Marionetten regiert und wie leben die Menschen dort?

Ist die Ukraine in der EU, das war doch der Grund des Maidan´s ?



Sag nicht Putin ist schuld, hahaha !

 

13.02.22 11:36
2

4705 Postings, 861 Tage LachenderHans@zion

Seit 8 Jahren ist die Ukraine in einem dauerhaften Kriegszustand. Wie soll sich dieses Land denn entwickeln?  

13.02.22 11:48
2

3475 Postings, 2278 Tage yurxlachenderhans

Also ein wütender Mob, der zB das Kanzleramt oder den Bundestag stürmt und dann verwüstet und dann die neue Regierung bestimmen würde, das fändest du sicher auch nicht gut, oder? 

Klar, eine Mehrheit in der Ukraine will zur EU. Nur will das auch eine Mehrheit in der EU? In Holland stimmten über 60% bei einem Referendum dagegen, die Regierung hat dann trotzdem unterschrieben,, in allen anderen Ländern wurde nicht nachgefragt. Also wird der ukrainischen Bevölkerung etwas versprochen, in Aussicht gestellt, was aber wohl die Mehrheit in der EU gar nicht will. Es wird also etwas hergegeben, von der EU-Kommision,, was einem eigenlich nicht gehört.

Hätte man das nicht versprochen, dann hätte sich die Ukraine wohl eher mit Russland arrangiert. 

 

13.02.22 11:57
2

4705 Postings, 861 Tage LachenderHans@yurx

Es gibt eine Unterschied zwischen dem Maidan und der "Erstürmung" des Kapitols: In der Ukraine wurde friedlicher Protest brutal unterdrückt was zu einer Eskalation führte. Die Eskalation in den USA wurde dagegen durch Trump hervorgerufen. Das zeigt hja auch die juristische Aufarbeitung.  

13.02.22 11:58
2

4705 Postings, 861 Tage LachenderHans@yurx

Im Übrigen sehe ich nicht, wie die Annäherung der Ukraine an die EU noch aufzuhalten ist. Es wird Jahre dauern, aber Putin hat sich ins eigene Fleisch geschnitten und die Herzen der Ukrainer verloren.  

13.02.22 12:00
3

4705 Postings, 861 Tage LachenderHans@yurx

Momentan und mittelfristig sehe ich aber auch nicht, dass die EU aufnahmebreit ist. Und ich persönlich wäre auch dagegen, so lange die EU ihre eigenen Problemkinder Polen und Ungarn nicht in den Griff bekommt.  

13.02.22 12:14
2

3475 Postings, 2278 Tage yurxLachenderhans

Auch die Türkei ist ein Beitrittskandidat. Die Verhandlungen zwar auf Eis gelegt. Aber wer wollte das überhaupt?
Deshalb sollte man ja in Demokratien sich auch nach einem Mehrheitswillen richten, sich daran orientieren und messen. Nicht an Ideen und Projekten, welche sich dann verselbstständigen und ein Eigendynamik annehmen.

Jetzt kann es zu einem Krieg kommen deswegen. Da ist dann Schluss mit Lustig und Friedensprojekt, das glauben dann immer weniger.
Die EU hat sich verrannt und kann nicht zurück, weil sie die Demokratie nicht ernst nimmt mAn. Was sie eigentlich bedeuten würde. Es geht nicht um grossartige Ideen, die man dann einfach durchzieht, es geht um das Korrektiv der Bevölkerungen und deren Meinungen. Wenn man das ignoriert, dann führt das in eine Sackgasse, in der man nun ist und vielleicht einen Krieg angesteuert hat damit, aus lauter Ignoranz und Grössenwahn, auch gegenüber Russland. Das ist halt so, wie es ist, nicht so, wie es sein sollte in den Köpfen.
Aber es gehört auch zu Europa und es hat ua auch das Gas welches man braucht. Also ziemlich doof, sich so zu zerstreiten damit.  

13.02.22 12:41
1

4705 Postings, 861 Tage LachenderHans@yurx

Und deswegen wäre eine Stärkung des europäischen Parlaments und Stärkung des Einflusses der Regionen dringend erforderlich. Gegen mehr Demokratie habe ich überhaupt nichts.  

13.02.22 12:42
2

4705 Postings, 861 Tage LachenderHansGrößenwahn

Den Größenwahn sehe ich allerdings klar bei Putin. Wie kann es sein, dass ein einzelner Mensch über Krieg und Frieden entscheidet?  

13.02.22 12:44

4705 Postings, 861 Tage LachenderHansOder ...

... kann sich irgendwer an eine Debatte im russischen Parlament entsinnen, in der die Truppenbewegungen Richtung Ukraine diskutiert wurden? Einzig Putin hat das entscheiden und einzig Putin entscheidet wie es weitergeht. Das ist doch krank.  

13.02.22 12:59
2

3475 Postings, 2278 Tage yurxLachenderhans

Macht ist ein Gift. Wenn man Putin sieht, als er damals im Bundestag auftrat und Putin heute, dann ist das nicht der Selbe.
Da gebe ich dir recht, das ist nicht optimal, wenn ein Mensch so lange und so ausgeprägte Macht hat.
Das kann man aber nicht ändern von Aussen. Das muss Europa akzeptieren, dass Russland dieses System hat.
Aber auch in den USA ist der Präsident der oberste Befehlshaber der Armee und bestimmt über Krieg und Frieden letztlich.
Auch das kann man nicht von Aussen ändern.
Europa müsste sich halt klar emanzipieren und auch gegen den Willen der USA mit Russland verhandeln.
Das ist eine europäische Angelegenheit und die USA geht das eigentlich nicht viel an.  

13.02.22 13:02
4

4705 Postings, 861 Tage LachenderHans@yurx

Die USA halten sich nur an das Budapester Memorandum:
Im Memorandum[1] verpflichteten sich Russland, die Vereinigten Staaten von Amerika und Großbritannien in drei getrennten Erklärungen jeweils gegenüber Kasachstan, Belarus und der Ukraine, als Gegenleistung für einen Nuklearwaffenverzicht[2] die Souveränität und die bestehenden Grenzen der Länder (Art. 1) zu achten. Dabei wird auf die Schlussakte von Helsinki[3] verwiesen.

Quelle: Wikipedia  

13.02.22 13:29
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23885 Postings, 8191 Tage lehnaKann die Ukraine verstehn

dass sie von den Russen unbedingt weg wollen.
Stalin wollte mit Gewalt den Sozialismus in der Ukraine durchpeitschen, Bauern wurden enteignet.
Darauf verhungerte etwa ein Viertel der Dorfbevölkerung im Osten und Süden der Sowjetrepublik Ukraine. Es kam zu Kannibalismus und zur Flucht hungriger Bauern, woraufhin die Sicherheitskräfte ganze Landstriche absperrten.
Historiker schätzen die Zahl der Toten heute auf drei bis sechs Millionen.
https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/...r-der-Hunger.html
In der Ukraine darf man das heute anprangern, schon das stört Putin fürchterlich.
Gut möglich, dass er die "abtrünnige Republik" deshalb disziplinieren wird...





 

13.02.22 13:39
6

9678 Postings, 1585 Tage qiwwiDas Budapester Memorandum wird leider viel zu oft

ausser Acht gelassen, wenn den 'Angelsachsen' vorgeworfen wird, sie seien bellizistisch.
In der Ukraine bedauert man zutiefst, sich von den Nuklearwaffen (und den meisten Marine-Schiffen) getrennt zu haben gegen das 'Versprechen' der drei Garantoren-Mächte, die Souveränität und die Unverletztlichkeit der Grenzen der Ukraine zu schützen.  

Putin hat 2014 die Krim annektiert .

Ok, ich weiß, daß sie bis 1954 zu Russland gehörte und von Chruschtschow, der Ukrainer war,  in den 1950er Jahren verwaltungstechnisch der Ukraine angegliedert wurde...

Gleichwohl ist die Annexion durch Putin eine Grenzverletzung und damit völkerrechtswidriger Akt;  (Putin hätte das auf dem Verhandlungswege versuchen sollen statt militärisch)

Und gegen diese Grenzverletzung wehren sich die beiden anderen Garantie-Mächte nach Kräften.

Daß wir (D) keine Waffen liefern, ist insofern auch nachvollziehbar, als wir keine Garantiemacht des Budapester Abkommens sind und uns mit Recht zurückhalten.

Mittlerweile dürfte die Ukraine aber von den Briten und Amerikanern ganz gut mit Material versorgt und die Truppen ausreichend ausgebildet worden sein.   Man kann annehmen, daß sich die russischen Truppen im Fall des Falles jedenfalls eine blutige Nase holen würden...    

13.02.22 14:09

3475 Postings, 2278 Tage yurxqiwwi

Zitat: Mittlerweile dürfte die Ukraine aber von den Briten und Amerikanern ganz gut mit Material versorgt und die Truppen ausreichend ausgebildet worden sein.   Man kann annehmen, daß sich die russischen Truppen im Fall des Falles jedenfalls eine blutige Nase holen würden...

Russland hat Atomwaffen. Wenn ich von Grössenwahn schrieb, so meine ich auch diese Ignoranz gegenüber dieser Tatsache.
Wir werden vielleicht bald alle sterben, wenn eine Kettenreaktion ausser Kontrolle gerät, ist es das wert gewesen?
Man hat recht behalten, was für ein Trost.
Ironie off ...oder nicht.
 

13.02.22 14:17
1

4705 Postings, 861 Tage LachenderHans@yurx

Ich kann nicht erkennen, wie ein Einknicken gegenüber Putin die Welt sicherer macht. Und was eine militärische Auseinandersetzung mit der NATO bedeutet, weiß Putin auch. Jemand der so viel Reichtum angehäuft/gestohlen hat und sich regelmäßig einer Schönheits OP unterzieht, will bestimmt nicht das Ende der Welt. Und die Nato hat doch mehr als deutlich gemacht, dass sie sich militärisch zurückhalten wird.  

13.02.22 14:31
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3643 Postings, 1623 Tage Aktiensammler12LachenderHa, alleine die

Tatsache, dass heutzutage noch etwas kriegerisch gelöst werden muss, ist doch ein totaler Schwachsinn. Was hatten wir schon Auseinandersetzungen, Libyen, Irak, Afghanistan, Syrien usw usw. Letzendlich hat es nie etwas gebracht. Viele Tote und verschenkte Ressourcen, mehr nicht.

Ich glaube nicht, dass Putin Krieg will und ich glaube nicht, dass dieser Konflikt nicht friedlich gelöst werden könnte. Nur müssen eben auch Herren wie Biden hier auf die andere Seite zugehen... Für Putin gilt natürlich gleiches...  

13.02.22 14:36
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4705 Postings, 861 Tage LachenderHans@Aktiensammler

Militärische Reaktionen seitens der NATO wurden doch bereits kategorisch ausgeschlossen. Bis hin zu der Warnung an US Staatsbürger, dass sie nicht befreit würden. Wie deutlich soll man es denn noch sagen?
Ich vermute, dass Putin die von Biden in der NATO angebotenen Entgegenkommen akzeptieren wird und die Krise in einem Monat vergessen sein wird.
Neue Rüstungskontrollen und ein neues Abkommen über Mittelstreckenraketen in Europa und gut ist. Verlierer ist Putin, wenn Finnland und Schweden in die Nato kommen und NS2 letztlich gekippt wird. Hat sich der "Überführer" alles selbst zuzuschreiben.  

13.02.22 16:30

9678 Postings, 1585 Tage qiwwiDass Russland Atomwaffen hat, ist mir bekannt.

Dass die Ukraine keine mehr hat, auch.
Hätte sie noch welche, stünden wir jetzt nicht (möglicherweise) am Vorabend eines Krieges.  

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