Nach der Insovenz in Eigenverwaltung würde ich gerne eure Meinung zu Co.don lesen. Freue mich auch auf alte Weggefährten bei den Inso- und Mantelzocks! M.M.n. sollte nach der sehr guten Meldung (sh. Link) vom 01.11.2022 eine Weiterführung denkbar sein. Deshalb kann ich mir vorstellen, dass der Kurs auf aktuellem Niveau viel zu niedrig ist, oder? Selbst eine Mantelverwertung kann man ins Spiel bringen, sind doch weniger als 30% der Aktien im Streubesitz (lt. onvista.de)! Diese Grundlagen könnten zu einer spannenden Inso Story werden!
Test 2021
: weiß jemand ob die Aktie gelistet bleibt??
25.01.2023 Pressemitteilung CO.DON endgültig gerettet – Investor hat den Geschäftsbetrieb des Leipziger Biopharmazieunternehmens mit weiterem Standort im brandenburgischen Teltow übernommen. ??????
In wirtschaftlicher Hinsicht wird erwartet, dass mit dieser erfolgreichen Transaktion auch für die Gläubiger der CO.DON AG ein sehr gutes wirtschaftliches Ergebnis erzielt werden kann. Neben einem stabilen Wachstum in den Bestandsmärkten strebt das Unternehmen künftig eine starke globale Positionierung im Bereich der regenerativen Therapien an.
Kaum Umsätze im Moment. Vielleicht gibt es bei der Verteilung der Kohle noch 'ne Überraschung, man weiß ja nie. Augen auf, wenn die Umsätze wieder mal anziehen, wissen andere mehr! :-)
Gorosch
: Still und leise ........................!
Immer wieder Käufe und das Bid steigt auch. Gutes Zeichen, dass kaum noch einer die Aktie auf dem Radar hat. Mal schaun was in solchen Phasen alles möglich ist! :-)
Aktuell sehr ruhig. Hier kann aber über Nacht eine Mantelverwertungsspekulation rein kommen, da über die Hälfte der Aktien in festem Besitz ist!!! Nur ca. 40% Streubesitz, also die besten Voraussetzungen für einen Manteldeal. Hier der Link zur Internetseite der Co.don AG, übrigens STAND FEBRUAR 2023!!!
Gorosch
: #112 Was meinst du wenn der Name Philip Moffat
in Zusammenhang mit der Co.don AG auftaucht. Dann wäre hier die Hölle los. Auszuschließen ist dieses Szenario bei den Besitzverhältnissen meiner Meinung nach nicht.
Siehe Unternehmensmeldung auf deren Webseite vom 25.1.23: "Die Restabwicklung der CO.DON AG im Regelinsolvenzverfahren erfolgt durch Rechtsanwalt Rüdiger Wienberg, den das Insolvenzgericht nunmehr vom Sachwalter zum Insolvenzverwalter bestellt hat."
Für die Aktionäre ist dabei am Wichtigsten, ob die Börsennotierung bestehen bleibt und wie lange noch. Auf jeden Fall sollte man einen möglichen Totalverlust einkalkulieren.
Einen Börsenmantel sehe ich persönlich hier nicht, da es auch keinen Insolvenzplan gibt, sondern die Restabwicklung. Wer das anders sieht, möge bitt erklären, WARUM.
Gorosch
: Bauerfeind wird wohl die ca. 60% vom Grundkapital
nicht gänzlich abschreiben wollen. Das dürfte die Motivation sein auch einen Insolvenzplan zu erstellen. Restabwicklung heißt nicht, dass ein Insolvenzplan nicht mehr kommen kann!
Schnüffel
: wie z.B. bei der AIS AG, da werden die
Aktionäre um ca. 74 % ihrer Anteile erleichtert, weil mindestens 25 % der Aktien im Streubesitz bleiben müssen damit die Börsenzulassung nicht in Gefahr gerät. A B E R ist ja immer noch besser als - ALLES WEG. sicher gibt es weitere Möglichkeiten.
HonestMeyer
: Und bitte nicht die Bilanzsanierung vergessen
In Börsenforen wird dieses ggfls. sehr hohe Risiko gerne außer Acht gelassen. Siehe Adler Modemärkte, wo die Altaktionäre nach einem Kapitalschnitt rausgekegelt wurden.
die an die Firma geglaubt haben, die treu waren, werden rausgeschmissen. Das wär eine bittere Erfahrung für mich. Hoffe doch, dass Herr Matthias Meissner mit der ABWICKLUNG (Rechtsanwalt) einen Weg findet, dass die Aktionäre nicht leer ausgehen.
Der Rest ist Spekulation. Und der Co.don-Mantel wird liquidiert. So läuft das heutzutage. Über eine Insolvenz fährt man als Investor selbst in Krisenzeiten mit Krieg, Terror oder Viren die besten Renditen ein.
1) Ist Bauerfeind an ReLive beteiligt ? 2) Hat Bauerfeind seine Aktien an ReLive veräußert und wenn ja zu welchen Konditionen
Es ist nicht auszuschließen, daß es sich hier um einen größeren Betrugsfall handelt. Das hat angefangen mit dem Verkauf eines größeren Aktienpaketes durch Dr. Wegener und endete in einem Desaster für die Kleinaktionäre,
Die Bafin hat auch hier wieder weggeschaut. Und das, trotzdem ich mehrmals diesen Fall angezeigt hatte. Ohne Konsequenz, ohne Antwort, einfach Bafin.