So, wie ich Cornerig im Wikipedia Artikel (Danke Kornblume) verstanden habe, dann funktioniert das nur mit Gütern, die mittelstark oder stark nachgefragt sind (ein Markt existiert) und die nicht durch andere Güter substituiert (ersetzt) werden können.
Kornblume schrieb: "Noch viel sicherer werden die Akteure mit dem Bitcoin-cornering scheitern, weil niemand den Bitcoin braucht." Edible schrieb: "Das große Problem besteht darin, dass die breite Masse keine Bitcoin möchte. "
Wie erklärt Ihr dann diesen Widerspruch: Wenn Bitcoin niemand (bzw. die breite Masse nicht) braucht/möchte (meine Anmerkung: und leicht substituiert werden kann) - warum steigt der Kurs über 16 Jahre und warum steigen die Aktien von Microstrategy so massiv, dass sie selbst Nvidia ausperformen?
Entweder sind Eure Thesen "braucht/möchte" niemand nicht korrekt oder die Schlussfolgerung ist falsch, dass hier Cornering betrieben wird. Oder beides.
Ich kann nicht cornern (und damit das Angebot verknappen und so den Preis nach oben treiben) bei Gütern, die keinen interessieren oder leicht durch andere Güter ersetzt werden können.
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