bei der News durchaus einiges einfallen.
Wozu braucht man eigentlich Bezugsrechte bei einer KE zu 2,40 €, wenn der Kurs darunter notiert? Wenn man M4E ernsthaft noch für einen Kauf hält, kauft man halt an der Börse. Aber genau das würdest du (Der_Held) doch nicht tun. Insofern weiß ich nicht wieso das Bezugsrecht noch eine Rolle spielen soll.
Die Kapitalerhöhung als solche ist letztlich auch nur noch neutral, denn wer M4E für einen langfristigen Kauf hält, dem ist es egal, ob es nun eine Verwässerung gibt, die der neue Großaktionär nutzt, um aufzustocken, dafür aber proportional genauso viel Geld in die Bilanz wandert. Gleicht sich wie bei allen KEs letztlich aus. Kommt dann drauf an, was man als Anleger denkt wozu das Geld eingesetzt wird.
Aus meiner Sicht wird es ein Delistung geben. Wer das nicht mag, weil der Börsenhandel noch deutlich illiquider wird, steigt halt aus. Wem das egal ist, bleibt halt drin. Ich seh das nicht als sonderlich kompliziert an. Der Langfristinvestor wird sagen, der Großaktionär kauft zu 2,4 € und wird also von höheren Kursen als 2,40 € (KE) bzw. 2,55 € (abgekaufte Aktien der Vorstände) überzeugt sein. Wie gesagt, ist die Frage wie man als Privatanleger mit solchen Situationen umgeht. Aber KEs ohne BZ gibts ja zuhauf. Im Normalfall wirkt sich das erstmal nicht groß auf den Kurs aus. Letztens gabs ja ne KE bei 7C. Da ist auch niemand deshalb panisch geworden. Privat bleib ich auf jeden Fall bei M4E investiert.
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