Wirecard 2014 - 2025

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neuester Beitrag: 29.12.24 00:33
eröffnet am: 21.03.14 18:17 von: Byblos Anzahl Beiträge: 183203
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08.12.24 18:12

7766 Postings, 1637 Tage Meimstephnoch nackter ist doch Jaffe

Danke Herr  Elementarpädagoge
die Grünen sollten Dich wkl engagieren ,
dass Du Frau Bärbock und Frau Katha Schulz zB die "Stromcloud" auskaspern kannst .

Was auffällt
wieder ist FREIS ausgespart, wenn diejenigen benannt werden, denen wir die "Tötung unseres Konzerns" zu verdanken haben

Freemarkus  =PastaPasta=csfa =alterae
@chickajig
Michael Jaffe und Felix Hufeld zogen bei #wirecard den Stecker, 200 Millionen Euro lagen bei der Bank.



 

08.12.24 18:20

7766 Postings, 1637 Tage Meimstephwozu hätte ich den

ganzen Unsinn lesen sollen?
 Wer will denn ein Zebra?
wenn jmd Tiere anmalt, dann dieser Cohodes seine Hühner. reicht mir , wenn ich dem 3 minuten zuhör.
 Hier lesen die Leute mit,
Ich sortier schon ein bisschen aus ,
die Essenz bin ich den Lesern hier schuldig, Du hast ja vor 2 Monaten angekündigt, dass Du hier nichts mehr postest ,
wenn ich nicht rausgeschmissen werde.
Du toleranter Megademokrat
Vor der  Kasperlegeschichte und den schrecklichen VIdeoclips  habe ich sie absichtlich verschont ,
das hält ja wie die linken  Unsinnsbücher kein normaler Mensch aus  

08.12.24 18:29

7766 Postings, 1637 Tage Meimstephso kasperlezeug

wär mir mit 3 schon zu kindisch gewesen , deswegen bin ich auch nach einem Tag im Kindergarten nicht mehr hingegangen  

08.12.24 18:34

1174 Postings, 3005 Tage PastaPastaMillionen, Milliarden...

(Belege für 2 Milliarden)
Da kannst lange warten
06.12.24 11:33
#182984
K. Das hat sie irgendwo im Internet gelesen und jetzt ist es Fakt. Im Gegensatz zu anderen Infos im Internet, die sind total fake.

Also. Es fehlen ja keine 1,9 Milliarden - das ist nur das Geld auf den Treuhandkonten, das da nie war. Was wirklich fehlt, ist noch nicht einmal genau beziffert. Das Gericht selbst hat übrigens erklärt, dass man die Schadenssumme wohl nach unten korrigiert.


Wieviel Geld jetzt genau da ist (also das Geld, von dem Braun spricht), ist nicht genau zu beziffern. Die anfängliche Schätzung etwa zu Beginn des Prozesses waren 2 Milliarden, Bellenhaus selbst (!) sprach übrigens von noch mehr Geld... Das sind halt die Dinge, die man in der Öffentlichkeit nicht liest...




Braun hat ganz am Anfang eine erste Theorie aufgestellt, die Fehler enthlten hat. Da hatte er aber erst einen Bruchteil der Daten!

Viele Journalisten hängen immer noch an diesem Punkt und tun so, als sei alles, was danach kam, deshalb falsch - dabei sind das neue Dinge, neue Gelder, das hat sich weiterentwickelt. In seiner ersten öffentlichen Präsentation im Herbst 2021 zeigte Dierlamm ungefähr 220 Millionen € und die Jurnalsten sagten "Das ist doch alles nur Roundtripping". Das war aber falsch. Roundtripping gab es, aber das waren nicht DIESE Gelder! Diese Fehler am Anfang haben viele Journalisten nie korrigiert.

Zusätzlich zu diesen 220 Mio kommen noch mindestens 340 Mio € bei Pittodrie, dann bist Du schon bei 560 Mio € und der größte Batzen (Senjo) fehlt noch! Inzwischen gibt es weitere Beweisanträge, hier 18 Mio, da 22 Mio, hier 6 Mio in Bar, hier 12 Mio per Scheck... Ich habe derzeit keine gültige Schätzung, wieviel Geld es insgesamt ist.

200 Mio € lagen noch bei der Wirecard Bank und Jaffé hat bisher 580 Mio oder so eingesammelt, FAZ schreibt sogar von 650 Mio, ich weiß nicht, ob da die 200 Mio der Bank schon reingerechnet sind. Sagen wir mal, 700 Mio €

Das bedeutet, dass das offene Geld, das möglicherweise der Wirecard zusteht, mehr ist als alles, was Jaffé bisher eingesammelt hat... Nur weil ier manche Leute immer so tun, als ginge es nur um Peanuts. Die wissen, dass das nicht stimmt, da ich es schon x-mal geschrieben habe - aber wer hier nur reinschneit, wenn ich über 45 Mio schreibe, der weiß das nicht. Diese 45 Mio betrafen einen einzigen Kunden. EINEN EINZIGEN.

Bäumler-Hösl hat im PUA gesagt "wir werden das Geld nicht mehr finden" - das war glatt gelogen, denn sie wusste von den Konten, auf denen das Geld lag. Sie wusste auch von den 5-6 Mio € in Plastiktüten, die nicht in die Theorie passten, aber sie hat es halt nicht sehen wollen als das, was es war: Ein Hinweis darauf, dass ihr Kronzeuge gelogen hat!

Bellenhaus hat ja am 29.06.2020 eine erste Aussage gemacht, die komplett anders war als diese legendäre Aussage vom 15.07.2020 - er hat in dieser ersten Aussage aber nicht nur gesagt, dass es Geschäft gab, sondern er hat Belege vorgelegt!

So kam ja die Verteidigung erst drauf, dass da was nicht stimmt...

So ähnlch war es mit den anderen Konten: Da legten die Ermittler "Beweise" für "Roundtripping" vor in Höhe von - schlag mich tot - 5 oder 6 Mio € und auf denselben Konten waren unerklärliche Einzahlungen in dreistelliger Millionenhöhe, die hat man ignoriert. Die Beamten wurden dazu befragt in Stadelheim, ich war dabei! Weißt Du, was sie auf die Frage geantwortet haben, ob sie diese Hunderten Millionen gesehen haben? "Ich kann ich nicht erinnern".
















 

08.12.24 18:42

7766 Postings, 1637 Tage MeimstephVielen Dank lieber Pasta

Verzeihung , dass ich vorhin wieder bissl garschdich war ;)  

08.12.24 18:47

7766 Postings, 1637 Tage Meimstephich glaube ich hab

die kaschperlegeschichte verstanden
3 gute feen kamen an Marsaleks Wiege und schenkten ihm
aussergewöhnliche Intelligenz,
unbändigen Fleiß
und großen Mut
und er schenkt uns dann Frieden und ein neues Finanzsystem
dazwischen war noch eine schwarze Fee
ich denke mir den Rest,
nur um Dich nicht wieder sauer zu machen ,
Du hast eh genug gelitten    

08.12.24 19:00

1174 Postings, 3005 Tage PastaPastaMeimSteph

MeimSteph weiß das auch alles, sie liest genug von mir - aber ihr geht es nicht um Fakten, das habt ihr richtig erkannt. Deshalb schreibt sie es nicht.


Das heißt aber nicht, dass deshalb alles falsch ist, was sie schreibt. Sie baut halt nur aus ein paar richtigen Aspekten wilde Theorien und beharrt auf diesen Theorien, selbst wenn die paar wenigen Fakten durch neue Erkenntnisse überholt sind.


Das machen viele Journalisten auch. Siehe diese Geheimdienstsache. Nein, es ist NICHT belegt, dass Marsalek ein Spion Putins war und das hat auch niemand so ausgesagt, das stimmt nicht. Es gab meines Wissens Geständnisse bestimmter Handlungen, die - beispielsweise auch von der dortigen Staatsanwältin - so interpretiert werden.

Jan Marsalek war mit Sicherheit kein operativer russischer Spion eines russischen Geheimdienstes, er war möglicherweise ein handlanger, dann muss der russische geheimdienst aber ziemlich am Ende sein, wenn sie so einen Trottel schicken müssen... Das sind keine James Bond, das sind Johnny English. Manchmal sind ja in Agentenfilmen die russischen Agenten sehr vertrottelt dargestellt, so ist es aber dann in der Realität doch nicht.

Wie stellen sich die Lete das vor? Jan Marsalek schreibt eine Telegramnachricht an Wladimir Putin "Bei Skripal habt ihr Euch blöd benommen, wir zeigen es jetzt mal mit Grozev, wie man das richtig macht und auf dem Rückflug beschmieren wir noch die Botschaft mit Schweineblut, unsere Prämie bitte an die unter meinem Namen gegründete UK-Firma, wie gehabt". Glaubt das jemand ernsthaft?

Dann dieses Thema Flüchtlingskarten: Das kann ja sogar sein, es ist sogar ziemlich wahrscheinlich, dass Prepaidkarten von Menschen befüllt werden, die schon tot sind oder die nichts davon wissen, das ist ja alles aktenkundig und Geheimdienste werden das auch machen - auch mit Prepaids für Flüchtlinge. Der wahre Skandal dürfte aber ein anderer sein. Ich will das aber nicht mehr thematisieren vor der Bundestagswahl, weil Wirecard die Wahl nicht entscheiden wird. Das habe ich öffentlich gesagt, weil ich die aufgeregten Hühner im Maximilianeum beruhigen will... Die politischen Entscheidungen in unserem Land sind ja wohl wichtiger als Wirecard, oder? Und die Wahl entscheidet sich eher in der Energiepolitik als bei der Frage der Flüchtlingskarten oder bei der Frage, warum Stadelheim so läuft, wie es läuft.

Es gab im September Fragen an die Staatsregierung, sie wurden nach über zwei Monaten beantwortet. Harmlose Fragen, dünne Antworten - aber spannend sind sie teilweise schon. Es gab keinen einzigen Pressebericht darüber.

Ich wäre naiv, würde ich davon ausgehen, dass das Thema Wirecard derzeit irgendwen interessiert. Aber ich arbeite natürlich beharrlich weiter.

Die Klage von @wiebitte kenne ich inhaltlich nach wie vor nicht. Ich habe sie aber mehr oder weniger finanziert. Obwohl wir so verschiedener Ansicht sind. Der Grund ist, dass die Anwälte im KapMuG nach meiner Überzeugung nicht sinnvoll tätg sind. Das sieht man ja an Liebscher - wenn das Verfahren so daneben läuft (und das tut es), warum schweigt er dann bis nach dem Termin und steigt ein paar Tage vorher aus?

Und warum geht er dann zur SdK, die ein 80.000-Seiten-Dokument einreichten, wo doch das Transkript von Liebschers Video aus 2020 gereicht hätte?

Ich kenne diese 80.000 Seiten nicht, ich kenne auch die 800 Seiten von Schirp nicht, da weiß ich ungefähr, was drin steht. es ist der falsche Weg aus meiner Sicht und damit stehe ich nicht alleine.

Da der führende Anwalt (nach Brisanz der eingereichten Schriftsätze) allerdings NIUS klasse findet, rede ich nicht mehr mit ihm. Wenn der so denkt, ist er zu dumm für Wirecard und das habe ich ihm auch so gesagt, jetzt sind wir geschiedene Leute :)

Ich ziehe mich aus der zivilrechtlichen seite wieder zurück. ich habe meine Anregungen in sortierter Form vorgebracht, wer nicht will, muss selber schauen. Diese Rechtsgelehrten sind so was von arrogant und hören mir Pädagogen gar nicht zu. Das ist ein fehler. ich verwechsle vielleicht malein Gericht mit einem anderen oder das StGB mit der StPO, aber ich bin durchaus ernst zu nehmen. Wer das nicht sehen will: ich dränge mich nicht auf. Die Geschädigten sind eh zum größten Teil depperte FDP-ler oder Schlimmeres und besonders helle sind sie auch nicht. Wenn sie dann noch ihre Ansprüche gar nicht vertreten oder sich an Anwälte wenden, die nur Geld machen wollen: come tu veux...











 

08.12.24 19:10

1174 Postings, 3005 Tage PastaPastaFinanzsystem

Ich habe da was für Dich, meimSteph :)


Die Theorie beschreibt die Welt als aufgeteilt in zwei zentrale Machtblöcke – den regressiven und den progressiven Block – deren Ursprünge auf die Nachkriegszeit des Zweiten Weltkriegs zurückgehen. Diese beiden Blöcke werden in allen Bereichen der globalen Politik, Wirtschaft und Technologie miteinander in Verbindung gebracht und kontrollieren durch zentrale Machtstrukturen die Staaten der Welt.

  • Regressiver Block: Monarchien, landbasierte Logistik und Systeme, Geheimdienste, Microsoft/Google, Künstliche Intelligenz (KI).
  • Progressiver Block: Kapitalistische Republiken, maritime Logistik, Armeen, Apple/Tesla/Meta, Metaversen, Elektromobilität.

Zentrale Themen sind:

  1. Die wirtschaftlichen Mechanismen, durch die diese Blöcke Einfluss gewinnen (z. B. Aktienhandel, Korruption).
  2. Historische Verbindungen zu den Kreuzzügen und mittelalterlichen Ritterorden, die die Grundlagen moderner Geheimdienste und Finanzsysteme legten.
  3. Die USA-Wahlen als globaler Schlüsselmoment, weil deren Ergebnisse Logistik, Preise und Machtverhältnisse weltweit bestimmen.

Letztlich sieht die Theorie die Welt als ein durch wirtschaftliche Interessen und historische Strukturen geprägtes Schachbrett, auf dem progressive und regressive Kräfte miteinander ringen – mit Technologie und Wirtschaft als Schlüsselkomponenten des Konflikts.

In Bezug auf Wirecard:

In der Theorie werden Wirecard und RBS (Royal Bank of Scotland) als Symbole für zwei unterschiedliche Machtblöcke dargestellt, die in der globalen Finanzwelt miteinander konkurrieren:


Wirecard:
 Positionierung im progressiven Block: Wirecard wird als ein Unternehmen beschrieben, das dem progressiven Block zugeordnet wird. Dieser Block wird mit Innovation, Fortschritt und militärischen Kreisen (z. B. Geheimdienste oder Anti-Terror-Einheiten) in Verbindung gebracht. Österreich, das historisch eher militärischen Kreisen nahesteht, wird dabei als Unterstützer oder Verbündeter angesehen.


 Der Angriff auf Wirecard: Der Autor sieht die Skandale und den Zusammenbruch von Wirecard als gezielten Angriff auf den Euro und die europäische Finanzstabilität. Da der Euro und der Dollar laut ihm denselben "Besitzer" (die globale Machtelite) haben, wird dies als indirekter Konflikt zwischen verschiedenen Fraktionen innerhalb desselben Systems interpretiert.


RBS (Royal Bank of Scotland):
 Positionierung im regressiven Block: Die RBS wird mit dem regressiven Block assoziiert, der sich durch Monarchie, traditionelle Finanzen und Gegenaufklärung (Spionage und Status-quo-Erhaltung) auszeichnet.


Zusammenhang mit WorldPay: Die RBS wird hier als Akteur erwähnt, der WorldPay – ein großes europäisches Zahlungsunternehmen – übernommen hat. Dies wird als eine Strategie dargestellt, um Macht und Kontrolle im Bereich der digitalen Zahlungsabwicklung zu sichern, was der konservativen, status-quo-orientierten Agenda des regressiven Blocks entsprechen soll.


Konflikt zwischen beiden Blöcken:
 Wirecard vs. alte Finanzsysteme: Wirecard repräsentiert laut der Theorie einen neuen, disruptiven Ansatz im Finanzsektor, der mit dem progressiven Block (Innovation, Digitalisierung) assoziiert wird. Der Angriff auf Wirecard wird als gezielte Schwächung des progressiven Blocks durch den regressiven Block gesehen.


RBS als Verteidiger des Status quo: Im Gegensatz dazu steht RBS für den Versuch, die traditionellen Finanzstrukturen zu bewahren. Die Übernahme von WorldPay und der Fokus auf alteingesessene Finanzinstitute und Netzwerke wird als Zeichen dieser Haltung interpretiert.


Fazit:
Der Autor argumentiert, dass der Wirecard-Skandal kein rein wirtschaftliches oder juristisches Ereignis ist, sondern Teil eines größeren geopolitischen Machtkampfes zwischen progressiven und regressiven Kräften. Während Wirecard für Innovation, Digitalisierung und europäische Autonomie steht, symbolisiert RBS den traditionellen Ansatz, der auf der Bewahrung der bestehenden Machtstrukturen beruht.

 

08.12.24 19:27

1174 Postings, 3005 Tage PastaPastaVerschwörungstheorien

ChatGPT teilt meine Auffassung nicht, dass es zwischen Aden und der RBS eine Verbindung gibt, obwohl Adyen (der Firmenname bedeutet "Neubeginn") von Personen gegründet wurde, die ihre frühere Firma an die RBS verkauft haben und dort noch tätig waren, ehe sie Adyen gründeten und obwohl es Beziehungen dieser Personen zu einem Konkurrenten der Ur-Wirecard gab.


Dieses Rätsel beschäftigt mich schon seit 20 Jahren, denn es gab da einerseits Konkurrenzsituationen, andererseits plötzlich wieder Koalitionen. Wenn Du Dir aber z.B. anschaust, dass Marc Lasry als Finanzberater von Bill Clinton Großaktionär der Wirecard wurde und später zu Donald Trump übergelaufen ist und Andy Khawaja ebenfalls erst für die Clintons aktiv war und dann für Trump, dann erkennst Du schon, dass es diese Blöcke (oder andere) geben könnte, die operativ Handelnden springen aber wenn es sein muss von einem Block zum anderen.


Ähnlich interessant ist ja auch, dass ausgerechnet Middelhoff die Übernahme von Moneybookers/Skrill eingefädelt hat. Das sind ja eigentlich Konkurrenten der Wirecard - ihre Prepaidkarten liefen aber über die Newacstle Building Society (aus der die Card Solutions wurde). Als die Card Solutions Hals über Kopf verscherbelt wurde, lagen dort viele Millionen ud Goldman machte womöglich diverse Deals im Zusammenhang mit Wirecard - Jörg Kukies war Chef des Europageschäfts! Auch das ist ein großes Rätsel, da Goldman Sachs intern die Maxime ausgegeben hatte, bloß keine Verbindung zur Wirecard haben zu wollen - trotzdem waren sie über 1 Jahrzehnt ganz vorne mit dabei und über mehrere Verbindungen teil der Wirecardsaga.

Das ist alles so kompliziert...



Lest mal die Aussage von Wolfgang Fink im Untersuchungsausschuss... Da gibt es jede Menge spannende Details... Wurde nie nachgefragt...

z.B.



Fabio De Masi (DIE LINKE): Sie haben vorhin,
wenn ich das richtig verstanden habe, Einlagen-
konten erwähnt -


Zeuge Dr. Wolfgang Fink: Ja.


Fabio De Masi (DIE LINKE): - von zwei im UK
angesiedelten Institutionen. Könnten Sie uns
kurz sagen, welche das sind?


Zeuge Dr. Wolfgang Fink: Ja, Herr Abgeordneter,
das möchte ich gerne tun. Das waren zwei Gesell-
schaften, die bei unserer Banktochter im Ver-
einigten Königreich, Goldman Sachs Internatio-
nal Bank, Einlagenkonten hatten und dort Depo-
siten - ich sage mal untechnisch: Festgelder - de-
poniert hatten. Die Töchter waren erstens die
Wirecard Bank AG und zweitens die Wirecard
Card Solutions Limited. Diese Konten wurden im
Jahr 2017, 2018 eröffnet und sind im Jahr 2020
und der Abstimmung mit dem englischen oder
dem britischen Regulator Financial Contact Au-
thority geschlossen worden.


Was sind das für Gelder? sie werden nirgends erwähnt. Dr. Michael Jaffé dokumentiert jeden Euro, aber diese Gelder tauchen nirgends auf...


das ganze Protokoll st voller Rätsel...

https://dserver.bundestag.de/btd/19/CD30900/...ogr.%2520Protokoll.pdf


 

08.12.24 19:34

1174 Postings, 3005 Tage PastaPastaEs gab ja auch einige Firmen...

...die wurden bei der Insolvenz der Wirecard irgendwie besonders behandelt...
In der Anklageschrift wird das sehr deutlich, aber auch an anderen Stellen und schon im Insolvenzgutachten. Ich frage mich auch immer noch, warum die Mastercard-BIN-Codes der Wirecard bei der Bank von Richard Branson auftauchten. Wenn Felix Hufeld zu Apollo ist (die ja auch historisch einige Verbindungen haben), hat dann vielleicht Apollo was mit Branson zu tun? Wurden Filetstücke der Wirecard irgendwo zwischengelagert und längst wieder zusammengesetzt?



Hat jemand die Details zu Greybull und Monarch? Da gibt es doch auch ein Gerichtsverfahren in London?
Und auch hier treffen sich Richard Branson und Hufelds neuer Brötchegeber Apollo...




https://www.telegraph.co.uk/business/2020/05/09/...p-virgin-atlantic/

12 Millionen Pfund hat der Insolvenzverwalter verloren? Ging irgendwie unter mit all dem Marsalek-Gedöns, oder?

https://globalrestructuringreview.com/article/...nst-greybull-capital


 

08.12.24 20:02

7766 Postings, 1637 Tage MeimstephKann nicht mehr liken

weil ich als einzige like.
Meine VT ist von Anfang an bis jetzt für mich in sich stimmig ;)

zwischen 2 Blöcken zermalmt habe ich schon vor 3 Jahren hier gepostet

aber ganz anders
Block 1 : NWO Globalisten mit digitalvaccineID , Zentralbanker (freis) das hätte den 500 Euro kurs gebracht
und     2: KONSERVATIVE ,dazu zähle ich die Digitalisierer  Marsalek, Thiel, Musk
klar müssen sich manche Geschäftsleute und bürger  zwangsweise an grade vorherrschenden Part anpassen
oder sie können  klüger werden,Meinung ändern

Wir werden sehen! Kommt jetzt eh wie es kommt
Ich hoffe Braun klärt irgendwann das schuhrätsel

Nochmal 1000 Dank für post 183004!   Fürs erste bin froh, wenn das Luftbudenarrative ausgeräumt wird!
Dann noch diese peinlichen "ich habe den Verdacht Scholz liefert keine waffen, weil..." das löst mir jedesmal körperlichen Schmerz aus
 

08.12.24 20:07

1174 Postings, 3005 Tage PastaPastaNa welchen Namen lese ich denn da...

"The former owner of Monarch and one of the world’s biggest buyout funds are preparing to swoop on Sir Richard Branson’s Virgin Atlantic.
Greybull Capital, which attracted headlines last year after failing to turn around British Steel, and Wall Street fund Apollo Global Management are scheduled to open negotiations with the airline’s advisers Houlihan Lokey this week, sources said."

Houlihan Lokey, schau einer an ;) vielleicht war die Pleite ja im deutschen Interesse? Stellt Euch mal vor, Markus Braun hätte
a)die deutsche bank übernommen und die World Wirebank gegründet, mit US-Banklizenz und Crypto und besten Beziehungen zu allen BRICS-Staaten...
oder
b) Apollo hätte sich die wirecard gekrallt und sie mit Richard Bransons Virginbank verschmolzen...

au weia, au weia, vielleicht sind die Milliarden gut investiert - und wieviele Milliarden auf Shortseite oder sonstwie längst wieder zurückgeflossen sind an wen auch immer - wir werden es nie erfahren, weil ja Braun der Böse ist und Jan marsalek Putins Spion...
 

08.12.24 20:08

1174 Postings, 3005 Tage PastaPastaDas sind jetzt aber...

...Verschwörungstheorien :)  

08.12.24 20:17

7766 Postings, 1637 Tage Meimstephja da gibts viele vts

dem seine plattenfirma u Fluggesellschaft heisst virgin, wie epsteins insel und auch aus ähnlichem Grund
honeytraps und so ;)
mei 17 oder gar 30 jährige HTs  find ich genau so unspektakulär  wie emotionalcontents
Da kann man auch ohne  Geheimdienste reintappen
 

08.12.24 20:17

1174 Postings, 3005 Tage PastaPastaund um was wird da so gestritten? Um Banken und um

...Fluggesellschaften...

so wie die Condor...


Die deutsche Regierung wollte Condor retten, Ryanair klagte, am Ende schente der deutsche Staat - also wir alle - "einem britischen Investor" 150 Mio €



https://www.welt.de/wirtschaft/article231287249/...illionen-Euro.html


Unter großem Zeitdruck haben sich der Bund und das Land Hessen mit dem britischen Vermögensverwalter Attestor über eine Condor-Rettung geeinigt. Sie kommt dem Steuerzahler teuer zu stehen. Und noch etwas an dem Deal äußerst bemerkenswert.

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Hinter der jetzt verkündeten erneuten Rettung für den Ferienflieger Condor steht ein Schicksalspoker unter Zeitdruck. Der Einstieg des britischen Vermögensverwalters Attestor Ltd. wurde wohl nur dadurch möglich, dass der Bund und das Land Hessen auf die Rückzahlung von 150 Millionen Euro aus einem Staatskredit der KfW-Bank über 550 Millionen Euro verzichtet haben.

So ein ominöser britischer Investor, Attestor Limited... Was soll das denn jetzt wieder mit Wirecard zu tun haben?

Na dann schaut doch mal hier:

https://...mpany-information.service.gov.uk/company/OC366937/officers

Da sind aber ganz und gar unbritische Namen zu entdecken...

Christopher Guth, Anke Heydenreich, Jan-Christoph Peters, Friederich Andreae

und kuck mal einer an, wer ist denn diese Frau Heydenreich?

"Trinity Investments DAC, vertreten durch Frau Anke Heydenreich, Fourth Floor, 3
George's Dock, I.F.S.C., Dublin 1, Ireland
Trinity Investments DAC ist nach ihren eigenen Angaben die größte Gläubigerin der
Schuldnerin. Sie habe zwischenzeitlich Forderungen von mehr als €769,8 Mio.
aufgekauft und zwar aus der €900-Mio. Wandelanleihe, der @500 Mio.
Publikumsanleihe, aber auch Forderungen der KfW .und der finanzierenden Banken.
Frau Heydenreich verfüge über eine erhebliche Erfahrung in internationalen
Restrukturierungsfällen. Außerdem verfolge Trinity Investments DAC eine langfristige
Investmentkultur."

Das steht im Insolvenzgutachten. es erzählt Euch aber keiner...










 

08.12.24 20:39

1174 Postings, 3005 Tage PastaPastaJames Freis

James Freis war mir immer ein Rätsel... Als der Name das erste Mal genannt wurde, gab es so gut wie keine Reaktion. Er wurde als Vorstand bei der Hauptversammlung gewählt und die Süddeutsche Zeitung erwähnte das mit keinem Wort!

Als er dann erwähnt wurde, schrieben die deutschen Zeitungen von seiner großartigen karriere bei der US-Aufsicht FINCEN - ohne zu erwähnen, dass er dort gefeuert wurde, weil er seinen Job nicht gemacht hat! Dass er dann bei der Deutschen Börse auftauchte, war er eigentlich für Clearstream zuständig - einem Projekt von Thomas Eichelmann, mit dem es massiven Ärger gab...

Das alles wurde in den deutschen Medien überhaupt nicht erwähnt... Ich selbst habe es zur Kenntnis genommen und gewartet, was er bringen würde - er sollte ja erst am 1.7.2020 anfangen.

2012 hatte Reuters lapidar gemeldet: "FinCen’s leader, James Freis, was dismissed in May for reasons that remain unclear" und das weckte natürlich mein Interesse.

"Departing FinCEN Director James Freis Jr. was dismissed by Cohen after he refused to resign in May. Friday was Freis’ last as head of FinCEN. He will remain in an undermined role at Treasury, a source familiar with the situation said. Conflicts over personality and policy between the two men in were the reasons for the firing, sources familiar with the issue said."

Interessant war, dass James Freis die Geldwäschebekämpfung eher bei der Strafverfolgung ansiedeln wollte - dieselbe Forderung hatte übrigens die oberste schweizerische Strafverfolgerin gegenüber ihrem FIU-Chef. Der Streit eskalierte, der Mann ist gegangen und wurde... Chef der deutschen FIU... Dieser Konflikt hängt mit der Egmont Group zusammen, dieser rätselhaften internationalen Über-FIU - aber das ist auch wieder so ein Thema, da denke ich, ich bin der einzige Mensch in Deutschland, den das interessiert...

Auch interessant, dass James Freis vorgeworfen wurde, zu wenig gegen ausländische Banken zu tun... als er ging, wurde das anders, mit prominenten Opfern wie der FBME - die wiederum mit Wirecard kooperiert hat. Auch das interessierte außer mir eher keinen. Naja, Fahmi Quadir vielleicht.

Lustig war ja, dass Freis mal bei der BaFin war.

Wenn Du mich meinst mit "James Freis wird zu wenig beachtet", dann muss ich sagen, dass das so nicht stimmt. Ich habe über 3000 Dokumente im zusammenhang mit James Freis gesammelt. Ich verstehe nur seine Rolle nicht. Was war da geplant? Warum holte sich markus Braun ausgerechnet Thomas Eichelmann und James Freis ins Unternehmen und noch eine von der Deutschen Börse? Ich glaube nicht, dass das in seinem Interesse war. Es muss da irgendeinen Druck gegeben haben, oder er wurde schlecht beraten. Da gibt es noch eine große Unbekannte. Dass Markus Braun dies einfach so machte als allwissender Bandenchef, kann ausgeschlossen werden, es sei denn, die Bande war... naja... etwas größer...











 

08.12.24 21:36

7766 Postings, 1637 Tage Meimstephnaja ohne freis

keine Insolvenz!  Freis hat ja Jaffe erst geholt.
wie hätte denn Jaffe Freis verbieten sollen, nach Geldern zu suchen?
Braun hätte Geld bekommen und weitergemacht
So ziemlich JEDER!
Der Staat hätte WDI gerettet schon wegen Coronainsoaussetzung ,schon wegen essentielle Branche...im NORMALFALL ... wenn  nicht Bombadierung gewollt gewesen wäre
Freis wusste noch bevor er seine sneakers? ausziehen konnte  von einer Kollegin in Manila, dass es nie Geld gab
das klingt ja meiner Meinung nach ziemlich eingefädelt,
ist wenigstens nicht der offizielle weg!

Ich kenne heute noch nicht die QZ 1/20 u 2/20
3. blödeste Twittertypen ;"Kukies wollte Wirecard retten"   Ja was denn sonst!
die haben jedem Geschäft bei anfrage die miete bezahlt ,adidas, daimler u vw millionen in Arsch geschoben. Am krassesten war gastro :80% vom umsatz des letzten Jahres! vom Umsatz! da bleiben normal 20 %
 

08.12.24 21:41

7766 Postings, 1637 Tage Meimstephjetzt da es WDI

nicht mehr gibt sind die Kosten für Kreditkartenzahlungen so sehr angestiegen,
dass es für Einzelhändler unrentabel wird sie zu akzeptieren
Die Banken fordern Kunden auf mit Kreditkarte zu zahlen-günstiger für Kunde
aber Einzelhändler lehnen ab

manche wurde schon vom einzelhändler aufgefordert 2 Euro aufschlag zu zahlen, wenn er mit  kreditkarte zahlen möchte  

08.12.24 21:43

7766 Postings, 1637 Tage Meimstephund wer war der

3.mann ?
ich hoffe sehr, dass Braun die Kraft hat gg Inso zu klagen.
Statt sich auf Deal einzulassen .
 

09.12.24 00:13

7766 Postings, 1637 Tage Meimstephich bin immer noch dankbar,

aber diese dr*cksrahmengeschichten, wen interessiert der schwarze Peter,
Seemannsgarn, griech Mythologie in diesem eh ausschweifenden ,verwirrenden Zusammenhang?
Dass die Freundin von jmd , der mit Schachbrett zur jh geht, schräg ist, muss mir auch keiner erläutern
Bei MOX Telekom habe ich sogar bissl Geld verloren, und trotzdem hatte ich es längst vergessen!

Was ich mir jetzt gemerkt habe :
-man hat schon 2004 an den Bilanzen rumgestänkert, einfach so, damit jmd hinschaut
-Migranten haben viel Geld nach Hause überwiesen
-Nichtmal die Story mit dem Neffen stimmte so wkl in diesem skandal konstrukt
-und "wenn man  auf Foren nicht seine Meinung sagen darf, wozu gibt es sie dann?"
und letzteres unterschreibe ich
Da ihr ja scheinbar Pullitzerpreis oder Literar.Orden anstrebt möchte das dusslige Hühnchen darauf hinweisen , dass man nicht in die ,sondern zur Arbeit geht , aber comMe vous voulez , PROFITEZ DE VOTRE LIBERTÉ ARTISTIQUE
https://fontaane.wordpress.com/2024/12/08/der-schwarze-peter/
 

09.12.24 07:03

7766 Postings, 1637 Tage Meimstephpost 183 004

ist der entscheidende !
der rest hält Euch nur auf!  

09.12.24 20:52

7766 Postings, 1637 Tage Meimstephcsfa über gms und refugeecards


13. Nov.
Kleines Fundstück… ein Artikel der FAZ aus 2018 widmet sich der Auswertung von Jörg Kukies‘ Marktprognosen, getroffen in einem Interview zuvor, bei denen anschließend zumeist das Gegenteil eintrat

Kukies also der Jim Cramer der deutschen Hochfinanz? Sicherlich nicht, und
Mehr anzeigen
csfa.
@csFraudAnalysis
·
14. Nov.
unter
@joergkukies
wurde Goldman Sachs zu einem der wichtigsten Pusher der wirecard.
neben blackrock war man bis zuletzt hochaktiv.
blackrock war am Tag vor der Insolvenz der größte Eigentümer.
#wirecard #wirecardsaga
stellt endlich die richtigen Fragen!
csfa.
@csFraudAnalysis
um das leerverkaufsverbot herum jonglierte Goldman mit Milliarden Beträgen bei wirecard.
das kann man alles leicht nachvollziehen.
warum wurde danach nie gefragt???
#wirecard
welche Gelder hielt Goldman bei der Card solutions?
wie viel Geld machte Goldman mit der Pleite?
12:05 vorm. · 14. Nov. 2024
·
128
Mal angezeigt
csfa.
@csFraudAnalysis
·
14. Nov.
noch vor der offiziellen Insolvenz im August wurde die Card Solutions, die die bayerische flüchtlingskarte machte, schnell verschoben, vor die FCA eine geldwäsche Untersuchung machen konnte.
Goldman hatte dort einen kundeneinlagen in unbekannter Höhe, siehe Wolfgang Fink im PUA  

09.12.24 22:25

4327 Postings, 2075 Tage LucasMaat@PastaPasta

Zum Thema Freis und auch Eichelmann haben wir hier im Forum schon sehr lange und auch ausführlich "spekuliert" :)

Ich fand den Zeitraum der Zatarra Berichte schon sehr merkwürdig !
Man war ja hier sehr beschäftigt.
Hatte sicher nicht wirklich "Zeit" sich mit den Shortis zu befassen ?  
Hat eigentlich der U-Ausschuss die Anfragen der Bafin ausgewertet?

Warum hat Jaffe das "Geldsuchen" sabotiert?


9. „Verlauf der in der Chronologie genannten Marktmanipulationsuntersuchungen der
BaFin gegen Wirecard.“
1. Untersuchung wegen des Verdachts auf Marktmanipulation mittels einer Shortattacke
(Zatarra Report vom 24. Februar 2016):
Am 24. Februar 2016 veröffentlichte Zatarra Research einen Bericht über mögliche Vorfälle
von Korruption, Betrug, Geldwäsche bis hin zur Beteiligung an illegalem Glückspiel durch
Wirecard. Nach der Veröffentlichung fiel der Kurs der Wirecard Aktie um ca. 25 %.
Bei Zatarra Research handelte es sich um bis dahin weitgehend unbekannte Analysten. Der
Internetauftritt von Zatarra wurde wenige Tage vor Veröffentlichung des Berichts errichtet.
Eine Tätigkeit als Finanzanalyst nach § 34c WpHG a.F. hatte Zatarra bis dahin nicht bei der
BaFin angezeigt. Der gegenständliche Bericht war nur wenige Tage online verfügbar.
Die BaFin erhielt kurz nach der Veröffentlichung des Berichts und dem darauffolgenden
Kursrückgang der Wirecard Aktien zahlreiche Verdachtsmeldungen von anderen Behörden
und weiteren Hinweisgebern. Die Verdachtsmeldungen und Hinweise thematisierten
auffällige Positionseingänge vor der Veröffentlichung des Berichts durch verschiedene
Handelsteilnehmer. Ein anonymer Hinweis, den die BaFin am 11. März 2016 von einem
Marktteilnehmer weitergeleitet bekam, enthielt Informationen über Personen eines inneren
Zirkels von Zatarra. Diese Personen seien vor Veröffentlichung des negativen Berichts
Shortpositionen in Wirecard-Aktien eingegangen und hätten der Wirecard AG schaden
wollen; sie hätten Medien dazu benutzt, die bevorstehende Veröffentlichung von
Analyseberichten an verschiedene Marktteilnehmer weiter zu geben. Aus einem am 7.
Dezember 2016 übermittelten Hinweis ging hervor, dass auch die FT zu diesen benutzten
Medien gehören soll („Zatarra Leaks“). Am 25. Februar und 11. März 2016 erhielt die BaFin
auch gleichgerichtete Verdachtsmeldungen von zwei Handelsüberwachungsstellen an Börsen
(HüSt) mit Informationen zu auffälligen Positionen im zeitlichen Zusammenhang mit dem
Zatarra Bericht.
Stand: 29.07.2020
- 5 -
Die BaFin eröffnete am 21. März 2016 eine Marktmanipulationsuntersuchung im
Zusammenhang mit dem Zatarra Bericht wegen des Verdachts einer sogenannten
Shortattacke. Im Rahmen der Untersuchung wertete die BaFin die Verdachtsmeldungen sowie
die Transaktionsdaten nach § 9 WpHG a.F. aus.
Am 26. April 2016 erhielt die BaFin von einer anderen ausländischen Behörde eine weitere
Verdachtsmeldung eines im europäischen Ausland ansässigen Analysehauses. Dieser Analyst
zweifelte die von Zatarra Research erhobenen Vorwürfe gegen die Wirecard AG an und
meldete daher den Verdacht auf Marktmanipulation mittels Verbreitung von falschen oder
irreführenden Angaben durch Zatarra.
Die BaFin erstattete am 12. Mai 2016 Anzeige bei der Staatsanwaltschaft München I wegen
des Verdachts der Marktmanipulation in Form einer Shortattacke. Auch nach Erstattung der
Anzeige gingen weitere Hinweise, u. a. ausländischer Behörden ein, die an die
Staatsanwaltschaft weitergeleitet wurden.
2. Untersuchung wegen des Verdachts auf Marktmanipulation anlässlich der Artikel der FT
vom 30. Januar 2019, 1. Februar 2019 und 7. Februar 2019:
Am 30. Januar 2019, 1. Februar 2019 und 7. Februar 2019 veröffentlichte die Financial Times
Artikel bezüglich der Wirecard AG, die Buchführungsverstöße durch Scheingeschäfte
asiatischer Tochtergesellschaften, insbesondere in Singapur, thematisierten. Die BaFin leitete
am 4. Februar 2019 eine Marktmanipulationsuntersuchung ein und untersuchte mutmaßliche
Marktmanipulation sodann in alle Richtungen, d. h. mögliche Marktmanipulation durch die
Wirecard AG selbst als auch durch Dritte.
a. Mutmaßliche Marktmanipulation mittels einer Shortattacke (bzw. Insiderhandel)
Die BaFin prüfte, inwieweit Handelsteilnehmer von den in den Artikeln enthaltenen negativen
Stellungnahmen bzw. den damit einhergehenden Kursrückgängen der Wirecard Aktie
profitiert haben. Es wurden die Transaktionsmeldedaten nach Art. 26 MiFIR ausgewertet.
Außerdem wurden Informationen über Nettoleerverkaufspositionen in Aktien der Wirecard
AG im Hinblick auf Auffälligkeiten gesichtet.
Am 15. Februar 2019 informierte die Staatsanwaltschaft München I die BaFin, dass die
Wirecard AG mit einer weiteren Shortattacke erpresst werde.
Am 25. Februar 2019 unterrichtete eine Handelsüberwachungsstelle die BaFin über
handelsseitige Auffälligkeiten im Zusammenhang mit der FT Berichterstattung, insb. Short
Positionen von Handelsteilnehmern.
Stand: 29.07.2020
- 6 -
Seit dem 26. Februar 2019 erhielt die BaFin zahlreiche Verdachtsmeldungen verschiedener
europäischer Aufsichtsbehörden mit Informationen zu auffälligen Handelsteilnehmern bzw.
Shortsellern.
Die Auswertung der Hinweise und Daten ergab auffällige Handelsteilnehmer bzw.
Shortseller.
Soweit zusätzliche Informationen betreffend die identifizierten auffälligen Handelsteilnehmer
erforderlich waren, wurden zwischen dem 7. Februar 2019 und 9. April 2019 Auskunfts- und
Vorlageersuchen bzw. Amtshilfeersuchen an die betreffenden Stellen gerichtet. Es wurden
verschiedene Aufsichtsbehörden um Übermittlung von Informationen zu im Ausland
ansässigen auffälligen Handelsteilnehmern ersucht, sowie zwei Auskunfts- und
Vorlageersuchen betreffend auffälliger Handelsteilnehmer an deutsche Kreditinstitute
versendet  

09.12.24 23:17

7766 Postings, 1637 Tage Meimstephcsfa ist zum glück

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