Ist jemand in AT & S investiert?
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neuester Beitrag: 10.10.06 11:43
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eröffnet am: | 17.05.04 15:37 von: | rudisinnlos | Anzahl Beiträge: | 155 |
neuester Beitrag: | 10.10.06 11:43 von: | Steff23 | Leser gesamt: | 42394 |
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AT&S plant neue Werke 27.01.2006
Salzburger Nachrichten
Indien oder Osteuropa – Prüfung bis Ende März
Graz (SN). Der börsenotierte steirische Leiterplattenproduzent AT&S will bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres – also bis Ende März 2006 – über weitere zusätzliche Expansionsschritte entscheiden. Sie sollen entweder in Indien oder in Osteuropa gesetzt werden. Beide Märkte würden sich für Wachstumsinvestitionen empfehlen, „das heißt aber nicht, dass man beides gleichzeitig macht“, sagte AT&S-Chef Harald Sommerer am Donnerstag. Der Bau der zweiten Fabrik in Shanghai, die ab August hochfährt, läuft plangemäß.
AT&S hat mit der Veröffentlichung seiner Quartalszahlen seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr (plus 13 Prozent Umatzt, 1,1 Euro Gewinn pro Aktie) bekräftigt. Die Dividendenausschüttung sollte nicht negativ beeinflusst werden, sagte Sommerer.
AT&S setzt auf breite Kundenbasis 27.01.2006
Wiener Zeitung
- Schwierigkeiten bei der Übersiedlung sowie in Indien.
- Weitere Expansion für heuer geplant.
Wien. (sei) Die Werksübersiedlung von Fohnsdorf nach Leoben und die Restrukturierung in Indien haben in den vergangenen Monaten dem österreichischen Leiterplattenhersteller AT&S zu Schaffen gemacht. In den ersten neuen Monaten des Geschäftsjahres 2005/2006 lag das Periodenergebnis mit 20,1 Mio. Euro um 18 Prozent unter dem Vorjahr. Der Umsatz stieg um 12 Prozent auf 278,5 Mio. Euro, gab AT&S am Donnerstag bekannt.
Der Eigentümerwechsel bei einem wichtigen Kunden von AT&S, der Siemens-Handysparte, hat anscheinend keine Lücke hinterlassen: „Der Level, den wir vorher bei Siemens gehabt haben, den haben wir jetzt auch“, sagte der AT&S-Vorstandsvorsitzende Harald Sommerer mit Verweis auf das stark steigende Geschäft des neuen Eigentümers BenQ.
Neuer Kunde: Liefern für Sony in Japan
Ein wesentliches Ziel von AT&S sei es, die Kundenbasis zu verbreitern, um das Risiko zu streuen, sagte Sommerer. Einen Erfolg verzeichne das börsenotierte Unternehmen diesbezüglich in Japan: AT&S konnte sich als Lieferant für die Digitalkameras von Sony in Japan qualifizieren. Es seien günstige Leiterplatten mit hoher Qualität gefragt, „da konnten wir mit unserem Werk in China punkten“, erklärte der Firmenchef.
AT&S will jedenfalls weitere Werke bauen, Ob in Indien oder Osteuropa bzw. wo zuerst, werde aber erst im Laufe des Jahres entschieden. Äuch Nordamerika liege weiter im Visier des Unternehmens, nur der geeignete Übernahmekandidat fehle dort nach wie vor.
Werke produzieren auf Hochtouren, Umsatz und EBIT steigen 27.01.2006
Wirtschafts Blatt
AT&S: Sony öffnet Tür nach Japan
Wien. Geschafft: Erstmals in seiner Geschichte hat sich der österreichische Leiterplattenhersteller AT&S für einen japanischen Elektronikkonzern als Zulieferer qualifiziert. Die Sony-Division für digitale Fotoapparate hat an AT&S das begehrte Audit vergeben. Für AT&S-Chef Harald Sommerer ein Erfolg, denn bisher war den Österreichern der Zugang zum japanischen Markt versperrt. Das soll sich nun ändern.
Dazu kommt, dass der Markt für digitale Fotoapparate nach den Mobiltelefonen als eines der größten Wachstumssegmente in der Elektronikindustrie gilt.
Markt wächst weiter
Das Wachstum von AT&S wird derzeit nur durch die Produktionskapazitäten eingeschränkt. Die existierenden Werke laufen auf Hochtouren und sind voll ausgelastet. Nicht zuletzt deshalb bauen die Österreicher ein zweites Werk in Shanghai, das im August die Produktion aufnehmen wird. Gerade rechtzeitig, um vom erwarteten Wachstum bei Mobiltelefonen – AT&S erzielt rund 60 Prozent seines Umsatzes als Zulieferer in diesem Bereich – zu profitieren. Handy-Weltmarktführer Nokia rechnet heuer mit einem Marktwachstum von mehr als zehn Prozent.
In den ersten neuen Monaten des laufenden Geschäftsjahres steigerte AT&S den Umsatz um zwölf Prozent und das EBIT um 13 Prozent. Belastet wurde das Ergebnis von einmaligen Restrukturierungskosten (Indien) und Sondereffekten wegen der Übersiedlung des Werkes Fohnsdorf. Beim Nettoergebnis und dem Ergebnis je Aktie verzerren Hedging-Gewinne aus dem Vorjahr das Bild.
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DGAP-Adhoc: AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG (deutsch)
AT & S Austria Technologie & Systemtechnik AG AT&S wird koreanischen Hersteller flexibler Leiterplatten akquirieren
AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG / Absichtserklärung/Firmenübernahme
08.02.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
Der Vorstand der AT&S Austria Technologie und Systemtechnik AG hat mit 8. Februar 2006, die Übernahme von 86% der Tofic Co. Ltd., einem koreanischen Hersteller flexibler Leiterplatten beschlossen. Die erstmalige Konsolidierung der Tofic Co. Ltd. soll im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2006/07, also per 30. Juni 2006 erfolgen. Mit heutigem Tag wurde ein Letter of Intent (LOI) unterzeichnet, der unter Voraussetzungen einer Environmental Due-Diligence Prüfung sowie eines geprüften Jahresabschlusses für 2005 die Übernahme von Tofic vorbereitet.
Deal Structure AT&S wird 1,2 Mio. USD für 59% der Anteile an Tofic. Co. Ltd. bezahlen und dem Unternehmen über eine Kapitalerhöhung weitere 4 Mio. USD zukommen lassen. Damit erreicht AT&S 86% der Anteile, die restlichen 14% bleiben bei den beiden Gründern/Managern von Tofic. AT&S übernimmt Tofic mit Verbindlichkeiten, inklusive der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, in Höhe von rund 20 Mio. USD.
Zum Unternehmen Tofic ist ein in Korea, nahe Seoul ansässiger Hersteller von flexiblen Leiterplatten mit einem starken Fokus auf das Hochtechnologiesegment. Kunden von Tofic sind vor allem koreanische Hersteller von Mobiltelefonen sowie einige Zulieferer für japanische Telekomunternehmen. Tofic Co.Ltd. wurde im Jahr 2004 von ehemaligen Managern eines der weltgrößten Hersteller flexibler Leiterplatten gegründet und hat im ersten Quartal 2005 die Massenproduktion aufgenommen. Im ersten Produktionsjahr (2005) hat Tofic bereits einen Umsatz von rund 13 Mio. USD erwirtschaftet, wobei der Großteil der Umsätze im zweiten Halbjahr generiert wurde. Für das Jahr 2006 ist entsprechend der bereits installierten Kapazitäten mit einem Umsatz von rund 40 Mio. USD und dem operativen Break-even zu rechnen. Tofic hat derzeit 240 Mitarbeiter.
Tofic passt ideal in AT&S Wachstumsstrategie Mit dieser Transaktion setzt AT&S ihre Wachstumsstrategie konsequent fort und schafft den Eintritt in den Markt der flexiblen Leiterplatten. Tofic ergänzt dabei das bestehende AT&S Portfolio nicht nur technologisch, sondern auch aus Kundensicht (insbesondere koreanische Mobiltelefonhersteller betreffend) und stellt eine wichtige Säule des one-stop-shopping Angebots der AT&S dar.
AT&S hat sich dazu entschieden, ein junges Unternehmen mit hervorragendem technologischen Know-how und einem attraktiven Kundenportfolio zu übernehmen, um ihren Kunden schneller flexible Leiterplatten anbieten und in der Folge, nach den Marktgegebenheiten, das weitere Wachstum, etwa im AT&S Werk in Shanghai selbst umsetzen zu können. Diese Vorgehensweise bietet für die AT&S Strategie entscheidende Vorteile im Vergleich zum Aufbau einer eigenen Produktion flexibler Leiterplatten (time-to-market, volume-to-market).
Heute um 15.30 Uhr (MEZ) - 14.30 Uhr London Time - wird ein Conference Call mit Teilnahme von Dr. Harald Sommerer, CEO und Dr. René Berger, IRO zu dieser Akquisition stattfinden. Details dazu (Dial in Number und Conference Call Präsentation) finden Sie unter www.ats.net im Bereich Investors - IR-Events).
Weitere Informationen erhalten Sie von Dr. René Berger, IRO, Tel. +43-1-68300-9215, E-Mail: r.berger@ats.net.
DGAP 08.02.2006 -------------------------------------------------- -------
Sprache: Deutsch Emittent: AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG Fabriksgasse 13 8700 Leoben Österreich Telefon: +43 (1) 3842 200-0 Fax: +43 (1) 3842 200-216 Email: ir@ats.net WWW: www.ats.net ISIN: AT0000969985 WKN: 922230 Indizes: TecDAX Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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ISIN AT0000969985
AXC0109 2006-02-08/12:16
Optionen
08.02.2006
AT&S kauft koreanischen Leiterplattenhersteller
1,2 Mio. USD für 59% an Tofic, plus weitere vier Mio. per Kapitalerhöhung - 20 Mio. Euro Verbindlichkeiten werden übernommen
AT&S hat heute die Übernahme von 86% der Tofic Co. Ltd., einem koreanischen Hersteller flexibler Leiterplatten, beschlossen. Die erstmalige Konsolidierung der Tofic soll im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2006/07, also per 30. Juni 2006 erfolgen. Laut Ad Hoc wurde heute ein Letter of Intent unterzeichnet, der unter Voraussetzungen einer "Environmental Due-Diligence"-Prüfung sowie eines geprüften Jahresabschlusses für 2005 die Übernahme von Tofic vorbereitet.
AT&S wird laut Aussendung 1,2 Mio. USD für 59% der Anteile an Tofic. Co. Ltd. bezahlen und dem Unternehmen über eine Kapitalerhöhung weitere 4 Mio. USD zukommen lassen. Damit erreicht AT&S 86% der Anteile, die restlichen 14% bleiben bei den beiden Gründern/Managern von Tofic. AT&S übernimmt Tofic mit Verbindlichkeiten, inklusive der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, in Höhe von rund 20 Mio. USD.
Tofic hat laut AT&S einen starken Fokus auf das Hochtechnologiesegment und als Kunden unter anderem Hersteller von koreanischen Mobiltelefonen sowie einige Zulieferer für japanische Telekomunternehmen.Im Produktionsjahr 2005 hat Tofic einen Umsatz von rund 13 Mio. USD erwirtschaftet, wobei der Grossteil der Umsätze im zweiten Halbjahr generiert wurde. Für 2006 ist laut AT&S entsprechend der bereits installierten Kapazitäten mit einem Umsatz von rund 40 Mio. USD und dem operativen Break-even zu rechnen.
Mit dieser Transaktion setzt AT&S ihre Wachstumsstrategie konsequent fort und schafft den Eintritt in den Markt der flexiblen Leiterplatten, heisst es in der Aussendung von AT&S. Tofic würde dabei das bestehende AT&S Portfolio nicht nur technologisch ergänzen, sondern auch aus Kundensicht (insbesondere koreanische Mobiltelefonhersteller betreffend) und damit eine wichtige Säule des one-stop-shopping Angebots der AT&S darstellen.
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08. Februar 2006, 13:01
Der Vorstand der AT&S Austria Technologie und Systemtechnik AG hat mit 8. Februar 2006, die Übernahme von 86 Prozent der Tofic Co. Ltd., einem koreanischen Hersteller flexibler Leiterplatten beschlossen. Die erstmalige Konsolidierung der Tofic Co. Ltd. soll im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2006/2007 erfolgen. Mit heutigem Tag wurde ein Letter of Intent (LOI) unterzeichnet, der unter Voraussetzungen einer Environmental Due-Diligence Prüfung sowie eines geprüften Jahresabschlusses für 2005 die Übernahme von Tofic vorbereitet. Deal Structure AT&S wird 1,2 Mio USD für 59 Prozent der Anteile an Tofic. Co. Ltd. bezahlen und dem Unternehmen über eine Kapitalerhöhung weitere 4 Mio USD zukommen lassen. Damit erreicht AT&S 86 Prozent der Anteile, die restlichen 14 Prozent bleiben bei den beiden Gründern/Managern von Tofic. AT&S übernimmt Tofic mit Verbindlichkeiten, inklusive der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, in Höhe von rund 20 Mio USD. Im ersten Produktionsjahr 2005 hat Tofic bereits einen Umsatz von rund 13 Mio USD erwirtschaftet, wobei der Großteil der Umsätze im zweiten Halbjahr generiert wurde. Für das Jahr 2006 ist entsprechend der bereits installierten Kapazitäten mit einem Umsatz von rund 40 Mio USD und dem operativen Break-even zu rechnen.
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AT&S schließt weitere Übernahmen im Bereich Flexible Leiterplatten nicht aus
Der größte europäische Leiterplattenhersteller AT&S (Nachrichten/Aktienkurs) erwägt nach der angekündigten Mehrheitsübernahme der südkoreanischen Tofic weitere Akquisitionen im Wachstumsbereich Flexible Leiterplatten. "Die Tofic-Übernahme ist ein sehr guter Start in diesem Geschäft", sagte der Vorstand der im TecDAX notierten österreichischen Gesellschaft am Mittwoch bei einer Telefonkonferenz. "Aber wir glauben, dass wir hier noch nicht am Ende angelangt sind." Die AT&S Austria Technologie & Systemtechnik setze auf organisches Wachstum, sei aber auch an Übernahmen interessiert./sbi/mf/
ISIN AT0000969985
AXC0155 2006-02-08/16:06
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08.02.2006 17:02
ROUNDUP: AT&S steigt mit Tofic-Mehrheitsübernahme in Wachstumsmarkt ein
Der größte europäische Leiterplattenhersteller AT&S (Nachrichten/Aktienkurs) steigt mit der Mehrheitsübernahme der südkoreanischen Tofic in den Markt für flexible Leiterplatten ein. "Wir haben lange gesucht und nun endlich die Perle gefunden" sagte der Vorstandschef der österreichischen Gesellschaft, Harald Sommerer, am Mittwoch. Die im TecDAX notierte AT&S-Aktie besetzte am Nachmittag den Spitzenplatz im Index. Auf das laufende Geschäftsjahr 2005/06 (Ende März) habe die nun eingeleitete Übernahme keine Auswirkungen. AT&S will die vor weniger als zwei Jahren gegründete, bislang defizitäre Tofic ab dem ersten Geschäftsquartal 2006/07 (Ende Juni) konsolidieren. Anleger reagierten positiv auf den Einstieg bei den Südkoreanern. Auch Analysten äußerten sich bei einer Telefonkonferenz der AT&S Austria Technologie & Systemtechnik zustimmend.
Die AT&S-Aktie verteuerte sich bis gegen 16.35 Uhr um 2,42 Prozent auf 16,90 Euro. Zuvor war sie zeitweise um bis zu 4,85 Prozent gestiegen.
AT&S ERWIRBT 86% AN TOFIC - 'BILLIGER ALS AUFBAU EIGENER FERTIGUNG'
AT&S wird nach eigenen Angaben 1,2 Millionen US-Dollar für 59 Prozent der Anteile an der bisher defizitären Tofic bezahlen. Tofic stocke außerdem sein Kapital auf und AT&S zeichne die komplette Kapitalerhöhung im Volumen von 4 Millionen Dollar. Damit wird AT&S 86 Prozent an dem südkoreanischen Leiterplattenhersteller besitzen. Die restlichen 14 Prozent bleiben bei den beiden Gründern und Managern von Tofic. AT&S übernimmt Tofic mit Verbindlichkeiten - inklusive der aus Lieferungen und Leistungen - in Höhe von rund 20 Millionen Dollar.
"Der Kauf von Tofic ist für AT&S billiger, als wenn wir selbst eine Produktion aufgebaut hätten", sagte AT&S-Finanzvorstand Steen Hansen. Vor allem könne AT&S ihren Kunden viel schneller die Produkte anbieten. "In Korea selbst sehen wir ein Umsatzpotential von bis zu 70 Millionen Euro, darüber hinaus werden wir voraussichtlich eine Flexproduktion in China aufbauen, die Flächen dafür haben wir in Shanghai" sagte Hansen.
TOFIC-BREAKEVEN IM NÄCHSTEN GESCHÄFTSJAHR
AT&S erwartet, dass Tofic im nächsten Geschäftsjahr 2006/07 die Gewinnschwelle erreicht und 40 Millionen Dollar umsetzt. Dies werde auch die AT&S-Erlöse beflügeln. Tofic wurde im Juni 2004 gegründet und hat 2005 mit der Produktion flexibler Leiterplatten begonnen.
Der führende europäische Leiterplattenhersteller erreicht nach eigener Aussage drei strategische Ziele, wenn er sich Tofic einverleibt.
- AT&S schaffe den Eintritt in das höchste Technologiesegment des wachstumsstarken Marktes flexibler Leiterplatten.
- Zweitens würden koreanische Tofic-Kunden im Bereich Mobiltelefonie dann AT&S-Kunden. Welche Handyunternehmen bereits bei Tofic bestellten, sagte der Vorstand auf Anfrage nicht. In Südkorea sind die Handyhersteller LG Electronics und Samsung ansässig.
- Drittens sei AT&S damit der erste auf Handys spezialisierte Leiterplattenhersteller, der nicht nur starre, sondern auch flexible Leiterplatten des höchsten Technologiesegments aus einer Hand anbieten könne./sbi/mf/
ISIN AT0000969985 KR7000830000
AXC0164 2006-02-08/17:01
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Allerdings ist die 10-Tages-Volatilität (4,6%) bzw. das kurzfristige dynamische Kurspotenzial momentan sehr niedrig,
s.a. http://www.traducer.de/star/include/aflm_c.htm
Gruß emarald
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Europäischer Marktführer und im höchsten Technologiesegment weltweit unter Top 3
Die AT&S ist europäischer Marktführer und weltweit einer der leistungsstärksten Leiterplattenproduzenten. Im höchsten Technologiesegment, den HDI Microvia Leiterplatten, welche insbesondere in Hand-Held-Applikationen zum Einsatz kommen, ist AT&S weltweit unter den Top 3 Anbietern. Erfolgreich ist AT&S jedoch auch im Segment der Automotive Leiterplatten sowie im Industrie- und Medizintechnikbereich tätig.
Globale Präsenz mit 6 Werken auf höchstem technologischen Stand
Als internationales Wachstumsunternehmen verfügt die AT&S über eine globale Präsenz mit drei Produktionsstandorten in Österreich (Leoben, Fehring, Klagenfurt), sowie je einem Werk in Indien (Nanjangud) und China (Shanghai). Ein zweites Werk in Shanghai ist derzeit im Bau und wird im August 2006 in Produktion gehen. Außerdem unterhält die AT&S ein eigenes Service- und Logistikzentrum in Nörvenich, Deutschland, ein Design Center in Bangalore, Indien, sowie zahlreiche internationale Vertriebsbüros, unter anderem in Japan und Russland.
Rekordumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr, weiteres Wachstum erwartet
Insgesamt beschäftigt der Konzern weltweit mehr als 4.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr mit EUR 332,4 Mio. den höchsten Umsatz der Konzerngeschichte. Im laufenden Wirtschaftsjahr rechnet man mit einem Umsatzwachstum von 13 Prozent.
AT&S bald der leistungsstärkste Leiterplattenproduzent weltweit
Erklärtes Ziel der AT&S ist es, die technologische Vorreiterrolle weiter auszubauen, das Unternehmenswachstum voranzutreiben und als Global Player der leistungsstärkste Leiterplattenproduzent weltweit zu werden. Zwischen zwei und drei Prozent des Umsatzes werden jährlich in verschiedene Forschungs- und Entwicklungsprojekte investiert.
Mitglied im Technologie-Auswahlindex TecDAX
Seit 1999 notiert die AT&S an der Deutschen Börse Frankfurt und seit März 2003 wird die Aktie im Technologie-Auswahlindex TecDAX gehandelt.
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Investmentbank Datum Anlass Einstufung
WestLB 10.02.06 Update Add
Sal. Oppenheim 09.02.06 Update Neutral
DZ Bank 08.02.06 Update Kaufen
RCB 31.01.06 Q3 05/06 Kaufen
JP Morgan 30.01.06 Q3 05/06 Overweight
BA-CA 30.01.06 Q3 05/06 Kaufen
Citigroup Smith Barney 26.01.06 Q3 05/06 Halten
Berenberg Bank 24.01.06 Q3Preview Halten
Erste Bank 23.01.06 Company Report Akumulieren
LB BW 19.12.05 Update Kaufen
Analystenkonsensus:
Hier der Mittelwert der aktuellsten Prognosen der AT&S covernden Investmentbanken.
Kennzahlen 05/06 06/07 07/08
Umsatz 376,0 412,8 455,2
EBIT 32,0 38,9 45,8
Gewinn/Aktie 1,10 1,28 1,45
Optionen
Die Presse
Der Leiterplattenhersteller übernimmt einen koreanischen Mitbewerber
WIEN (ps). Seit Jahren sucht die AT&S nach Übernahmekandidaten. Lange Zeit erfolglos. Zunächst waren die Konkurrenten im Folge des Handy-Booms zu teuer, später waren viele Hersteller angeschlagen und einen Sanierungsfall wollte man nicht kaufen. Häufig gehörter O-Ton: „Die wollen wir nicht einmal geschenkt“. Seit Mitte 2004 kümmert sich eine eigene Mannschaft um Übernahmen. Es gilt noch immer die vom früheren AT&S-Vorstand Willi Dörflinger ausgegebene Parole, den Umsatz mittelfristig auf eine Mrd. Euro zu verdreifachen.
Mit der am Mittwoch fixierten Mehrheitsübernahme des koreanischen Leiterplattenherstellers Tofic ist der österreichische Technologiekonzern diesem Lanfrist-Ziel einen Schritt näher gekommen. Einen kleinen zumindest. Denn der zusätzliche Umsatz durch die Tofic-Übernahme beträt 40 Mill. Dollar, das gibt der AT&S einen Erlösschub um gut zehn Prozent. Im Geschäftsjahr 2005/06, das noch bis Ende März läuft, dürfte der Leiterplattenhersteller nach Analystenschätzungen 385 Mill. Euro Umsatz erzielen. Von der Milliarde ist die AT&S damit also noch etwas entfernt.
Technologie für Klapp-Handys
Strategisch bringt der Zukauf dem Unternehmen weit mehr Potenzial, betont Vorstandschef Harald Sommerer. „Wir haben lange gesucht und nun endlich eine Perle gefunden“, sagt er. Gemeinsam mit Tofic sei AT&S stark genug, um in Asien zu einem wichtigen Spieler unter den Handy-Zulieferern aufzusteigen, meint Sommerer. In Europa ist AT&S der größte Hersteller von Leiterplatten.
Die „Perle“ Tofic ist Spezialist für flexible Leiterplatten, diese werden bei den in den USA und in Asien beliebten Klapp-Handys eingesetzt. In diesem Feld war AT&S bislang schwach bis gar nicht vertreten, weil der Hauptkunde der Österreicher, Nokia, den Trend zu Klapp-Handys verschlafen hatte. Dieses Versäumnis ist nun ausgemerzt, mit Tofic habe man einen Technologieführer bei flexiblen Leiterplatten gekauft, argumentiert die AT&S.
Außerdem schaffen die Österreicher damit den Einstieg in den koreanischen Markt. Neben Nokia, der taiwanesischen BenQ und Sony beliefet AT&S künftig auch große koreanische Handy-Hersteller. Außerdem ist das Unternehmen künftig außerhalb Österreichs neben den Standorten Nanjangud (Indien) und Shanghai (China) auch in Seoul mit einer eigenen Produktion tätig. In Korea selbst betrage das Umsatzpotenzial 70 Mill. Dollar, schätzt Finanzvorstand Steen Hansen. Zudem könne man im zweiten Werk in Shanghai, das im Sommer in Betrieb gehen soll, nun mit der Tofic-Technologie in Massenfertigung Leiterplatten für Klapp-Handys herstellen.
Aktie reagiert mit Kurssprung
Tofic wurde erst vor zwei Jahren gegründet und produziert seit dem Vorjahr Leiterplatten für Mobiltelefone. Die beiden Gründer bleiben mit 14 Prozent der Anteile an dem Unternehmen beteiligt. Tofic beschäftigt derzeit 240 Mitarbeiter und soll heuer erstmals operativ schwarze Zahlen schreiben.
Am Aktienmarkt wurde der rund 25 Mill. Dollar teure Kauf (neben 5,2 Mill. Dollar in bar übernimmt AT&S 20 Mill. Dollar an Altschulden) sehr positiv aufgenommen. Die Aktie erreicht mit 17,30 Euro den höchsten Stand seit rund vier Jahren. Vom Mitte 2000 erreichten Höchststand von 47 Euro ist die Aktie aber noch weit entfernt.
AT&S übernimmt koreanisches Werk 09.02.2006
Wirtschafts Blatt
EXPANSION Leiterplattenhersteller kauft Mitbewerber um 5,2 Millionen Dollar
Der Leiterplattenhersteller AT&S setzt seinen Expansionskurs fort: Er übernimmt mehrheitlich den koreanischen Mitbewerber Tofic, der flexible Leiterplatten herstellt. Das Unternehmen wurde Mitte 2004 gegründet und ist erst seit dem Vorjahr operativ tätig. Doch heuer soll Tofic bereits 40 Millionen Dollar umsetzen. Für AT&S ist das Unternehmen jedenfalls ein Schnäppchen, schenkt man AT&S-Chef Harald Sommerer Glauben:
Für 59 Prozent der Anteile blättert er lediglich 1,2 Millionen Dollar hin. Dazu kommt eine Kapitalerhöhung in der Höhe von rund vier Millionen Dollar. Damit steigt der Anteil auf 86 Prozent. Die restlichen Tofic-Anteile halten Firmengründer und Geschäftsführer. „Der Kauf ist für AT&S billiger, als wenn wir selbst eine Produktion aufgebaut hätten“, sagt AT&S-Finanzvorstand Steen Hansen. „Und vor allem können wir unseren Kunden viel schneller die Produkte anbieten.“
In Korea selbst sieht AT&S für die Produktion flexibler Leiterplatten ein Umsatzpotenzial von rund 70 Millionen €. Daneben wollen die Österreicher aber noch ein zusätzliches Werk in China errichten, das auf diese Technologie ausgerichtet ist.
Der entsprechende Letter of Intent wurde gestern unterzeichnet. Für den Einstieg der Österreicher müssen allerdings zwei Bedingungen erfüllt werden: Sommerer fordert einerseits eine Umwelt-Due-Diligence-Prüfung, andererseits einen testierten Jahresabschluss.
Optionen
endlich mal die 17€ hinter sich zu lassen. Man kann sehr gut verfolgen das jetzt schön langsam ein bischen Fantasie in den Wert kommt. Die zu erwartenden Umsatzsteigerungen durch das neue Werk, durch den Zukauf von Tofic und die neue Sparte von Sony Digitalkameras sollen endlich eingepreist werden. Auch charttechnisch sollten auf 1-2 Jahre die 40 - 60€ drinnen sein.
Die Sparten Medizintechnik und Industrie sind nicht zu verachten. Auch hier wird sich der Anteil erhöhen.
Kurzfristig sollten wir aus der Seitwärtskonsolidierung ausbrechen und bis 21€ durchstarten.
Optionen
da wurde auch schon eine Umsatzprognos kräftig angehoben! Dann werden bald die anderen auch nachziehen!
Umsatz
Umsatz
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* Mittelwert der aktuellsten Prognosen der AT&S covernden Investmentbanken.
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Beim Gewinn/Aktie rechne ich mit weit mehr: 2€
Gewinn/Aktie
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* Mittelwert der aktuellsten Prognosen der AT&S covernden Investmentbanken.
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Optionen
Die AT&S Aktie brach in der letzten Woche mit einer recht langen weißen Kerze über den Widerstand bei 16,80 Euro aus. Damit hat sie den Ausbruch über die Nackenlinie einer SKS - Bodenformation bestätigt. Durch diesen Ausbruch über die Nackenlinie aktivierte die Aktie ein langfristig sehr bullisches Szenario. Das nächste größere Ziel liegt im Bereich um 21,00 Euro. Auf langfristige Sicht sind sogar Kursgewinne bis in den Bereich um 48,00 Euro möglich. Unter 15,50 Euro sollte die Aktie per Wochenschlusskurs nicht mehr zurückfallen, da sonst das bullische Szenario in größere Gefahr gerät.