Ausländer und Nichtausländer unterschieden wird.
In Deutschland lebt mittlerweile locker ein 25%iger Anteil der Bevölkerung, der "ausländische" Wurzeln hat. In x-ter Generation. Und auch sie werden von einem Teil der "Deutschen" nicht als "Deutsche" betrachtet. Diesen Teil schätze ich als ebenso hoch ein wie denjenigen Teil, der am Sonntag für den Zuwanderungsstopp gestimmt hat.
Was die Schweizer stört, sind anscheinend auch diese Menschen, die nicht so aussehen, als seien sie "Inländer". Hier geht es schließlich nicht um Geld (wie gesagt, die Wirtschaft läuft gut), sondern es geht um das Aussehen und um die Sprache. Die 28,17% Schweizer haben eigentlich nur Angst vor einem Identitätsverlust ihres Landes. Den anderen Schweizern reicht anscheinend ihre eigene Identität vollkommen, weil sie wissen, dass die Welt sich langfristig durch Globalisierung überall vermischen wird.
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