Endlich hat Commerzbank freie Bahn... :-)
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neuester Beitrag: 31.08.22 09:38
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eröffnet am: | 07.05.09 15:16 von: | Horusfalke | Anzahl Beiträge: | 554 |
neuester Beitrag: | 31.08.22 09:38 von: | X019283746. | Leser gesamt: | 189356 |
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Ja endlich hat die Coba freie Bahn ...... und Sie setzt sich auch schon mächtig in Bewegung. Die Frage wo´s hingeht scheint ja auch auch geklärt zu sein. Bleibt nur noch eine Frage übrig?
Wieso bezieht eigentlich die Coba immer Prügel wenn die anderen schlechte Zahlen liefern (heute DB mit Miliarden-Klage und ING mit mittelgrosem Q1 Verlust) ? Darauf hab ich leider auch keine Antwort - es sei denn es stimmt dass unter Coba Anlegern tendenziell viel mehr latente Masochisten zu finden sind als bei Anlegern anderer Aktien.
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und wieder ein leichtes + und die 5,xx ... :-)
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Leerverkaufsverbot verlängert
FRANKFURT, 29. Mai (Reuters). Hochspekulative Geschäfte mit deutschen Finanzaktien bleiben weitere acht Monate verboten. Die Aufsichtsbehörde Bafin verlängerte am Freitag das Ende Mai auslaufende Verbot ungedeckter Leerverkäufe bis zum 31. 01.2010
F.A.Z.29. Mai 2009, 17:39
Die Behörde sprach in ihrer Verfügung von einer weiteren sehr hohen Volatilität bei Aktien von Banken, Versicherern und Börsenbetreibern. Besonders die Preise für die gehandelten Kreditausfallversicherungen (sogenannte CDS-Spreads) seien im Bankensektor erhöht. Das gilt trotz einer leichten Entspannung der insgesamten Marktlage. Leerverkäufe von Banken und Versicherungswerten hätten in diesem Umfeld weitere exessive Preisbewegungen zur Folge, die die Stabilität des Finanzsystems gefährden könnten.
Gemeinsam mit anderen Aufsehern rund um den Globus hatte die Bundesanstallt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) im September nach dem Kollaps der amerikanischen Investmentband Lehmann Brothers bestimmte Leerverkäufe untersagt. Damit sollten die Märkte stabilisiert werden. In vielen Ländern ist das Verbot weiter in Takt.
Leerverkäufe sind letztlich eine Wette von Investoren wie Hedgefonds auf fallende Kurse. Dazu leihen diese sich Aktien von anderen Anlegern, verkaufen diese Papiere und versuchen, sich anschließend wieder billig einzudecken. Im Sonderfall der sogenannten ungedeckten Leerverkäufe haben sich die Investoren noch nicht einmal die Papiere geliehen, was die Risiken weiter erhöht.
Solche Geschäfte können den Abwärtstrend einer Aktie drastisch beschleunigen. Das Bafin-Verbot bezieht sich auf den Handel mit elf deutschen Finanzwerten. Zu den betroffenen Instituten gehören u.a. die Deutsche Bank, die Commerzbank, die Postbank, die Deutsche Börse und die Allianz.
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23.06.2009
INTERVIEW/Commerzbank-CFO: Zweites Quartal verläuft durchwachsen
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Commerzbank AG hat im zweiten Quartal die Finanzkrise weiterhin zu spüren bekommen, sieht sich aber "auf Kurs" bei der Erfüllung der für die nächsten drei Jahre gesetzten Ziele. Die aktuelle Geschäftsentwicklung sei durchwachsen, sagte Finanzvorstand Eric Strutz im Interview mit Dow Jones Newswires in Frankfurt. "Die Märkte sind immer noch nicht richtig angesprungen." Dies sei sowohl bei der Investitionsneigung der Firmenkunden als auch im Privatkundengeschäft spürbar.
Entscheidend sei nun die weitere Entwicklung an den Kapitalmärkten. "Diese war im Mai sehr erfreulich, im Juni gab es dann wieder Rückschläge; wir müssen noch abwarten, wie sich das Quartal zum Stichtag entwickelt", sagte Strutz. Deutschlands zweitgrößte Bank wird am 6. August die Zahlen für das zweite Quartal vorlegen. Im ersten Quartal hatten Milliardenabschreibungen für einen deutlich höheren Verlust gesorgt als erwartet.
Derzeit sehe es zwar so aus, als wäre der Höhepunkt bei der Finanzkrise überschritten, gleichwohl sei es sinnvoll, bei Prognosen vorsichtig zu bleiben, sagte Strutz. "Eine Vielzahl negativer Nachrichten wie Insolvenzen und weiter steigende Arbeitslosigkeit werden jetzt erst kommen", prognostizierte er. "Was die Folgewirkungen angeht, wird es also leider noch die nächsten drei bis sechs Quartale dauern, bis wir wieder endgültig Entwarnung geben können."
Für 2009 rechne die Commerzbank nach wie vor nicht mit einem Nachsteuergewinn. Die Höhe der Abschreibungen für strukturierte Produkte werde im Jahr 2009, abhängig von der Marktentwicklung, unter dem Niveau von 2008 liegen, als die Bank infolge der Finanzkrise 5,8 Mrd EUR abschreiben musste. Wie hoch die Abschreibungen insgesamt sein werden, könne er noch nicht sagen. Dies sei ebenfalls von der Marktentwicklung abhängig.
Mit Blick auf die einzelnen Segmente sagte Strutz, er erwarte 2009 einen operativen Gewinn im Mittelstands- und Privatkundengeschäft, nicht aber in Osteuropa. "Das Osteuropageschäft wird durch ein Tal der Tränen gehen", prognostizierte er. Mit einem Gewinn über dem Niveau von 2008, als die Commerzbank in Osteuropa einen operativem Pro-forma-Gewinn von 323 Mio EUR erwirtschaftet hatte, rechnet er spätestens 2012.
Zur Profitabilität will die Bank wie geplant spätestens bis 2011 zurückkehren. Auch bei ihrem Ziel, ab dem Jahr 2012 einen nachhaltigen operativen Gewinn von mehr als 4 Mrd EUR zu erwirtschaften, sei die Commerzbank auf Kurs, sagte Strutz. Im Privatkundengeschäft will die Commerzbank ihre Eigenkapitalrendite vor Steuern bis 2012 auf mehr als 30% steigern und damit das Niveau von pro forma 29% im Jahr 2008 erhöhen.
Die Risikovorsorge sieht die zweitgrößte deutsche Bank für 2009 weiterhin auf dem Niveau des Vorjahres. Im Jahr 2008 betrug die Risikovorsorge pro forma, also unter Einbeziehung der Anfang 2009 konsolidierten Dresdner Bank, 3,6 Mrd EUR.
Ob die Aktionäre bis 2011 auf eine Dividende warten müssten, hänge von der Entwicklung bei der Bank ab, sagte der Finanzvorstand. Für das Jahr 2010 schließt Strutz eine Dividendenzahlung jedenfalls nicht aus. "Wir haben gesagt, es wird für die Geschäftsjahre 2008 und für 2009 keine Dividende geben; alles Weitere hängt davon ab, wie sich die Profitabilität entwickelt", erklärte er. "Wir werden keine Dividende aus der Substanz bezahlen, sie muss verdient sein."
Das Geschäftsmodell der Commerzbank sieht Strutz trotz jüngst laut gewordener Kritik von politischer Seite bestätigt. "Die Forderung, die Eigenhandelsaktivitäten im Investmentbanking aufzubauen, ist abstrus", sagte er. "Die Commerzbank betreibt kein Kasino." Unionsfinanzsprecher Otto Bernhardt (CDU) hatte in einem Pressebericht gesagt, dass er einen Schwerpunkt im Investmentbanking für nötig hält, "nicht zuletzt um die Staatshilfe von über 18 Mrd EUR verzinsen und zurückzahlen zu können".
Zu den Auflagen der Europäischen Union gehört jedoch gerade der Abbau der Bilanzsumme und damit von Risikopositionen. Diese sind zu einem großen Teil bislang auf das Investmentgeschäft der Dresdner Bank zurückzuführen, aber auch auf das Staatsfinanzierungsgeschäft.
Die Hauptsäule bei der Commerzbank sei das Firmenkundengeschäft mit einem Ertragspotenzial von mehr als 1,5 Mrd EUR pro Jahr, gefolgt vom Privatkundengeschäft, sagte Strutz. "Da haben wir mit der Dresdner Bank mehr als elf Millionen Kunden in Deutschland und sind in diesem Bereich auch sehr profitabel."
Wachstumschancen sieht Strutz trotz der momentanen Delle nach wie vor in Osteuropa und vor allem im Firmenkundengeschäft. "Im mittelständischen Firmenkundengeschäft haben wir, abhängig von der Kundengruppe, Marktanteile zwischen 6% und 20%", sagte er. "Hier ist also nach wie vor viel Potenzial; das wollen wir ausschöpfen."
Weiteren Bedarf für Staatsgeld, das die Bank in wieder normalisierten Märkten spätestens ab 2012 nach und nach zurückzahlen will, sieht die Commerzbank nach heutigem Stand nicht. Die Commerzbank habe nach dem Staatseinstieg mit einer Kernkapitalquote von mehr als 10% eine sehr gute Kapitalbasis, sagte Strutz. "Diese ist, wenn wir uns mit den kommerziellen Banken weltweit vergleichen, am oberen Ende der Spannbreite." Insgesamt unterstützt der Staat die Commerzbank mit Hilfen von 18,2 Mrd EUR und ist mit einem Anteil von 25% plus eine Aktie Großaktionär, der sich laut Strutz aber aus Managementfragen heraus halten will.
Beim Thema Bad Bank bleibt der Finanzvorstand nach wie vor zurückhaltend. "Eine Bad Bank, in die Assets nur auslagert werden, ist ein Konstrukt für jene, die optisch schönere Kapitalquoten zeigen möchten", sagte er. Bei der Kapitalquote der Commerzbank fühle er keinen Druck, zwingend solch eine Bad Bank zu nutzen. Die Commerzbank habe eine Kernkapitalquote von deutlich über 10%. "Wir glauben aber nicht, dass wir diese auch in normalen Jahren brauchen", erklärte Strutz. "Wir gehen mit unserem Geschäftsmodell vielmehr davon aus, dass wir in normalisierten Märkten wieder auf eine Kernkapitalquote von 7% zurückgehen können, nachdem wir Risiken weiter abgebaut haben."
Die Risikoaktiva, die Ende 2008 noch 330 Mrd EUR betrugen, hat die Commerzbank bereits auf 316 Mrd EUR reduziert. "Der Abbau von Risiken geht weiter, vor allem im Auslandsgeschäft", sagte Strutz. Der Abbau des Risiko-Portfolios, das nicht zum Kerngeschäft gehört und im ersten Quartal ein Volumen von 38 Mrd EUR aufwies, kommt indes nur langsam voran. "Der Markt für strukturierte Produkte ist nach wie vor eng und extrem volatil", erklärte Strutz.
Bei dem von der Europäischen Kommission auferlegten Verkauf des Staats- und Immobilienfinanzierers Eurohypo innerhalb der nächsten fünf Jahre sieht sich die Commerzbank unter keinerlei Zeitdruck. Die Commerzbank will den Staats- und Immobilienfinanzierer vor einem Verkauf zunächst einmal profitabel machen. Die Tochter soll soviel verdienen, dass die Kapitalkosten gedeckt sind.
Einen Zeitplan hierfür nannte der Finanzvorstand jedoch nicht. "Wann dieses Ziel erreicht wird, hängt davon ab, wie sich die Märkte im Bereich Staatsfinanzierung entwickeln und inwieweit weitere Abschreibungen in der gewerblichen Immobilienfinanzierung nötig werden", sagte Strutz. Bei der Eurohypo ist in diesem Jahr sowohl ein Gewinn als auch ein Verlust möglich.
Generell geht Strutz davon aus, dass die Eurohypo auf Kaufinteresse stoßen wird. Ob es für die Eurohypo allerdings zum jetzigen Zeitpunkt einen Käufer gibt, sei etwas schwieriger zu beantworten. "Das liegt aber daran, dass der gesamte Markt für Banken nach der Lehman-Pleite deutlich schlechter geworden ist", erklärte Strutz. "Der Markt ist im Moment gar nicht reif, um einen Verkauf zu vernünftigen Preisen durchzuziehen, aber wir haben ausreichend Zeit."
Einen Verkauf der Eurohypo an einen strategischen Investor sieht das Management der Commerzbank nach wie vor nicht als einzige Möglichkeit. In Frage kommt auch eine Entlassung der Eurohypo in die Eigenständigkeit sowie ein Börsengang des Staats- und Immobilienfinanzierers. "Das sind alles Möglichkeiten, die wir durchdenken werden", sagte Strutz. Doch zunächst sei die Rückkehr zur Profitabilität oberstes Ziel für die Tochter, die im vergangenen Jahr einen Milliardenverlust geschrieben hatte.
Zu den Auflagen der EU gehört auch die Trennung von einer Reihe anderer Geschäftsbereiche. "Es gab eine Menge Anfragen, nachdem die Liste der EU veröffentlicht wurde", sagte Strutz. Die Commerzbank prüfe nun diese Anfragen und hat auch bereits einige Teile verkauft. Hierzu gehören Einheiten in Brasilien, den Beneluxländern sowie in New York.
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Freude bei den Aktionären der Commerzbank. Die Titel des Frankfurter Instituts feierten einen gelungenen Start ins zweite Halbjahr und setzten sich gleich zu Handelsbeginn an die Spitze der Gewinner im DAX. Aktuell legt die Aktie zweistellig zu.
Generali erhält Korb von Steinbrück
Offenbar werten es die Börsianer positiv, dass sich der Bund wie angekündigt tatsächlich aus der Geschäftspolitik der Bank heraushält. So erteilte nun Finanzminister Peer Steinbrück dem Versicherer und Commerzbank-Anteilseigner Generali eine Absage. Der Konzern hatte die Bundesregierung aufgefordert, die Commerzbank dazu zu drängen, die Vertriebskooperation mit Generali aufrecht zu erhalten. Wie das Handelsblatt (siehe „Bund lässt Generali auflaufen") berichtet, hat weigert sich der Bund, bei der Commerzbank zugunsten des italienischen Versicherers hineinzuregieren. Berlin sollte dafür sorgen, dass die Bank weiterhin auch Generali-Produkte vertreibt. Hintergrund dieses Vorstoßes soll die Kündigung der Vereinbarung zur Zusammenarbeit mit Generali sein. Nach der Übernahme der Allianz-Tochter Dresdner will die Commerzbank ab Oktober 2010 exklusiv mit der Allianz kooperieren.
Widerstand genommen
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"Wer gegen den Strom schwimmt, sollte das möglichst in der Nähe des Ufers tun."
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Banken können ihre Bilanzen massiv von Risikopapieren in Milliardenhöhe befreien. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat am Mittwochabend mit den Stimmen von Union und SPD die Gesetzespläne zur Errichtung sogenannter Bad Banks verabschiedet.
Damit können Banken ihre "Giftpapiere" in Zweckgesellschaften auslagern. Diese Papiere waren Auslöser der Finanzkrise und belasten die Banken noch immer stark. Die teils maroden Landesbanken können neben Risikopapieren auch ganze Geschäftsfelder an Anstalten der Länder oder des Bundes abgeben. Die Bad-Bank-Modelle sollen am Freitag vom Bundestag und eine Woche später vom Bundesrat endgültig verabschiedet werden. Ziel ist es, das schleppende Kreditgeschäft anzukurbeln.
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Zeitpunkt: 03.07.09 15:26
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Jetzt erklär doch mal, wie das eine ohne das andere gehen soll?!
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DIE TÖDLICHE KUNST DER AKTIENMANIPULATION
Um erfolgreich zu spekulieren, sollte man eins voraussetzen: die Small Cap Märkte bestehen in erster Linie, um dich zu schröpfen. Märkte wie Vancouver, Alberta, den OTC (Pinksheets, OTC BB u.a.) Man kann das auch auf andere Märkte ausdehnen wie Toronto, New York, Nasdaq, London....
Der durchschnittliche Investor wird nicht viel Erfolg haben mit dem Smallcaps-Glücksspiel. .......
Damit diese Märkte sich fortsetzen, müssen neue Verlierer in den Markt kommen.
Regel Nr.1
alle heftigen Preisbewegungen - ob rauf oder runter - sind das Resultat von einem oder mehreren (gewöhnlich einer Gruppe) von Professionellen, die den Preis manipulieren.
Das soll erklären, warum eine Minengesellschaft etwas Gutes findet und nichts passiert. Gleichzeitig, ohne irgendeinen offensichtlichen Grund, rast eine Aktie plötzlich nach oben bei niedrigem Volumen. Irgendjemand manipuliert die Aktie, oft mit einem nicht begründeten Gerücht.
Damit diese Manipulationen wirken, nehmen die Professionellen an, dass (a)die Leute dumm sind und (b)die Leute vor allem kaufen, wenn der Preis der Aktie hoch ist und (c verkaufen, wenn der Preis niedrig ist. Daher kann der Marktmanipulierer solange erfolgreich sein, wie er die Menge kontrolliert
Lasst es uns klar sagen: der Grund, warum Du in diesen Märkten spekulierst, ist dass Du gierig bist und optimistisch. Du glaubst, dass es morgen besser ist und Du musst schnell Geld machen. Es ist diese Einstellung, die der Marktmanipulator ausnutzt. Er packt Dich bei Deiner Gier und Furcht für eine bestimmte Aktie! Wenn er will, dass Du kaufst, sieht die Zukunft der Aktie aus wie das nächste Microsoft.
Sobald der Manipulator will, dass Du das sinkende Schiff verlässt, wird er plötzlich sehr vorsichtig mit seinen Bemerkungen über die Company. Dies bringt uns zu der nächsten Regel:
Regel Nr.2
Sobald der Marktmanipulator seine Aktien verkaufen will, wird er eine Good News Promotional Kampagne starten.
Hast Du Dich jemals gewundert, warum eine bestimmte Company dargestellt wird als sei sie das Größte seit der Erfindung der Brotschnitte? Dies Sentiment wird bewusst hergestellt. Newsletterschreiber werden angeheuert-ob heimlich oder nicht-, um einen bestimmten Wert hochzujubeln. Public Relation Firmen werden angeheuert und auf ein nichts ahnendes Publikum losgelassen. Kontrakte, um in Radiotalkshows zu erscheinen, werden unterschrieben und ausgeführt. Eine Reklame- Kampagne beginnt(Fernsehreklame, Zeitungsanzeigen, Wurfsendungen)Die Banken kriegen billige Aktien ab, damit sie die Firma in ihren Kundenbriefen empfehlen. Die Firma tritt bei Investmentkonferenzen auf, um Dir zu erzählen, wie wirklich ganz anders ihre Firma ist. Merkwürdige kleine begeisterte Threads tauchen in den Bords auf, immer von der gleichen Sorte Pusher, je mehr umso besser. Die HYPE geht los. Je cleverer ein Stock Promoter ist, umso besser sind seine Kenntnisse der Werbebranche. Kleine Tricks werden benutzt, z.B. lass eine völlig unbekannte Firma interessant aussehen indem du sie mit einer kürzlichen Erfolgsstory vergleichst. Das ist die Positionspredigt s. Ries und Trout. Der einzige Grund warum Du zu diesem anscheinend unglaublichen Bankett eingeladen wirst, ist der, dass Du das Hauptgericht bist! Nachdem der Marktmanipulator Dich in sein Investment gesaugt hat indem er seine Papiere gegen Dein Geld getauscht hat, schließen sich die Mauern um Dich. Warum ist das so?
Regel Nr.3
Sobald der Manipulator seine Aktien verkauft hat, wird er eine Kampagne mit schlechten oder gar keinen Nachrichten starten.
Deine Lieblingsaktie stagniert oder geht etwas runter von ihrer Höhe. Plötzlich ist da ein Vakuum von News, entweder gar keine Nachrichten oder schlimme Gerüchte.......Keine Nachrichten mehr " tut uns leid, er ist nicht im Büro" oder " er wird nicht vor Montag zurück sein"
Die wirklich aalglatten Marktmanipulierer werden sogar die Bords und die Journalisten entsprechend mit negativen Geschichten über die Firma füttern. Oder eine Propagandakampagne mit negativen Gerüchten auf allen Komunikationsebenen starten, sogar jemanden anstellen, um den Preis zu drücken. Sogar jemanden anstellen, der den Analysten angreift, der zuvor begeistert über den Wert geschrieben hatte (Dies ist kein Spiel für Leute mit schwachem Herzen!)
Du siehst die Aktie endlos dahin treiben Du kannst sogar ein Gefühl der Hilflosigkeit entwickeln, so als ob Du im All schwebst ohne Rettungsleine. Das genau ist es, was der Manipulator will. Veilleicht tut er dies, um die tiefe Enttäuschung über einen missglückten Deal zu vermeiden. Oftmals hörst Du den Refrain " oh, das sind die jungen Unternehmen ...sehr riskant..." oder " 9 von 10 Firmen machen jedes Jahr pleite und dies ist eine Venture Capital Börse für junge Unternehmen“. Denke nicht, dass das nicht geplant war.!.....
Regel Nr.4
jede Aktie, die bei hohem Volumen zu einem hohen Preis gehandelt wird, signalisiert die Verkaufsphase der Professionellen.
Als das Volumen geringer war, war auch der Preis niedriger. Die Professionellen sammelten ein. Sobald der Preis steigt, erhöht sich das Volumen. Die Professionellen kauften niedrig und verkauften hoch. Die Amateure kauften hoch (und werden bald genug niedriger verkaufen)...... Der Marktmanipulator wird alles in seiner Macht stehende tun, um Dich aus der Aktie draußen zu halten, manchmal indem Du hinausgeschüttelt wirst, solange bis der Preis zwei bis dreimal höher ist und er selbst genug Aktien eingesammelt hat.....Wann immer Du ein sehr hohes Volumen siehst, nachdem die Aktie um 75 grad gestiegen ist, hat die Verkaufsphase begonnen und Du wirst wahrscheinlich zum Höchstpreis ...kaufen.
.......Erfolgreiche Kurzfristtrader gehen gewöhnlich aus einer Aktie raus, sobald das Volumen hoch ist, Amateure werden gierig und kaufen hier.
Regel Nr.5
Der Marktmanipulierer wird immer versuchen Dich zum Kaufen zu bewegen, wenn der Preis so hoch wie möglich ist, und zum Verkauf beim niedrigsten möglichen Preis.
So wie der Manipulator jeden nur möglichen Trick benutzt, um Dich zur Party einzuladen, wird er dich grausam und brutal von seiner Aktie vertreiben, sobald er Dich geschröpft hat. Die erste falsche Annahme ist die, dass der Stockpromoter dich reich machen will indem Du in seine Firma investierst. So beginnt eine Reihe von Lügen, die laufen solange wie es Dein Magen verträgt.
Du kriegst den ersten Hinweis, dass er Dich getäuscht hat, wenn die Aktie bei dem höheren Level durchsackt. Irgendwie hat sie den Dampf verloren und Du weißt nicht warum. Ja, sie hat den Dampf verloren, weil der Stockmanipulator aufgehört hat, sie zu pushen. Sie ist zu stark aufgebläht und er kann niemanden mehr überzeugen, sie zu kaufen. Das Volumen trocknet aus während der Preis durchzusacken scheint.
Regel Nr.6
Wenn dies ein wirklicher Deal ist, dann bist Du wahrscheinlich die letzte Person, die benachrichtigt wird und Du wirst zu einem niedrigeren Preis rausgetrieben.
........Wenn der Manipulator dich aus der Aktie vertreiben will, wird es ein Orchester von Gerüchten geben, die zirkulieren, auf dich wird geschossen werden aus verschiedenen Richtungen... Du wirst den Beweis in einem sehr scharfen Absturz des Kurses sehen bei riesigem Volumen. Das bist Du und deine Kumpel, die nach dem Ausgang rennen. Wenn der Deal echt ist, will der Manipulator all deine Aktien oder so viel wie möglich kriegen zum niedrigste möglichen Preis. Der Marktmanipulator wird dich hinausschütteln, indem er den Preis so niedrig wie möglich treibt, so kann er so viele Aktien wie möglich wieder einsammeln. (der Autor verweist hier auf verschiedene Mining Companies in Kanada)
Die Phase des Einsammelns war tödlich still. Erst sobald die Insider all ihre Aktien eingesammelt hatten, haben sie dir ihr Geheimnis verraten!
Regel Nr.7
Du wirst der letzte sein, der informiert wird, wenn das Geschäft Zeichen von Schwäche zeigt.
Ein Rückblick wird Dir oft zeigen, dass da ein kleiner Rückgang im Kurs war, gerade als die Bohrproben aufgeschoben wurden oder das Geschäft platzte. Die Manipulatoren begannen ihre Aktien zu verkaufen, um den Kurssturz einzuleiten. Und um dies zu beschleunigen. Der schnelle Absturz macht es dir unmöglich, mehr dafür zu kriegen als Du bezahlt hast....und gibt Dir einen besseren Grund, noch etwas zu warten falls der Kurs zurückkommt. Dann beginnt die Drifting Phase und Furcht überkommt dich. Wenn Du nicht gerade Nerven wie Stahlseile hast und es Dir leisten kannst, den Stockmanipulator auszusitzen, wirst Du sehr wahrscheinlich die Aktien zu einem billigen Preis verkaufen. Denn der Insider, Makler oder die emittierende Bank sind verpflichtet, die Aktien zurückzukaufen, um die Firma am Leben zu erhalten und Kontrolle über sie zu behalten. Je weniger er dafür zahlen muss, umso niedriger werden die Kosten für eine neue Stockpromotion zu einem zukünftigen Zeitpunkt. Auch wenn die Firma gar keine Zukunft mehr hat, wird doch der Mantel noch einen gewissen Wert haben....
Regel Nr.8
Der Marktmanipulator wird dich so in seine Aktie zwingen, dass du den Preis hochtreibst.
Er wird sein eigenes Papier kaufen, so dass Du nach einem höheren Preis langst. Er wird dich zu einem höheren Preis zwingen, indem er die Aktien zum laufenden Preis aufkauft. Man kann die Marktmanipulation vermeiden indem man nicht kauft zu den Zeiten des anormal hohen Volumens, bekannt als " die Aktie hochjagen zu einem höheren Preis"
Regel Nr.9
Der Marktmanipulator ist sich deiner Gefühle, die du während des Anstiegs und des Absturzes erfährst, wohl bewusst und wird damit spielen wie mit einem Klavier.
Während des Anstiegs wirst du einen Anfall von Gier haben, die dich zwingt in die Aktie zu investieren.
Während des Absturzes wirst Du Angst haben, dass Du alles verlierst...daher wirst Du zum Ausgang rennen. Kannst Du sehen wie einfach es ist und wie klar eine Glocke läutet? Denke nicht, dass dies Schema nicht in den Verstand eines jeden Marktmanipulators eintätowiert ist. Der Marktmanipulator wird dich den den ganzen Weg rauf und runter manipulieren. Wenn er es sehr gut macht, kann er es so aussehen lassen als sei jemand anderes daran schuld, dass Du dein Geld verloren hast. Du wirst wieder diese Aktie kaufen, er wird dich wieder so erschrecken, dass Du denkst, du wirst jeden Penny verlieren. Du wirst vor Entsetzen davonrennen. Und schwören, dass Du nie wieder in solche Aktien investierst, Aber viele von Euch tun es doch. Der Manipulator weiß, wie er Dich zurückbringt. Ein neues Spiel beginnt.
Letzte Regel
Ein neuer Schub von Zockern wird mit jedem neuen Spiel geboren.
Die Finanzmärkte sind ein grausames, unfreundliches und gefährliches Spielfeld, ein Platz, wo die neuesten Amateure gewöhnlich am meisten geschröpft werden von denen die die Regeln kennen. Es wird immer einen vertrauenden Dummen geben, den die tollwütigen Hunde in Stücke reißen So wie ich die Pflicht habe sicher zustellen, dass jeder von euch versteht, wie dieses Spiel gespielt wird, so habt Ihr dieselbe Pflicht, dass Eure Mitspieler an der Börse diese Regeln verstehen. Wenn diese Bemühung von vielen eifrig unterstützt würde, könnten die Finanzmärkte vielleicht die unehrlichen Manipulatoren abschütteln und die Promoter könnten uns rechtmäßige Spiele anbieten. Die Finanzmärkte sind ein Finanzierungswerkzeug. Die Firmen borgen das Geld von Dir, wenn Du in ihre Firma investierst oder spekulierst. Sie wollen, dass der Kurs steigt, so dass sie ihr Geschäft mit weniger Verdünnung ihrer Aktien finanzieren können.....wenn sie gute Leute sind. Aber wie würdest du fühlen über einen Freund oder ein Familienmitglied, das Geld von dir pumpt und niemals zurückzahlt? Das wäre ganz einfach Diebstahl. Also ist ein Marktmanipulierer jemand der dein Geld stiehlt. Lass nicht zu, dass er das weiterhin tut.........Mach deine sorgfältige Recherche bevor du investierst. Such dir gute Companies mit denen du spekulierst und steig unten ein alles andere ist kriminell oder dumm!
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Commerzbank für Mutige (Der Aktionär)
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§Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Gemäß den Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" ist die Aktie der Commerzbank (ISIN DE0008032004/ WKN 803200) etwas für Mutige.
Die Aktie sei am Mittwoch letzter Woche um knapp 20% gestiegen. Grund sei die sich abzeichnende Regelung zur Einführung einer Bad Bank gewesen, in die Banken ihre ausfallgefährdeten oder illiquide gewordenen Wertpapiere auslagern könnten. Der Bundestag habe den Entwurf zur Gründung einer Bad Bank für die Privatbanken noch am letzten Freitag beschlossen. Im Laufe der Woche solle das Gesetz auch den Bundesrat passieren. Nach Ansicht der Investmentbank Morgan Stanley dürften unter anderem die Commerzbank und die Postbank von den vorgesehenen Möglichkeiten stark profitieren.
Die Commerzbank habe sich inzwischen mit den Arbeitnehmervertretern über ein Vorgehen zur Integration der übernommenen Dresdner Bank geeinigt. 6.500 der insgesamt 46.000 Vollzeitstellen in Deutschland sollten gestrichen werden. Auf betriebsbedingte Kündigungen plane die Bank allerdings bis zum Jahre 2013 zu verzichten. Bislang sei nur von einem Verzicht bis 2011 gesprochen worden.
Der Kurssprung der vergangenen Woche war übertrieben, dennoch können mutige Anleger aufgrund der positiven Charttechnik die immer noch historisch niedrigen Kurse der Commerzbank-Aktie zum Einstieg nutzen, so die Experten von "Der Aktionär". (Ausgabe 29) (09.07.2009/ac/a/d)
Analyse-Datum: 09.07.2009
Analyst: Der Aktionär
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§Quelle: aktiencheck.de 10.07.2009 08:51:00
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DJ Allianz-Ökonom Heise sieht bereits im 2. Halbj kräftiges Wachstum
VWD
§
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Chefvolkswirt der Allianz, Michael Heise, hält angesichts des starken Anstiegs der Produktion im verarbeitenden Gewerbe und der unerwartet guten Auftragslage in der Industrie eine schnelle Konjunkturwende noch in diesem Jahr für möglich. "Die positiven Indikatoren bestätigen unserer Auffassung, dass die Weltwirtschaft den Schock der Finanzmarktkrise überwunden hat und sich recht deutlich erholen wird", sagte Heise am Freitag im Gespräch mit Handelsblatt.com.
Zur Jahresmitte 2009 werde eine Konjunkturerholung beginnen, sagte Heise. "Das deutsche Bruttoinlandsprodukt, das sich bereits im zweiten Quartal 2009 stabilisiert haben dürfte, wird nach unserer Einschätzung im dritten Quartal 2009 im Vergleich zum Vorquartal bereits wieder recht kräftig wachsen."
Heise zeigte sich überzeugt, dass sich diese positive Entwicklung auch Ende 2009, Anfang 2010 fortsetzen werde. Er räumte zugleich aber auch ein: "Angesichts der globalen Unsicherheiten bestehen natürlich Risiken für den beginnenden Aufschwung." Daher sei eine Unterstützung der Wirtschaft durch die Politik "nach wie vor erforderlich".
Webseite: http://www.handelsblatt.com
DJG/ptt
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(END) Dow Jones Newswires
July 10, 2009 04:01 ET (08:01 GMT)
Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.
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§Quelle: VWD 10.07.2009 10:01:00
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keine seiner sog. analysen haben ja auch nur halbwegs hingehauen! waren immer ein griff ins klo!
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alles kann nix muß
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MFG Horus
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