Meyer Burger Technology AG – Bekanntgabe Jahresergebnis 2013 und Ankündigung Aktienplatzierung
Schwieriges Marktumfeld über weite Teile des Jahres; Erholung gegen Jahresende 2013 Auftragseingang von CHF 287.7 Mio.; +29% gegenüber Vorjahr Operative Kosten im Vorjahresvergleich um über CHF 97 Mio. reduziert Umsatz 2013 von CHF 202.7 Mio.; EBITDA von CHF -117.3 Mio. Konzernergebnis von CHF -162.8 Mio. Weiterhin hohe Eigenkapitalquote von 52.1% Platzierung von 4.8 Mio. Namenaktien der Gesellschaft aus genehmigtem Kapital'
Palaimon
: Und erst jetzt wird ein Handelsblatt-Artikel
. vom 15.3.14 veröffentlicht. Aber schon steigt die Aktie wieder. Ob es zu Schadensersatzforderungen kommt? Immerhin hat MB dadurch 50% mehr für die Übernahme bezahlen müssen, obwohl für 2011 der Ausblick von R&R recht trübe aussah. Und die Aktie hat sich inzwischen auch wieder halbiert.
>>>Der Schweizer Konzern Meyer-Burger hatte Roth&Rau 2011 für rund 350 Millionen Euro übernommen. Dabei wurde Roth & Rau von der Credit Suisse beraten. Insgesamt 23 Beschuldigten wirft die Staatsanwaltschaft vor, mit ihrem Insiderwissen über die bevorstehende Übernahme Geld gemacht zu haben. Der Kurs von Roth & Bau war um über 50 Prozent gestiegen, bevor Meyer Burger 2011 den Roth-&-Rau-Aktionären 22 Euro je Aktie geboten hatte. Die Insider hatten angeblich vor allem über Derivate investiert. Meyer-Burger war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.<<<
..... Im vergangenen Jahr wurde die installierte Leistung um 37 GW auf 137 GW erhöht und soll laut Branchenschätzungen im ähnlich hohen Tempo weitergehen. Die jährlichen Wachstumsraten werden auf 21% bis 33% geschätzt.
Dieser Boom hilft Meyer Burger jedoch nur wenig, wenn deren Kunden, die Hersteller der Solarpaneele, kein Geld für Investitionen haben. Die meisten sind überschuldet, und einige mussten bereits den Gang zum Konkursrichter antreten. Für Meyer Burger bedeutet dies, dass sich der Auftragseingang zwar nur selten in Luft auflöst, sich jedoch oft auf unbestimmte Zeit verzögert. Das Unternehmen verbucht die Aufträge zwar erst, wenn eine Anzahlung eingetroffen ist. Trotzdem musste es auch im vergangenen Jahr den Auftragsbestand nochmals deutlich nach unten korrigieren, weil sich viele Bestellungen wohl nie mehr realisieren lassen. Vom im Jahr 2011 bis auf 1 Mrd. Fr. gekletterten Auftragsbestand wurden Ende 2013 nochmals 200 Mio. Fr. eliminiert (neuer Bestand: 190 Mio. Fr.). Guter Start ins neue Jahr
Im vergangenen Jahr bewegten sich die monatlichen Aufträge bei mageren 15 Mio. Fr. Und nur dank sieben Grossaufträgen in der zweiten Jahreshälfte erreichte der Auftragseingang insgesamt 288 (i. V. 223) Mio. Fr. Im Januar und Februar sei der monatliche Ordereingang auf gut 20 Mio. Fr. gestiegen, sagte der Finanzchef. Grossaufträge fehlten jedoch wie schon im Vorjahr........Der Umsatz brach gegenüber dem Vorjahr um zwei Drittel ein, und nur noch die Hälfte der Einnahmen wurde mit dem Verkauf von Maschinen und Anlagen erwirtschaftet. ....
Meyer Burger Technology AG – Generalversammlung 2014 hat allen Anträgen des Verwaltungsrats zugestimmt
An der ordentlichen Generalversammlung der Meyer Burger Technology AG (SIX Swiss Exchange MBTN) vom 29. April 2014 wurde allen Anträgen des Verwaltungsrats mit deutlicher Mehrheit zugestimmt. Insgesamt waren 17‘382‘191 Namenaktien vertreten, was rund 19.4% des im Handelsregister eingetragenen Aktienkapitals entspricht. 304 Aktionäre nahmen persönlich an der Generalversammlung teil. Durch diese Aktionäre und durch Dritte vertretene Namenaktien beliefen sich auf 1‘266‘033 Aktienstimmen. Der unabhängige Stimmrechtsvertreter vertrat 16‘116‘158 Namenaktien.
Die Generalversammlung stimmte den Anträgen des Verwaltungsrats wie folgt zu:
Spekulativ orientierte Anleger zeigen ein grösseres Interesse an Schweizer Aktien. Alte Bekannte in den Top Ten sind die Turnaround-Kandidaten Meyer Burger und Logitech.
kann ganz schnell wieder einen short squeeze nach oben geben, da die shorties wieder gehörig am leerverkaufen sind. good news könnten sich ebenfalls befreiend auf den kurs auswirken. der ceo war und ist ja verhalten optimistisch, was in dieser branche, schon nahezu an euphorie grenzt.
hat schon jemand den ausgabepreis der ke in erfahrung bringen können?
"Der Ausgabebetrag soll durch den Verwaltungsrat festgesetzt werden, heisst es. Die GV findet am 29. April 2014 statt".
ich hab meyer burger jetzt schon zwei jahre auf der watchlist und noch immer kann ich die aussichten überhaupt nicht einschätzen. ich würde den optismus von chef pauli ja gern teilen, aber meyer burger ist und bleibt eine wundertüte aus meiner sicht.
dennoch bin ich jetzt auch mit einem call dabei, denn wenn/falls die trendwende kommt, dann kommt sie schnell und nicht in kleinen schritten.
meyer burger kann man eigentlich keinen vorwurf machen. die firma ist ein absoluter top pick, wenn man in diesem bereich investieren möchte. leider sind die auftraggeber meist nicht liquide, so dass es erst verpätet oder überhaupt nicht zu den erhofften deals kommt. ich bin der meinung, dass solar zukunft hat. hoch gejubelt und tief gefallen, auch durch politisches versagen. die branche wird sich wieder erholen und da sollte man dabei sein, auch wenn es noch ein wenig tiefer geht. meyer burger ist ein qualitätstitel und der wird sich gegen die chinesische und andere konkurrenz behaupten...
Wenn man sich die Zahlen der Mitbewerber anschaut wird nur im kleinen Masse investiert, niemand hat bis jetzt einen Großauftrag gemeldet, ich schätze die richtigen Neu- Investitionen kommen erst 2015........bis dahin kann es weiter bergab gehen :-((
H731400
: Normal meldet Meyer Burger jeden Auftrag !!
Gt Advanced hat gerade mal für 15 MioDollar Aufträge aus dem Solarbereich bekommen in Q1 Centrotherm 40 Mio Dollar. Es wurde nicht 1 Großauftrag gemeldet, d.h. für mich immer noch das nur investiert wird wenn es gar nicht anders geht und außerdem die Modulhersteller haben immer noch riesen Schulden und verdienen viel zu wenig...
Jetzt gibt es Unterstützung von offizieller Seite. Die chinesische Regierung will den Ausbau Erneuerbarer Energien stärker vorantreiben, als bisher geplant. Auf der Internetseite der staatlichen National Development and Reform Commission werden neue Ziel ausgegeben. Bis zum Jahr 2017 soll die installierte Solarleistung in China 70 Gigawatt erreichen.
Um dieses Ziel zu erreichen müssen in den kommenden drei Jahren rund fast 50 GW neu installiert werden, was einem jährlichen Zubau von rund 17 GW entspricht. Deutlich mehr als die zuletzt von den Analysten der Deutschen Bank reduzierte Prognose für 2014 von nur noch acht Gigawatt.
es gab anfang woche einige käufe durch das management die für anleger auf verzweifelter suche nach unterbewerteten firmen natürlich sehr anziehend wirkten.
Roth & Rau AG nimmt Restrukturierungsmaßnahmen am Technologie- und Produktionsstandort vor und verkleinert das Vorstandsteam Roth & Rau AG / Schlagwort(e): Unternehmensrestrukturierung 25.05.2014
Neulich sollte Roth&Rau noch weiter ausgebaut werden und Personal eingestellt werden als 2. Hauptsitz. Sehr komisch anscheinend kommen doch keine Aufträge.......:-((
......In Bezug auf die Verfassung der Photovoltaik-Branche wollte Konzernchef Peter Pauli nicht nur den berühmten Silberstreifen, sondern bereits den Sonnenaufgang am Horizont ausgemacht haben. Seinen Optimismus schöpft er aus der Entwicklung der Endnachfrage nach Solarstrom, die ununterbrochen noch oben weise.....Im vergangenen Jahr wurde die installierte Leistung um 37 GW auf 137 GW erhöht und soll laut Branchenschätzungen im ähnlich hohen Tempo weitergehen. Die jährlichen Wachstumsraten werden auf 21% bis 33% geschätzt.
Dieser Boom hilft Meyer Burger jedoch nur wenig, wenn deren Kunden, die Hersteller der Solarpaneele, kein Geld für Investitionen haben. Die meisten sind überschuldet, und einige mussten bereits den Gang zum Konkursrichter antreten. Für Meyer Burger bedeutet dies, dass sich der Auftragseingang zwar nur selten in Luft auflöst, sich jedoch oft auf unbestimmte Zeit verzögert. Das Unternehmen verbucht die Aufträge zwar erst, wenn eine Anzahlung eingetroffen ist. Trotzdem musste es auch im vergangenen Jahr den Auftragsbestand nochmals deutlich nach unten korrigieren....