Immerhin bin ich schon über ein Jahr dabei und stehe sogar auf Minikohle‘s T-Shirt. Viele Posts hatten zum Inhalt, dass viele die ganze Causa Steinhoff nicht durchblicken. Davon ausgehend, dass ebenfalls nicht nur Bilanzbuchhalter im Forum vertreten sind, muss es also sehr viele Aktionäre geben, die - wie ich - aus einem Gefühl heraus Aktien gekauft haben. Washington Mutual habe ich vor zwölf Jahren gekauft aus dem Gefühl heraus, dass diese große Sparkasse niemals Pleite gehen kann. Shit happened. Bei Steinhoff hab ich auch aus einem Gefühl heraus gekauft. Ich habe mehrere Monate die Posts mitgelesen. Basher und Pusherposts sowie Einzeiler lassen sich sehr leicht überlesen/ ignorieren. Geholfen hat mir indirekt der Schweizer mit seinen Befürchtungen. Obwohl er originär wohl eher das Gegenteil beabsichtigt hat, provozierte er mit seinen Beiträgen Antworten (nein, nicht die Alphamännchenposts), die seine Befürchtungen widerlegten. Alle wissen, dass Steinhoff immer noch ein Risikoinvest ist, sonst stände der Kurs woanders. Ich zweifle zwar schon länger nicht mehr und denke erst recht nicht an einen Verkauf aus Angst, dass es doch noch schiefgeht. Aber die argumentativen Antworten auf NuRa‘s Fragen bescheren mir doch ein gutes Gefühl. Insofern Danke an NuRa, dass Du diese Diskussion angestoßen hast. Und Dickes Danke an die, die mit Argumenten darauf geantwortet haben.
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