"...Das zu Beginn des Jahres 2010 in Betrieb gegangene Dämmstoffwerk der Sto-Gruppe im bayerischen Lauingen wird selbstständig. Die Produktionsstätte firmiert ab dem 1. Januar 2011 als Innolation GmbH, Lauingen.
Wegen des hohen Mitarbeiter-Knowhows bei der Werkstoffherstellung wurde das Werk ursprünglich als Teil der StoVerotec GmbH geführt. Ihm war von Beginn an großer Erfolg beschieden. Dieser Erfolg ermöglicht es nach unerwartet kurzer Zeit, die Dämmstoffproduktion auf eigene organisatorische Füße zu stellen. Somit kann die Sto-Gruppe dauerhaft von der Wertschöpfung der Systemkomponente Dämmstoff profitieren. .... Die StoVerotec GmbH wird auch künftig als selbstständiges Unternehmen agieren. Nach der Integration ihres Vertriebs-Knowhows in den Bereichen Fassadenprofile, Akustikdecken und vorgehängte hinterlüftete Fassaden in das Team der Sto AG und der Ausgliederung der Dämmstoffaktivitäten konzentriert sich die StoVerotec GmbH wieder ganz auf ihre Kernkompetenz. Als Hersteller von Werkstoffen und technischen Lösungen ist das Lauinger Unternehmen in der Lage, neben der Belieferung der Sto-Gruppe mit Fassaden- und Akustikprodukten, sich neuen Industriesegmenten und Anwendungsfeldern zu öffnen und sich damit neue Abnehmer zu erschließen. ..."
Jorgos
: STO lässt sich Zeit mit der 100€ Marke....
....aber kurz oder lang wird sie fallen. STO werde ich wohl noch länger im Depot halten. Hatte mir zwar als persönliches Ziel 100€ gesetzt (für erste Teilverkäufe); aber ich denke, ich werde sie noch etwas länger halten......
...bei dieser Gelegenheit auch allen STO Investierten und interessierten Besuchern dieser Seite ein erfolgreiches, gesundes, zufriedenes,....................Jahr 2011.
verzagen. Die Aktie ist mM unterbewertet und vom allgemeinen Aktienfolk und seinen Zeitschriften noch unentdeckt. Ich habe den Rücksetzer genutzt und nachgelegt. Ein, zwei gute Pressemeldungen, Aussagen zur Dividende und eine Verschärfung der EnEV bzw. EnEG werden entspr. Wirkung zeigen.
denn bei temperaturen unter 0 grad, muss selbst die ausgeklügelte "QS-/FT-Technologie" klein bei geben. aber ihren vorteil spielt sie dann wieder bei hohen luftfeuchtewerten und bei temperaturen zwischen 1 und 5 grad gekonnt aus.
QS wird ja schon seit einigen jahren bei den pastösen produkten eingesetzt aber seit letzten jahr gibt es nun auch die FT für mineralische produkte. meiner meinung nach ein klarer wettbewerbsvorteil.
"...War früher die Verarbeitung nur bei mindestens +5 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit bis 70 % möglich, können QS- und FT-Produkte bereits ab +1 °C und auch bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit verarbeitet werden. Diese Witterungsunabhängigkeit macht Baustellen planbarer und es kann länger an der Fassade gearbeitet werden. Ein weiterer Vorteil: Es gibt weniger verlängerte Gerüststandzeiten durch Wettereinflüsse. ..."
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Wais Samadzada und Alexander Drews, Analysten der Montega AG, stufen Aktie von Sto (ISIN DE0007274136 / WKN 727413; VZ) mit "kaufen" ein.
Die Sto AG mit Sitz in Stühlingen sei ein weltweit agierender Spezialist für Fassadensysteme, Fassadenbeschichtungen und Innenprodukte. Insbesondere bei den Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) gehöre Sto zu den Marktführern der Branche und sei der einzige börsennotierte deutsche Systemanbieter.
Durch seine Technologieführerschaft differenziere sich Sto gegenüber Wettbewerbern. Das Produktportfolio der Sto AG richte sich vor allem an Spezialisten aus der Baubranche (Fachhandwerker, Architekten etc.). Die qualitativ hochwertigen Produkte würden direkt durch Fachpersonal in zahlreichen Niederlassungen vertrieben. Bei den WDVS biete Sto ein breites Sortiment in verschiedenen Preis-Leistungsklassen an. Dabei zeichne sich die Sto AG durch eine tiefe Wertschöpfungskette aus. Die teilweise selbst hergestellten Dämmplatten würden in einem kompletten System angeboten.
In den letzten Jahren habe die Firma erheblich von einem gestiegenen ökologischen Bewusstsein in Europa (insbesondere in Deutschland und Frankreich) profitiert. Durch die breite Produktpallette im Bereich Wärmedämmung habe der Umsatz durchschnittlich um 8% jährlich gesteigert werden können bei gleichzeitiger Margenausweitung. Das EBIT sei von 20 Mio. Euro im Jahre 2000 auf 82 Mio. Euro in 2009 geklettert. Heute sei Sto ein hoch profitables Unternehmen mit starken operativen Cashflows (2009: 113 Mio. Euro).
Die EU-Mitgliedsländer hätten sich darauf geeinigt, den CO2-Verbrauch bis 2020 drastisch zu senken. Einer der Kernpunkte dieser Initiative sei die Förderung der Energieeffizienz bei Gebäuden, die für 40% des Energieverbrauchs verantwortlich seien. Neben Deutschland hätten auch andere europäische Länder (u.a. Frankreich und Großbritannien) Gesetze und Fördermaßnahmen auf den Weg gebracht. Der Wärmedämmung komme dabei neben den erneuerbaren Energien eine entscheidende Rolle zu. So solle laut Bundesregierung die Renovierungsquote von 1% auf 2% verdoppelt werden. Für spezialisierte Anbieter wie Sto berge dies ein erhebliches Wachstumspotenzial.
Weitere Umsatztreiber seien: das attraktive Umfeld in der Baubranche durch weiterhin niedrige Bauzinsen, die zunehmende Bedeutung der Wärmedämmung durch steigende Energiekosten sowie Anzeichen einer konjunkturellen Erholung in Europa und den USA.
Für das laufende Jahr würden die Analysten weiterhin ein starkes Wachstum in Deutschland erwarten, jedoch könnten die Wachstumsraten in den einstelligen Bereich zurückgehen, da öffentliche Baumaßnahmen rückläufig seien. Die weiterhin günstigen - wenngleich steigenden - Bauzinsen und zahlreiche KfW-Förderprogramme für Renovierungen als auch Neubauten müssten sich jedoch positiv auf die Bauaktivitäten in Deutschland auswirken.
Das Auslandsgeschäft sollte dieses Jahr besser laufen. Die weltweit niedrigen Zinssätze und steigenden Energiekosten würden eine energetische Sanierung zunehmend lohnender machen. Länder wie Frankreich hätten bereits umfassende Förderungsmaßnahmen ergriffen. England plane zurzeit einen "Green Deal", der die energetische Sanierung vorantreiben solle. Mit einer effektiven Belebung dieses Marktes sei ab 2013 zu rechnen, wodurch das mittel- bis langfristige Wachstum abgesichert sein sollte.
Auch in den USA seien Anzeichen einer konjunkturellen Erholung zu erkennen. Im Krisenjahr 2009 habe die Sto AG hier 20% Umsatzeinbußen hinnehmen müssen, so dass die Analysten hier von einer leichten Korrektur ausgehen würden. Allerdings dürften Deutschland, Frankreich, Italien und Österreich auch in 2011 die Kernmärkte des Unternehmen bleiben (Umsatzanteil in 2009: mehr als 80%).
Trotz der sehr guten Performance der Aktie in 2010 zeige die Peergruppen-Analyse eine weiterhin bestehende Unterbewertung auf. Dieses Ergebnis werde von dem DCF-Modell der Analysten gestützt. Auf Basis eines WACC von 8,6% und ewigen Wachstumsrate von 2%, leite sich hieraus ein Fair Value von 150 Euro für die Sto-Aktie ab. Hier würden die Analysten auch ihr Kursziel festlegen.
Damit beträgt das Upside-Potenzial rund 58%, die Sto-Aktie wird daher von den Analysten der Montega AG zum Kauf empfohlen. (Analyse vom 08.02.2011) (08.02.2011/ac/a/nw)
Jorgos
: STO marschiert jetzt zielgerichtet auf die 100€ zu
...ist jetzt wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis die Marke geknackt ist. Das Thema Gebäudesanierung/Energieeffizienz wird ein Megatrend der Börsen....
Wakunia empfiehlt STO seit Jahren-trotz Anstieg v. 200 % in 2 Jahren immer noch kaufenswert-das U-Multi beträgt noch unter 1-an Energieeffizienz und Co2 Einsparung kommt Keiner vorbei.
Pech nur , die A. nicht für 20 oder 30 gek. als damals die Großaktionäre sich die Fa ganz einverleiben wollten zu haben-jetzt fast 100 E.