Ich habe letzte Woche die Gft Threads seit 2016 durchgeblättert um meinen Eindruck von deinem Rumgeheule zu bestätigen. Da war wirklich nicht sehr viel Konstruktives dabei, dafür aber eine Menge Gejammer und Vorwürfe gegen die Gft Führung.
Ich kenne niemanden der anno 2000 für 90€ Gft Aktien gekauft hat.
Und ja, ich habe nicht am Tiefpunkt gekauft, sondern nur in der Nähe des Tiefpunktes. Also habe ich für die Päckchen „noch“ keine 800% Kursteigerung, cpw hat um die 7 € nachgekauft. Du selbst hast angeblich bei 9 € zugekauft. Und solange sich von den anderen keiner outet, kannst du nicht wissen wie viele von den Threadteilnehmern das auch getan haben.
Am 28.10.2020 hast du deinen Einstiegskurs von 1,90 €verkündet:
https://www.ariva.de/forum/...ommt-zuerst-507466?page=136#jumppos3411Mit dem Päckchen bist du 1800% im Plus. Letzte Woche waren es 2500%
Das Wehklagen während dem 3-jährigen Kursrückgang 2016 bis Ende 2018 ist ja in Ordnung. Mir hat das auch rote Zahlen beschert. Aber zeig mir ein Posting in dem ich mich auskotze oder das Gft Management angreife. Die Firmenlenker tun ihr Bestes damit die Firma gesund ist, denn sie haben eine große Verantwortung als Arbeitgeber die Arbeitsplätze zu erhalten und zu schützen.
Vom Wachstum profitieren hauptsächlich die Aktionäre, da die Börse Wachstum gewöhnlich mit höheren Kursen honoriert. Den Aktienkurs macht allein die Börse mit Angebot und Nachfrage, damit haben die Vorstände nichts zu tun, es sei denn sie wirtschaften grob fahrlässig firmenschädigend. Das kann man den Gft Vorständen nun wirklich nicht vorwerfen.
Der rasante Kursanstieg 2012 bis Ende 2015 war dem enormen Wachstum der Firma geschuldet. Allein die Zahl der Arbeitsplätze hat sich in der Zeit verdreifacht. Daß man sich dabei von den Banken abhängig gemacht hat, hat der Firma nicht wirklich geschadet. Denn die Pläne für die Diversifizierung des Geschäftsmodels reiften damals schon heran. (O-Ton Dr. Rütz: „Wir hätten das sowieso gemacht“) Man hat nur nicht genug Mitarbeiter gehabt um das schnell voranzutreiben.
Durch den Auftragsrückgang der Banken wurden eine Menge Mitarbeiter frei um die Umstrukturierung umzusetzen. Daß das nicht ohne kleinere Verluste über die Bühne gehen kann sollte jedem klar sein. Nachdem der Aktienkurs dem Firmenwert schon ziemlich vorausgelaufen war fühlt sich ein Kursrückgang von 80% natürlich sehr schmerzhaft an. Die Börse übertreibt eben in beide Richtungen. Die Firma war aber zu jedem Zeitpunkt weit davon entfernt in die Insolvenz zu rutschen. Im Gegenteil, man hat den Grundstein dafür gelegt was man gerade beginnt zu ernten.
Tut mir leid aber ich verstehe nicht über was du dich ständig beklagst.
@ all:
Das war vorläufig mein letztes Posting hier. Ich ziehe um in den etwas besser kontrollierten Thread:
https://www.ariva.de/forum/...keit-2017-30-525214?page=88#jumppos2225Gruß Hellshefe