AKTIONÄR-Hot-Stock Eckert & Ziegler: Die Spannung steigt - 28.2.
Ein weiterer Baustein. Eckert & Ziegler weitet gemeinsam mit Novartis seine Aktivitäten im Bereich der Gallium-68 (Ga-68) markierten Diagnostika in Japan aus. Die nächsten Nachrichten dürften nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Neben den Geschäftszahlen für 2023 wird eine Entscheidung bei der geplanten Abspaltung des Medikamentenentwicklers Pentixapharm erwartet.
Eckert & Ziegler hat bei der japanischen Arzneimittelbehörde PMDA eine klinische Studie angemeldet, die den vom Unternehmen entwickelten Ge-68/Ga-68-Generator GalliaPharm als alleinige Lieferquelle für Ga-68 vorsieht. Die Zusammenarbeit mit Novartis wird nach erfolgreicher Marktzulassung ein erhebliches Umsatzpotenzial generieren. Noch wichtiger: Die Studie wird zudem die Grundlage für einen verbesserten Zugang zu Krebstherapien und -diagnostika für japanische Patienten schaffen.
Die vielschichtigen Aktivitäten des neuen Vorstandsvorsitzenden Harald Hasselmann zeigen schon jetzt erste Wirkung. Die Aktie hat im September 2023 nach mehrmonatiger Talfahrt einen sauberen Trendwechsel vollzogen. Seit dem damaligen Verlaufstief bei 28,92 Euro befindet sich der Titel wieder im Aufwärtstrend. Bei 46,90 Euro ging ihm vor wenigen Tagen aber vorerst die Luft aus.
Mit dem passenden Newsflow dürften die Papiere schon bald wieder drehen und den Vorwärtsgang einlegen. Ein möglicher Impulsgeber ist die geplante Trennung des Medikamentenentwicklers Pentixapharm. Die Tochter soll entweder über eine Abspaltung an die Börse gebracht oder als Ganzes verkauft werden. „Im ersten Quartal 2024 werden wir unsere Pläne konkretisieren“, hieß es zuletzt im Dezember. Aber auch die Geschäftszahlen für 2023 und der Ausblick auf die kommenden Monate dürften nicht spurlos an der Aktie vorbeigehen.
DER AKTIONÄR hält an seiner grundlegend positiven Einschätzung fest. Der Radiopharma-Markt ist massiv in Bewegung. Immer mehr aussichtsreiche Wirkstoffe nähern sich potenziellen Zulassungen. Eckert & Ziegler könnte hier mittel- bis langfristig zu einem der Schlüsselzulieferer in der aufstrebenden Radiopharma-Branche avancieren. Spannung verspricht zudem die Entscheidung im Fall Pentixapharm. Mit den entsprechenden News könnte am Ende die 50-Euro-Marke ins Visier genommen werden. DER AKTIONÄR setzt im Real-Depot vorerst weiter auf dieses Szenario.
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