kannst du da vielleicht nocht etwas detailierer posten was da steht. Ist online nicht lesbar der Artikel. Mir kommt das erstmal wie heiße Luft vor. Ist auch nirgendwo was im Anschluß in anderen Medien darüber zu lesen gewesen. Wenn da irgendwas dran wäre, dann wären ja wohl andere Medien im Anschluß darauf auch angesprungen. Kommt mir sowieso blödsinnig vor mit diesen krampfhaften "90" Tagen und das vorher allen schon auf die Nase zu binden. Warum nicht 80 oder 100? Und es ginge ja dann nicht darum nur Investoren für Hahns Anteile zu finden ( der garnicht den Eindruck macht verkaufen zu wollen), da mit der Überschreitung der 30% bei Constantin Burgener&Co ALLEN Aktionären ein gesetzlich vorgeschiebenes Pflichtangebot machen müßte. Da kann man nicht z.B. sagen Hahn bekommt 3€ pro Aktie und der Rest magere 1,90. Also da muß schon allen gleich geboten werden. Falls da überhaupt was dran sein sollte, dann sähe es mir doch eher nach einer unausgegorener "Retourkutsche" ( bezogen auf => http://www.dwdl.de/nachrichten/59069/..._medien_komplett_uebernehmen/ ) aus viel heißer Luft aus und ohne echter Bestätigung seitens Burgener bislang, wo man sich extrem viel Zeit offenlassen würde (90 Tage) um garnichts bis dahin weiter zu machen. Und nach den 90 Tagen wird dann geschrieben, daß man "angeblich" nochmal um 90 Tage verlängert oder bis St. Nimmerlein, oder wie? Sollte Constantin das laufende Gerichtsverfahren in der Schweiz auch gewinnen ( in München haben sie laut WiWo offenbar schon Recht bekommen) um die Rückgabe der verpfändeten Highlight Aktien, dann würde Burgener plötzlich wieder zum Zwerg schrumpfen, da er dann auf künftigen HVs von Highlight nicht mehr so was abziehen könnte wie auf der letzten HV, wo er dafür sorgte, daß der dominate Mehrheiteigentümer Constantin keinen Platz mehr im AR bekam wg. dem fehlenden Zugriff auf die Stimmrechte aus den verpfändeten Aktien.( http://www.fuw.ch/article/...communications-burgener-bleibt-am-ruder/ ). Dann hätte Constantin Medien wieder vollen Zugriff auf Highlight und damit auch auf die Filmsparte. Wenn dann der letzte Constantin Medien-HV Beschluß auch weiter Bestand hätte ( Zustimmung zum Verkauf der Fimsparte), dann wäre das Hahn-Lager im Gewinnermodus. Von daher würde ich erwarten Hahn wird keine Aktien hergeben solange nicht alle Gerichte finale Urteile sprechen ( http://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/...-streit/14939502.html "...Stella hatte als Sicherheit Aktien der Highlight Communications erhalten und rückt diese trotz einer vorzeitigen Rückzahlung des Darlehens nicht heraus. Der Streit liegt vor Gericht in der Schweiz; in München hatte nach einem Bericht des Handelsblattes das Landgericht gerade der Hahn-Seite Recht gegeben...) oder nur zu sehr hohem Preis pro Aktie, die Burgener ALLEN bieten müßte. Das würde richtig teuer. Also welche Mitinvestoren zahlen denn bitte selbstlos hohe strategische Preise mit, nur um Burgeners emotionale Rührseligkeit gegenüber der Filmsparte zu pampern, die aber für sie keinen finanziellen Mehrwert hat? Wenn Burgener ohnehin nur Interesse hat die Filmsparte unter seiner Kontrolle zu halten, dann sollte er doch anstatt umständlich indirekt bei Constantin für Hahns und andere Angebote zu machen doch direkt die Filmsparte zusammen mit anderen Mitstreitern abkaufen und Constantin dafür ein Angebot machen. Also irgendwie sieht es mir nach viel Unglaubwürdigkeit und heißer Luft aus solange kein schriftliches verbindliches Angebot wirklich zu sehen ist. Alles aus der Rubrik "angeblich, hätte, könnte, wenn und aber".
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