und hier mal eine Meldung, eben vom Google Alert bei mir per Mail eingetroffen, wie ich finde, nicht uninteressant: Der Originallink lautet: http://www.stock-world.de/analysen/view.m?news_id=2319206
Hier aber direkt der Text, dann braucht Ihr dort nicht extra draufklicken ;-)
Liebe Leser,
nach der volatilen Vorwoche gingen die Märkte in der letzten Woche wieder zur Tagesordnung über und setzten ihre Aufwärtstrends fort. Die von mir immer wieder empfohlenen H-Aktien in Hongkong markierten sogar neue historische Höchststände. Ich sehe auch nach dieser Woche keinen Grund, von meiner uneingeschränkt positiven Haltung gegenüber den asiatischen Märkten abzusehen.
In den letzten beiden Wochen erhielt ich hunderte Mails und Dutzende Telefonanrufe von besorgten Lesern des "Asien Inside-Trader". Immer wurde mir darin eine Frage gestellt: Was ist bloß mit Commerce los?" Commerce Resources, einer unserer Depotwerte, der in unserem Basisdepot inzwischen wieder mit 109,78% im Plus liegt, hatte eine ganze Reihe irrationaler Kursbewegungen gezeigt, die in der vergangenen Woche ihren (finalen) Tiefpunkt erreichten. Denn am Montag notierte das Papier kurzzeitig in Frankfurt zu 0,715 Euro.
Auf einigen Internetseiten wurde Commerce Resources schon als "Bubble" bezeichnet
Ich habe es selbst gelesen. Dabei ist nichts falscher als eine solche unfundierte Behauptung! Sehen wir uns noch mal an, was da eigentlich abgelaufen ist. Im Prinzip ist es ganz einfach. Nachdem Commerce das Eldor Karbonatit in British Columbia erworben hat, bestand zur Durchführung der weitergehenden Bohrungen Finanzierungsbedarf. Die Finanzierung sollte unter Ausschluss der Bezugsrechte für Altaktionäre von statten gehen und über eine Privatplatzierung an institutionelle Investoren erfolgen.
Ich weiß nicht wie und wer, aber durch eine undichte Stelle wurde der Finanzierungspreis, der natürlich unterhalb des damaligen aktuellen Marktpreises liegen musste, bekannt. Der Markt munkelte, dass die Aktien zwischen 1,10 CAD und 1,30 CAD platziert werden. Umgerechnet sind dies 0,78 bzw. 0,85 Euro. In der Folge versuchten einige Fonds den Preis in Richtung bzw. unter den Finanzierungspreis zu drücken. Die Manager verkauften die Aktien in der Hoffnung leer, diese später billiger wieder zurückzukaufen. Offensichtlich wurde dieses Ziel erreicht und so ganz nebenbei wurden einige weniger gut informierte Anleger verunsichert aus dem Markt "geschüttelt" worden. Am Mittwoch nahm ich noch mal Kontakt mit Dave Hodge, dem CEO von Commerce Resources auf, der prompt die Katze aus dem Sack ließ: Commerce hat im Zuge dieser Privatplatzierung 15 Mio. CAD einsammeln können. "Uns hätten 4 Millionen schon gereicht" meinte Dave am Telefon zu mir, doch das Interesse an Commerce war so überwältigend, dass das Zeichnungsvolumen kurzerhand fast vervierfacht wurde. Die Aktien wurden zu 1,20 CAD platziert.
Kein Wunder, dass sich der Kurs am Freitag wieder auf knapp 1 Euro erholen konnte.
Offensichtlich scheinen sich die Investoren wieder auf die brillanten fundamentalen Tatsachen von Commerce zu stützen. Und diese sehen ausgezeichnet aus, denn Commerce ist auf dem Weg, mittelfristig der größte Niob- und Tantalumproduzent der Welt zu werden. Bei den aktuellen Marktpreisen dieser Metalle wird sich Commerce dumm und dämlich verdienen.
Nachdem der Sturm nun vorbei ist, rechne ich mit ruhigerem Fahrwasser bei Commerce. Mein Kursziel bei dieser Aktie liegt nach wie vor bei dem 3,8-fachen bis 4,6-fachen unseres Einstiegspreises. Und daher lohnt sich ein Kauf allemal noch. Doch Commerce Resources ist nicht der einzige Kracher in unserem Depot. Gerne können Sie sich ein persönliches Bild vom "Asien Inside-Trader" machen. Registrieren Sie sich dazu einfach zum 30-Tage-Gratis-Test. Während dieser Zeit profitieren Sie von sämtlichen Gewinnchancen, von denen auch die Abonnenten des "Asien Inside-Trader" profitieren.
Herzlichst,
Ihr Heiko Seibel
Chefredakteur ASIEN INSIDE - TRADER
LG, Harley
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