und Ausländern immer die ethnischen Gruppen der Kosovo-Albaner,der Türken und Russen,aber im seltensten Fall hört man etwas von Spaniern,Griechen oder Italienern ???
Das wird schon Gründe haben die nicht nur mit dem Bevölkerungsanteil in Deutschland zu tun haben.
Aus meiner Sicht hat das ganz klar etwas mit mangelnder Integrationsbereitschaft (und das meine ich in beide Richtungen)zu tun.
Dadurch bilden sich Fronten und Ghettos, so dass die eine Seite mit der anderen nichts zu tun haben möchte und radikalere Strömungen die Oberhand gewinnen.
Meine originäre Auffassung ist allerdings,das von mir immer erwartet wird, wenn ich im Ausland lebe und arbeite mich den Verhältnissen dort weitesgehend anzupassen und die Gefühle und Lebensart des Gastgeberlandes zu respektieren.
Genau dies findet größtenteils bei uns nicht statt.
Oftmals weigert man sich die deutsche Sprache zu sprechen (auch wenn man 25 Jahre und länger hier schon lebt)und man nimmt nicht an dem kulturellen Leben des Gastgeberlandes teil, ganz im Gegenteil, man bleibt bewußt unter Seinesgleichen und nimmt Aussenstehenden somit die Möglichkeit einen Austausch zu pflegen.
Wen wundert es dann, das auch nach solchen Zeitungsartikeln in der meistgelesenen Zeitung der Türkei kein vernünftiges Miteinander möglich ist???
So lange diese Intoleranz von Seiten vieler "Gäste" im Gastgeberland unterstützt und für richtig empfunden wird, kann es nicht dem "Gastgeber" obliegen mehr Toleranz mit seinen Gästen zu zeigen.
Da dies ein Geben und Nehmen sein muss.
Solange Erziehungsberechtigte für ihre Kinder in der Türkei inhaftiert werden , weil ihre Kinder einen wertlosen Stein vom Strand im Gepäck hatten und erst nach Zahlung einer entsprechenden Summe freigelassen werden...
Wie sieht hier die "Gastfreundlichkeit" und die Rechtsstaatlichkeit aus???
Die Türkei ist noch Lichtjahre entfernt ein Gleichberechtigtes Mitglied in einem freien Europa zu sein.
So long
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