Und zwar ´ne ausgewachsene !!! Komplett an der Realität vorbei, die Tuss...
Antje Hermenau (dpa)11. Juni 2007 Frauensteuer: Bis zu 30 Prozent weniger?Grünen-Politikerin präzisiert Forderung Die Fraktionschefin der Grünen in Sachsen, Antje Hermenau, hat auf N24 ihren Vorschlag einer niedrigeren Einkommensteuer für Frauen bekräftigt. Hermenau: "Wenn man … mit einem Schlag radikal an der Einkommensteuerschraube dreht, wie wir das vorgeschlagen haben, dann hätte man den Effekt, dass ganz viele Baustellen gleich erledigt wären." Hermenau nannte in diesem Zusammenhang das Ehegattensplitting. "Da würden sich die Männer wundern, wenn sie auf einmal in der Steuerklasse V landen. Dann würde zum Beispiel auch die Frage der Kinderbetreuung geklärt, weil automatisch die Frage aufkommt, wie man das jetzt lösen soll in der Familie", sagte Hermenau. Hermenau sagte weiter: "Wir haben eine viel zu verzweigte Sozial- und Steuergesetzgebung. Und deswegen muss man da jetzt einmal einen Schnitt machen." Zehn bis 30 ProzentDer in Hannover erscheinenden "Neuen Presse" sagte Hermenau, die Steuersenkung für Frauen in Deutschland müsse zwischen zehn und 30 Prozent liegen. Die Erhöhung für Männer wäre deutlich geringer, weil mehr Männer arbeiteten und die Belastung auf mehr Schultern verteilt sei. Das Modell könne zeitlich befristet werden, erklärte die Grünen-Politikerin. "Man sollte eine solche Steueränderung für einen begrenzten Zeitraum, für fünf oder zehn Jahre, durchführen", wird sie zitiert. Entscheidender Fortschritt bei GleichberechtigungHermenau hatte am Wochenende vorgeschlagen, die Einkommensteuer für Frauen zu senken und die für Männer leicht anzuheben. Das würde zu mehr Gleichberechtigung führen. "Frauen verdienen weiterhin oft weniger als Männer. Der Staat könnte jetzt, in dem er an ein paar Schräubchen dreht, für einen entscheidenden Fortschritt bei der Gleichberechtigung sorgen", erklärte sie. Dieter Ondracek von der Steuergewerkschaft, hält nichts von der Idee: "Da wird der falsche Ansatz gewählt. Man kann nicht gesellschaftliche Ungerechtigkeiten über die Steuergesetzgebung regeln", sagte er der "Neuen Presse" zufolge. (AP, N24.de) Q: http://www.n24.de/politik/...php?articleId=124641&teaserId=127202
(Typisch Ariva)
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