Schaeffler unterbewertet!?

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neuester Beitrag: 24.09.24 12:59
eröffnet am: 24.11.15 13:34 von: MilchKaffee Anzahl Beiträge: 9458
neuester Beitrag: 24.09.24 12:59 von: crocodem79 Leser gesamt: 3827221
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24.11.15 13:34
11

2166 Postings, 4974 Tage MilchKaffeeSchaeffler unterbewertet!?

Aktien im derzeitigen Freefloat: 75 Millionen
+ Aktien nach 6 monatiger Sperrfist: 91 Millionen (ab 09.04.2016)
= gesamter Freefloat: 166 Millionen
Gestamzahlt der Aktien: 666 Millionen

Entsprichtig einem derzeitigen Börsenwert von 9,99 Milliarden.

KGV in etwa 9-10. 10-13% kontiniuierlicher Wachstum in den letzten 5 Jahren pro Jahr. KGV dürfte eher im Doppelten des derzeitigen Bereiches anzusiedeln sein.

Nahezu gesicherte Aufnahme in den SDAX am 21.12.2015

Ziemlich gute Aussichten hier, würde ich sagen.

Erste Kursziele liegen bei 17-18 Euro. Persönlich denke ich eher, dass durchaus höhere Ziele möglich sind.

PS. Die zweite Conti? (Ist mit einem Augenzwinkern zu betrachten). ;)  
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9432 Postings ausgeblendet.

21.09.24 13:20
1

1694 Postings, 450 Tage Frieda FriedlichLetzte Anmerkung dazu:

Die EU und die Ampel in D. verfolgen eine neoliberale Politik, die zur Verarmung und Deklassierung der Mittelschicht führt.

Gleichzeitig aber soll diese verarmte Mittelschicht die um ca. 10.000 Euro teureren E-Autos kaufen - mit dem ganzen Rattenschwanz der Probleme (zu wenig Ladestationen, geringe Reichweite, drastisch fallender Wiederverkaufswert, hohe Reparaturkosten, erhöhte Feuergefahr bei Unfällen).

Und all dies "der Umwelt zuliebe" (CO2).

Dass China unterdessen 50 neue Kohlekraftwerke baut, ficht die EU nicht an.  Europa und D. sollen zur weltweiten ökologischen Speerspitze werden ("am europäischen Wesen die CO2-Welt genesen").

Solch hehres Begehren ist freilich auch eine Kostenfrage - und zwar sowohl individuell als auch gesamtwirtschaftlich. Die EU-Strategie klappt hervorragend bei Lifestyle-Linken und "childless Cat Ladies" mit Wohnsitz Prenzlauer Berg. Aber eben nicht bei der Masse der darbenden Otto Normalverbraucher, die sich die teuren E-Autos einfach nicht leisten kann (siehe #9423).  

22.09.24 12:37
1

590 Postings, 1506 Tage navloverNationaler Autogipfel morgen!

Man sollte sich davon vermutlich nicht zu viel versprechen, denn das Problem ist zumindest ein europäisches (verschärfte Abgasnormen ab 2025), wenn nicht sogar weltweites. Aber ein Anstoß kann schon daraus hervorgehen. Weder die Bundesrepublik noch die EU können es sich leisten, in der Automobilindustrie hunderttausende von Arbeitsplätzen zu riskieren. Hab mir gerade die VDA-Zahlen zur Autoproduktion in Deutschland angesehen. Kumulativ August liegt die Produktion noch -1,5% unter Vorjahr, wobei sich im Juli mit +10% und August mit +24% eine Wende andeutete. Ausschließlich der EV-Bereich verursacht dieses dürftige Bild, ansonsten wären die Wachstumsraten akzeptabel gewesen.  

22.09.24 13:31

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22.09.24 13:42

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22.09.24 13:59

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22.09.24 14:13

1694 Postings, 450 Tage Frieda FriedlichNeue E-Autoförderung mit Abwrackprämie 2.0

Sollte der Vorschlag angenommen werden, dürften deutsche Autoaktien inkl. Schaeffler einen deutlichen Satz nach oben machen.

www.n-tv.de/wirtschaft/...emie-ins-Spiel-article25243102.html

Elektro statt Verbrenner
SPD-Fraktion bringt neue Abwrackprämie ins Spiel

"Wenn der Motor stottert, müssen wir ihn in Gang bringen": Vor dem Autogipfel von Minister Habeck stellen mehrere SPD-Wirtschaftspolitiker Maßnahmen vor, die aus ihrer Sicht der Branche aus der Krise helfen. Dazu gehört auch eine Abwrackprämie. Die FDP findet den Gipfel derweil unnötig.

Vor dem Autogipfel drängt die SPD angesichts der Misere der heimischen Automobilindustrie auf mehrere Sofortmaßnahmen. Zentrale Forderung ist eine neue Abwrackprämie für Verbraucher, die von einem Verbrenner auf ein E-Auto wechseln. Wer seinen Verbrenner "abwrackt" und in ein neues E-Auto tauscht, soll demnach einen Bonus von 6000 Euro bekommen, für den Kauf eines gebrauchten E-Autos soll es 3000 Euro geben. "Wir sind davon überzeugt, dass E-Autos die Zukunft sind", heißt es in einem gemeinsamen Papier der SPD-Wirtschaftspolitiker, das auf den Autogipfel von Robert Habeck am Montag zielt.

Die heimische Automobilindustrie stecke "in der Krise", heißt es in dem Papier, das dem "Stern" vorliegt. "Um sie durch das aktuelle Tief zu führen und dafür zu sorgen, dass deutsche Automobile ihren starken Platz auch auf dem zukünftigen Markt halten und sogar ausbauen können, benötigt es jetzt entschlossenes Handeln." Es dürfe dabei "kein Hindernis sein, dass wir Geld in die Hand nehmen müssen"....

 

22.09.24 14:27
1

1694 Postings, 450 Tage Frieda FriedlichDie neue E-Prämie ist ebenfalls "Subventionierung"


Auf E-Autos aus China will die EU bekanntlich hohe Import-Strafsteuern einführen - mit der Begründung, dass deren Bau staatlich subventioniert ist. Dies stelle, so die EU, eine wettbewerbswidrige "Marktverzerrung" dar.

Dieses Argument kann man jedoch in der Pfeife rauchen, wenn in Deutschland die im letzten Post genannte Abwrackprämie 2.0 eingeführt wird. Denn auch wenn die Käufer von E-Autos eine Prämie erhalten, handelt es sich um eine "marktverzerrende" staatliche Subventionierung.

Der Unterschied ist einfach nur der, dass in China die Hersteller subventioniert werden.

Aber Schwamm drüber. Das "regelbasierte System" bedeutet im Kern: "Gut ist, was USA/Europa nützt."
 

23.09.24 12:37
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590 Postings, 1506 Tage navloverElringKlinger

Die Message zum Q2 wurde zwar bereits Anfang August Publiziert, sorgt aber komischer Weise  wieder für Auftrieb. Vielleicht sollte Schaeffler mal darüber nachdenken, öfters zu kommunizieren.  

23.09.24 12:57
Danke für den Hinweis. Ich bin drauf reingefallen. Tatsächlich stammt die News zu Elringklinger vom 7. August und wurde von "Börse-Global" jetzt aus unerfindlichen Gründen noch einmal wiederholt. Börse-Global scheint ohnehin ein unseriöses Klick-Bait-Portal zu sein.

Original com 7.8.24

https://www.ariva.de/news/...it-solidem-zweiten-quartal-2024-11332787


Kopie von Börse-Global vom 22.9.24

https://www.ariva.de/news/...quartal-trotz-herausforderungen-11378393  

23.09.24 16:10

154 Postings, 384 Tage crocodem79Aktie zeigt heute Stärke und

Aufwärtstrend lt. Chartbild m.E. intakt...  

24.09.24 09:45

1694 Postings, 450 Tage Frieda Friedlich#9444 - stimmt

 
Angehängte Grafik:
2024-09-....jpg (verkleinert auf 53%) vergrößern
2024-09-....jpg

24.09.24 10:01

16 Postings, 1310 Tage Neugier1GD 20

….liegt aktuell bei 4,41 € und wurde schon genommen, jetzt noch die GD 50 (4,71 € fallend) und es wird interessant :-)  

24.09.24 10:09

154 Postings, 384 Tage crocodem79Jetzt mal nicht

übertreiben.
Ich denke wir Schaeffler-Aktionäre haben die letzten Wochen das Wort Demut neu erfunden.  

24.09.24 10:15
1

16 Postings, 1310 Tage Neugier1Demut

Ok, dem stimme ich zu, Demut gepaart mit Zorn.

Dennoch: Wenn es in schnellen Schritten abwärts geht, warum darf es dann nicht in schnellen Schritten aufwärts gehen? 4,71€ ist ja nun kein Kurs, den ich als vermessen ansehe.  

24.09.24 10:19

154 Postings, 384 Tage crocodem79Mit ca. 32% Verlust

stimme ich Dir voll und ganz zu.  

24.09.24 10:24
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590 Postings, 1506 Tage navloverBemerkenswert

Die gesamte Auto- und Zuliefererindustrie liegt ziemlich am Boden mit Schaeffler im ATL. Während andere Produktion zurückfahren,  Leute entlassen und teilweise sogar Insolvenz anmelden, geht Schaeffler den vielversprechend anderen Weg. Nämlich an Größe und damit Einfluss gewinnen, sinnvolle komplementäre Geschäftsfelder (Vitesco) zukaufen und Synergien realisieren. Ein Mittelweg ist das sicher nicht, es geht also entweder fatal schief oder umwerfend gut. Ich tendiere zu letzterem, da Mobilität, insbesondere elektrische, immer Zukunft haben wird und Schaeffler in hochwertigen Segmenten breit aufgestellt ist, auch geographisch. Zweistellige Kurse in 2025 sind durchaus möglich.  

24.09.24 10:29

1694 Postings, 450 Tage Frieda FriedlichStand 22.9.24 ist Shortquote noch bei 1,78%

Solche Steilanstiege wie heute laden zum Eindecken der Shorts ein. Das ist bislang noch längst nicht in vollem Umfang passiert. Denn wenn die Shortseller Orders in voller Höhe ihrer Positionen (Millionen Aktien) reinstellen würde, wäre der Kurs sofort bei 12 Euro. Sie müssen also in kleinen "Portionen" zurückkkaufen, um den Kurs nicht allzu sehr in die Höhe zu treiben. Dieser Prozess kann sich über mehrere Wochen hinziehen - was dann "überraschend" zu wochenlangen Kursanstiegen führt.

Zu den Kuriositäten der Börse zählt, dass es erstens viel tiefer fällt, als man realistisch für möglich gehalten hätte, um dann zweitens viel höher zu steigen, als man (angesichts der Rekordtiefs) realistisch noch erhofft hätte.

Aktuell (Stand 22.9.24) liegt die Shortquote bei Schaeffler immer noch unverändert bei 1,78%.

https://www.shortsell.nl/universes/Duitsland

Bei Meyer-Burger [blauer Rahmen] sieht man rechts einen Pfeil, der auf eine Erhöhung der Shortpositionen um 0,59% hinweist. So einen Pfeil will ich bei Schaeffler nach unten gerichtet sehen.
.  
Angehängte Grafik:
2024-09-24_10__14_shortsell.jpg (verkleinert auf 99%) vergrößern
2024-09-24_10__14_shortsell.jpg

24.09.24 10:45
1

1694 Postings, 450 Tage Frieda FriedlichSaisonal beginnen die Kursanstiege bei

Schaeffler oft Anfang Oktober und ziehen sich dann bis März (Dividenden-Stichtag) hin.

Das liegt u. a. daran, dass die Shortseller, wenn sie short sind, die Dividende an die Aktionäre auszahlen müssen (bzw. ihnen die Dividende vom Broker abgezogen wird).

Da Schaeffler eine recht hohe Dividende zahlt (Rendite lag im März bei 8%), haben die Shortseller ein Interesse daran, ihre Short-Posis vor dem Stichtag glattzustellen. Und da das Eindecken mehrere Monate dauert (Begründung in #9451), müssen sie mit dem Eindecken eben bereits im Oktober/November beginnen.

Würden sie nämlich erst im Januar anfangen mit den Shorteindeckungen, müssten die täglichen Kauforders (wegen der kurzen verbleibenden Zeitspanne zum Stichtag) so groß werden, dass sie den Kurs auf 24 Euro hochtreiben würden ;-)  

24.09.24 10:47

590 Postings, 1506 Tage navlovershortsell.nl

Das ist eigentlich keine brauchbare Quelle, da nicht zuverlässig gepflegt. Besser ist der Bundesanzeiger, der allerdings nur alle meldepflichtigen Shortquoten anzeigt, also größer als 0,5%. Nach dem Bundesanzeiger ist die Shortquote bei Null, also keine relevanten Shortseller.  

24.09.24 10:49

1694 Postings, 450 Tage Frieda FriedlichAber auch Kleinanleger fangen im Oktober

mit den Käufen an. Da erhalten sie die Aktien sehr günstig, und dazu noch im April die fette Dividende obendrauf.

Diese merkwürdigen Schweinezyklen sind typisch für den deutschen Aktienmarkt. In USA werden sie dadurch verhindert, dass die Dividende vier Mal pro Jahr gezahlt wird, also alle drei Monate - und nicht nur ein Mal pro Jahr wie in D.  

24.09.24 11:01

1694 Postings, 450 Tage Frieda Friedlich#9453

Bist du dir da sicher mit "nicht zuverlässig gepflegt"?

Über den Quoten steht bei Shortseller.nl:

"Die Meldungen im Leerverkaufsregister werden nach Handelsschluss einen Tag nach dem Tag, an dem die Positionen eingegangen wurden, veröffentlicht. Die Positionen in dieser Übersicht beziehen sich auf den 22. September und sind die aktuellsten bekannten Daten. Nach Börseschluss wird diese Seite so schnell wie möglich aktualisiert."

Original:
"Meldingen in het shortregister worden gepubliceerd na het sluiten van de beurs één dag na de dag waarop de posities zijn ingenomen. De posities in dit overzicht hebben betrekking tot 22 September en zijn meest actuele gegevens die bekend zijn. Na-beurs zal deze pagina zo spoedig mogelijk worden bijgewerkt."

----------------------

Die Quoten werden daher offenbar laufend aktualisiert. Auf einen Tag früher oder später kommt es ohnehin nicht an, weil die Shorteindeckungen sich (bei handelsengen Aktien) oft über Monate hinziehen.

Dass die Shortquote bei null liegt (deine zweite Quelle) glaube ich nicht. Shortsell.nl nennt ja sogar die Hedgefonds, die aktuell short Schaeffler sind.

Die größte Shortposition (0,69%) hält zurzeit Gladstone Capital Management, die übrigens im US-Staat Virginia (südlich von Washington D.C.) ihren Firmensitz haben:

https://www.gladstonecapital.com

 
Angehängte Grafik:
2024-09-24_10__55_shortsell.jpg (verkleinert auf 67%) vergrößern
2024-09-24_10__55_shortsell.jpg

24.09.24 11:25

1694 Postings, 450 Tage Frieda FriedlichChina-Konjunkturspritze hilft

https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/...rticle25247574.html

China-Paket treibt DAX über die 19.000er-Marke

Der DAX ist wieder an die Marke von 19.000 Punkten zurückgekehrt. Der deutsche Leitindex kletterte um 0,8 Prozent auf 19.006 Punkte, damit ist sein Rekordhoch von 19.045 Stellen wieder in Sicht. Der EUROSTOXX50 stieg um 1,0 Prozent auf 4933 Punkte.

Treiber ist ein umfassendes Konjunkturpaket in China. "Gerade jetzt, wo Deutschlands Wirtschaft schwächelt, verbessern sich die Exportaussichten nach Fernost", kommentierte Jochen Stanzl, Analyst beim Broker CMC Markets. Die Volksrepublik sei dabei nicht nur für den deutschen Autoabsatz ein wichtiger Markt. "Deutschlands Export profitiert insgesamt von den Maßnahmen Pekings."  

24.09.24 11:56

590 Postings, 1506 Tage navloverLeerverkäufer

Also ich musste schon bei mehreren Aktien immer wieder feststellen, dass shortsell.nl nicht aktuell ist. Jedenfalls müsste ab 0,5% gesetzlich gemeldet und im Bundesanzeiger veröffentlich werden. Da steht aber bei Gladstone nichts von Schaeffler. Das heißt, Gladstone ist seit mindestens 2 Jahren ausgestiegen bzw. unter 0,5%.
https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/nlp_history?10  

24.09.24 12:59

154 Postings, 384 Tage crocodem79zu #9456

Ich finde es absurd, das diese "Spritze" für den heutigen Sprung verantwortlich sein soll.
Wegen dem werden auch nicht mehr E-Autos verkauft.  

Und die E-Auto Stigmatisierung war die letzten Wochen doch m.E. für den Kursfall verantwortlich.  

Evtl. wird auch auf mögliche Abwrackprämien spekuliert. Das geht wohl eher mit rein.  

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