Die ganzen "Dreckschleudern" fahren immer noch rum... Wenn es wirklich dermaßen Einfluss auf die Gesundheit haben sollte, dann sieht man mal wie sehr den Politikern doch die Gesundheit ihrer Bürger am Herzen liegt. Die Autos sind schließlich jetzt noch ein halbes Jahr rum gefahren, anstatt sie aus dem Verkehr zu ziehen.
Wenn jetzt ein besorgter Amerikaner Schadensersatz wegen seiner Gesundheit verlangt, dann müsste er auch seinen Bundesstaat anzeigen, weil dieser die ganze Sache noch Monate lang hat weiter laufen lassen.
Streng genommen sind die Autos auch nicht so dreckig wie die Medienberichte es plakatieren, sondern nur dreckiger wie auf dem Papier steht. "150 Mal dreckiger wie angegeben", das hört sich verdammt viel an, ist aber immer noch doppelt so sauber wie ein Diesel vor 30 Jahren.
Es besteht aber noch Interesse daran das Thema zu verteufeln, weil sonst der ganze Traum des viel zu dreckigen deutschen Autos für die amerikanischen Umweltbehörden platzt und somit auch die Schadens-Leistungen sinken könnten. Außerdem lieben die Amerikaner Dramen wie diese, wo sie sich aufregen können über den bösen Europäer.
Klar war das ganze Betrug, aber am Ende haben nicht die 600.000 Mitarbeiter bei Volkswagen den Betrug abgestimmt, sondern es waren einzelne Instanzen im Management und der Entwicklung die über sowas entschieden haben. Es gibt genug soziale und politische Argumente dafür, dass der Schaden weit unter 30 Milliarden ausfallen muss. Am Ende bauen die halt eine neue Fabrik in Detroit und die Sache wir mit ein paar hundert Millionen unter den Tisch gekehrt...
Deshalb sehe ich es genauso wie schon tausend mal hier erwähnt, das ganze wird zu stark übertrieben. In der Aktie ist auch schon soviel Desaster einberechnet das sie auf dem aktuellen Niveau ein sehr beständiger Titel ist.
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