NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen

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neuester Beitrag: 16.04.24 09:14
eröffnet am: 01.05.19 10:58 von: na_sowas Anzahl Beiträge: 48500
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20.09.20 12:36

1076 Postings, 4110 Tage HypoquanteBei all diesen guten News...

...muss doch in die korrekte Richtung laufen.

Mit NEL auf das richtige Pferd gesetzt?!  

20.09.20 13:53

1476 Postings, 4184 Tage winhelNasowas - Deal mit Nikola

Wie will NEL bei einem solchen Auftrag aus den roten Zahlen kommen?

Siehe Beitrag 6360 https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...fzelle#neuster_beitrag  

20.09.20 15:22
2

10666 Postings, 2247 Tage na_sowasWie Brennstoffzellen

ein zuverlässigeres Stromnetz bilden können!

Mit Erdgas und Wasserstoff!

Die Kalifornier verdienen viel Anerkennung für die Energieeinsparung durch eine weitere Rekordhitzewelle am Labor Day-Wochenende. Es war ein großartiges Beispiel dafür, wie durch Naturschutz die Nachfrage so weit gesenkt werden kann, dass Stromausfälle wie im letzten Monat vermieden werden.

Reservegeneratoren, die mit Dieselkraftstoff betrieben werden, haben ebenfalls dazu beigetragen, den hohen Strombedarf während der Hitzewellen in Kalifornien zu decken, jedoch auf Kosten ihrer negativen Auswirkungen auf die Luftqualität und die Umwelt. Stattdessen müssen wir uns auf saubere und nachhaltige Technologien konzentrieren, die die Nachfrage nach dem elektrischen System verringern und gleichzeitig unsere Abhängigkeit von der Verbrennung von Dieselkraftstoff verringern - insbesondere im Hinblick auf eine potenzielle Zukunft mit noch schwererer Hitze und Waldbränden im Westen.

Ein Teil der Lösung besteht darin, Technologien wie Brennstoffzellen zu nutzen, die unabhängig vom Stromnetz genau dort Energie erzeugen, wo sie benötigt wird.

Bei SoCalGas haben wir kürzlich erdgasbetriebene Brennstoffzellensysteme in zwei unserer größten Anlagen in Los Angeles installiert. Diese Anlagen sind für unseren Betrieb von entscheidender Bedeutung und helfen uns, den Erdgasfluss zu 22 Millionen Kaliforniern aufrechtzuerhalten. Mit 950 Kilowatt Leistung zwischen den beiden Systemen ersetzen diese Brennstoffzellen mehr als 90 Prozent der Leistung, die sonst aus dem Netz gekommen wäre. Der Strom wird kontinuierlich produziert - wir machen uns also keine Sorgen über Stromausfälle der öffentlichen Sicherheit oder Notausfälle. Wir haben immer zuverlässige Energie.

Sie sind nicht nur zuverlässig, unsere Brennstoffzellen reduzieren auch die Treibhausgasemissionen. Wie? Sie machen Strom genau dort, wo er verwendet wird, und sie sind eine der effizientesten verfügbaren Stromversorgungslösungen. Außerdem verbrennen Brennstoffzellen keinen Brennstoff. Stattdessen erzeugen sie Elektrizität durch eine elektrochemische Reaktion unter Verwendung von Erdgas und Sauerstoff.

Unsere neuen Brennstoffzellensysteme werden die Treibhausgasemissionen um 683 Tonnen pro Jahr senken, verglichen mit dem Stromverbrauch aus dem Netz. Das ist so, als würde man die jährlichen Treibhausgasemissionen durch den Stromverbrauch in 112 Haushalten eliminieren. Und weil sie verbrennungsbedingte Schadstoffe eliminieren, hat das California Air Resources Board diese Systeme als verteilte Erzeugungstechnologie zertifiziert, für die keine Erzeugungsgenehmigung erforderlich ist. Diese Bezeichnung gilt nur für die saubersten Technologien des Bundesstaates.

Einzelne Häuser können auch effizient mit Brennstoffzellen betrieben werden. Tatsächlich nutzen Hunderttausende japanischer Haushalte sie bereits, um Strom, Wärme und Warmwasser auf sichere und belastbare Weise bereitzustellen. Diese Haushaltsbrennstoffzellen haben etwa die Größe eines Kühlschranks und kosten ungefähr das, was ein Solarsystem auf dem Dach kosten würde - etwa 7.500 bis 12.000 US-Dollar. Japan will in den nächsten zehn Jahren mehr als 5 Millionen Brennstoffzellen für Privathaushalte installieren.

Brennstoffzellen können heute das Stromnetz widerstandsfähiger machen. Bald werden sie auch ein wesentliches Element eines emissionsfreien Energiesystems sein. Dies liegt daran, dass Brennstoffzellen mit Wasserstoff betrieben werden können, einem kohlenstofffreien Brennstoff, der mit erneuerbarer Energie hergestellt werden kann. Deshalb wird Wasserstoff oft als „Treibstoff der Zukunft“ angesehen. Wasserstoff kann Tage, Monate und Jahre gespeichert und dann mithilfe von Brennstoffzellen wieder in Strom umgewandelt werden.

Brennstoffzellen, die sauberen Wasserstoff verwenden, müssen ein Schlüsselfaktor für die Erreichung unserer Klimaschutzziele sein. Forscher der University of California in Irvine glauben, dass sauberer Wasserstoff der einzige Weg ist, um in Kalifornien zu 100 Prozent erneuerbare Energie zu erhalten. Und eine kürzlich durchgeführte Caltech-Studie ergab, dass durch die Einbeziehung sauberer Wasserstofftechnologie zur Energiespeicherung 100 Prozent erneuerbarer, zuverlässiger Strom erschwinglicher wird.

Das bringt uns zurück zu der zentralen Frage: Wie unterhalten wir ein zuverlässiges Stromnetz? Brennstoffzellen und sauberer Wasserstoff sollten Teil der Lösung sein. Diese Technologien können dazu beitragen, das Licht bei extremen Hitzeereignissen oder längeren Wolkendecken einzuschalten. Darüber hinaus werden sie Kalifornien dabei helfen, unsere Klimaziele schneller und billiger als die derzeitige Politik zu erreichen.

https://www.redlandsdailyfacts.com/2020/09/19/...reliable-power-grid/  

20.09.20 15:43
6

10666 Postings, 2247 Tage na_sowas@winhel..... Äpfel sind nicht gleich Birnen

Worauf sich die Zahlen, aus dem Beitrag über ITM, nun genau beziehen, weiß man nicht genau.
Der 30 Mio Auftrag von Nikola bezieht sich nur auf Elektrolyseure!!!
Also ist es nicht richtig das eine Station nur 6 Mio kosten soll.
Ein Auftrag für die Tankausrüstung steht noch aus, der soll bis Ende des Jahres noch kommen. Dann kann man mal Bilanz ziehen was wirklich die 5 Stationen kosten sollen.
Durch den Ausbau auf 2 GW und mehr in Heroya kann NEL offensichtlich 1 MW für 350.000€  anbieten. Immer unter der Berücksichtigung der Anzahl von Elektrolyseure die Nikola bestellt.
Um so größer die Bestellung um die besser der Rabatt.
Ich vermute und schätze NEL wird Mitte/Ende 2022 die ersten Gewinne schreiben :-)
Und dann dürfte es Exponentiell steigen.

Immer unter der Voraussetzung das Nikola seine Pläne weiter verfolgt und die Pandemie nicht viel schlimmer wird.  

20.09.20 17:44

10666 Postings, 2247 Tage na_sowasShell sucht auch Personal im H2 Bereich

Software Architect Wasserstoff!

Man sieht mittlerweile wie wichtig der Bereich H2 auch für die Öl Giganten geworden ist!

*****

Shell Hydrogen ist Teil des Segments Shell New Energies, das sich auf die Reifung und Skalierung der H2-Lieferkette für die wachsende weltweite Nachfrage in den kommenden Jahrzehnten konzentriert. Im H2-Produktentwicklungsteam identifizieren wir einzigartige Möglichkeiten in der H2-Branche und entwickeln Produkte für die zukünftigen H2-Assets und -Projekte von Shell. Wir haben die Hydrogen Digital Platform als strategisches Schlüsselprodukt entwickelt, mit dem wir kontinuierlich Daten aus allen Teilen der Lieferkette aufnehmen und standardisieren und Erkenntnisse gewinnen können, die auf den Rest der Branche angewendet werden können. Wir haben IoT-Lösungen in unseren US-Assets implementiert und sind auf eine globale Präsenz ausgebaut.


https://jobs.shell.com/job/massachusetts/...en-virtual/28816/16938513  

20.09.20 17:48

10666 Postings, 2247 Tage na_sowasStellenausschreibung NEL

Dieses Resort hat bisher Björn Simonsen unter sich, bin gespannt wie sich dann sein Schwerpunkt im Unternehmen verschiebt.
Hoffe ja nicht das er geht.....nein das kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen.  

20.09.20 17:57
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10666 Postings, 2247 Tage na_sowasBill Gates fürWasserstoff u.E-Fuel bei Langstrecke

Und für E-Fuels braucht es meist auch Wasserstoff :-)


Microsoft-Mitbegründer Bill Gates glaubt, dass Elektrofahrzeuge im Transportwesen eine starke Zukunft haben - nur nicht im Fernverkehr.

In seinem jüngsten Blog zum Klimawandel macht Gates den Transport für die meisten Emissionen in den USA verantwortlich und fordert innovativere Technologien zur Senkung der Treibhausgase.

Gates bietet zwar Unterstützung für emissionsfreie Batterieantriebe in Personenkraftwagen für Müllwagen, ist jedoch nicht der Ansicht, dass die Technologie für Langstrecken-Lkw geeignet ist.
„Strom funktioniert, wenn Sie kurze Strecken zurücklegen müssen, aber wir brauchen eine andere Lösung für schwere Langstreckenfahrzeuge“, schreibt Gates.

Wie andere Kritiker der vollelektrischen Langstrecke, wie beispielsweise Nikola-Gründer Trevor Milton, hält Gates batteriebetriebenes Cross-Country-Trucking für unpraktisch.

"Je mehr Gewicht Sie bewegen möchten, desto mehr Batterien benötigen Sie, um das Fahrzeug anzutreiben", schreibt er. „Aber je mehr Batterien Sie verwenden, desto mehr Gewicht fügen Sie hinzu - und desto mehr Strom benötigen Sie. Selbst bei großen Durchbrüchen in der Batterietechnologie werden Elektrofahrzeuge wahrscheinlich nie eine praktische Lösung für Dinge wie 18-Rader, Frachtschiffe und Passagierjets sein. “

Auf lange Sicht verweist Gates auf alternative Biokraftstoffe und Wasserstoff, die typischerweise mit Brennstoffzellen assoziiert sind. In diesem Fall unterstützt Gates die Kombination von Wasserstoff mit Kohlendioxid zur Herstellung von synthetischem Benzin und Diesel, auch als Elektrokraftstoffe bezeichnet, die dann in vorhandenen Motoren verwendet werden können.

Trotz jahrelanger Forschung und Entwicklung, die vom Energieprogramm der Advanced Research Projects Agency des US-Energieministeriums finanziert wird, bleiben Elektrotreibstoffe „sehr teuer“, schreibt Gates und „können drei- bis siebenmal so viel kosten wie fossile Brennstoffe“.

Gates fordert zusätzliche öffentliche Mittel für Projekte mit alternativen Kraftstoffen und erklärt, dass er Forschung und Entwicklung bei QuantumScape unterstützt, einem kalifornischen Start-up, das nach der Entwicklung einer Festkörperbatterie einen Vertrag mit Volkswagen abgeschlossen hat sicherer und bietet mehr Energiedichte als derzeitige Lithium-Ionen-Batterien in Elektrofahrzeugen.
Obwohl einige Berichte besagten, dass Gates 'Entlassung von Langstrecken-Elektrofahrzeugen im Tesla Semi als Schlag angesehen werden kann, zeigt ein Video, das für QuantumScape und Elektroautos von Gates wirbt und in seinen Blog eingebettet ist, Tesla- und Elektro-Volkswagen-Autos.

https://www.ccjdigital.com/...s-electric-long-haul-supports-alt-fuel/  

20.09.20 17:57
2

130 Postings, 1345 Tage AktienweltWasserstoffunternehmen im Vergleich

Hallo zusammen =),

bei meinen Analysen von Wasserstoffunternehmen sind mir einige interessante Besonderheiten und Gemeinsamkeiten aufgefallen. Zum Beispiel sind viele dieser Unternehmen, wie Ballard Power, Plug Power oder ITM Power von nur wenigen Kunden abhängig. Bei Nel ASA gibt es eine gewissen Abhängigkeit von Nikola. Ich habe hierzu auch einmal ein Video erstellt, in dem ich Nel ASA, Ballard Power, Plug Power, McPhy und ITM Power einmal kurz und kompakt gegenüberstelle und die Besonderheiten bzw. Gemeinsamkeiten darstelle:

youtu.be/oeboTjFkovc

Hier ergaben sich einige Punkte, die man so vielleicht noch nicht wahrgenommen hat =).

Einen schönen Sonntag wünsche ich noch!  

20.09.20 18:11

1476 Postings, 4184 Tage winhel@Nasowas

"""""""""""""""Durch den Ausbau auf 2 GW und mehr in Heroya kann NEL offensichtlich 1 MW für 350.000?  anbieten. Immer unter der Berücksichtigung der Anzahl von Elektrolyseure die Nikola bestellt.
Um so größer die Bestellung um die besser der Rabatt.""""""""

Na denn, bei den Preisen wird NEL sicherlich auch in California zum Zuge kommen:


Tabelle 1. Drei Beispiele für Prämienbeträge für eine bereinigte Tranche
Angepasste Anzahl von Stationen und Kapazität (kg / Tag) im Tranchenkontrollfaktor für den Prämienbetrag (CEC $ / Station oder CEC $ / kg) Prämienbetrag für die Tranche
7 Stationen mit insgesamt 15.000 kg CEC $ / Station (1.000.000 USD) 7.000.000 USD
8 Stationen mit insgesamt 12.000 kg CEC $ / Station (1.000.000 USD) 8.000.000 USD
10 Stationen mit insgesamt 10.000 kg CEC $ / kg (833,33 USD) 8.333.300 USD

Ich wundere mich immer nur, dass global gesehen Wissenschaftler und große Firmen, die sich jahrelang mit  Wasserstoff beschäftigen, das nicht hinkriegen, was NEL und Nikola immer so einfach innerhalb kurzer Zeit aus dem Ärmel schütteln. Wirklich toll!



 

20.09.20 18:25

1660 Postings, 1596 Tage Green_DealDampflock zum Brocken mit H2

Na wenn das kein Zeichen für eine aufstrebende Branche ist :)

https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/...ken-id230458758.html
 

20.09.20 18:28

1660 Postings, 1596 Tage Green_DealDa setzt Thüringen ein Zeichen ...

...das sehr bescheiden ausfällt. Deutschland, gib endlich Gas in Punkto Wasserstoff sonst wirst du abgehängt!!!  

20.09.20 19:21
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757 Postings, 1609 Tage sporty 53oh oh

brocken - thüringen? brocken=sachsen anhalt  

20.09.20 19:56
1

1476 Postings, 4184 Tage winhel@Aktienwelt

Vielen Dank, Daumen hoch. Interessant wäre ei Blick in die Zukunft, z. B. Stichwort zukünftig MÖGLICHE Kunden!
Ich denke da nur an das JV ITM - Linde mit der ITM-Linde-Elektrolysis GmbH. Linde arbeitet weltweit mit fast allen großen Playern zusammen, ob China, Japan, Korea, Australien, USA Kanada usw.  

20.09.20 20:16
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858 Postings, 5972 Tage cordialitAber auch in Thüringen tut sich was...

20.09.20 20:21
3

10666 Postings, 2247 Tage na_sowasChina

Chinesische Autohersteller wollen mehr wasserstoffbetriebene Fahrzeuge verkaufen.

Es wird erwartet, dass die Regierung unterstützende neue Richtlinien ankündigt.

https://www.autoblog.com/2020/09/14/...YaBx9xNRJ0aNJNkki2HY7eaxiAPVr9  

20.09.20 21:26

229 Postings, 1594 Tage oxygene69fünf vor zwölf

20.09.20 21:39
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10666 Postings, 2247 Tage na_sowasGM / Nikola

GMs Augen sind weit offen für die Nikola-Partnerschaft!

Diese Woche musste General Motors einen Deal verteidigen, bei dem er nicht verlieren kann - ein Beispiel dafür, wie verzerrt die Märkte gegenüber neu börsennotierten Elektrofahrzeugunternehmen geworden sind.

Aufholjagd: Am 8. September gab GM eine strategische Partnerschaft mit Nikola Motor Co. bekannt, einem hochfliegenden Startup mit Ambitionen, Elektro- und Wasserstoff-Brennstoffzellen-Lkw zu bauen, aber ohne Umsatz. Nikola-Aktien stiegen in den Nachrichten um 40%, und auch GM stieg.

Zwei Tage später veröffentlichte Hindenburg Research einen vernichtenden Bericht, in dem Nikola und der Gründer Trevor Milton des Betrugs beschuldigt wurden. Nikola nannte es einen "Hit Job" eines Leerverkäufers und bat die SEC, Nachforschungen anzustellen.
In der gesamten Klappe ging verloren, wie günstig das Geschäft für GM ist, das über modernste Technologie und eigene Ambitionen verfügt.

GM legte kein Geld auf, erhielt jedoch einen Anteil von 11% an Nikola (im Wert von 2 Mrd. USD am Tag des Vertragsabschlusses, jedoch nur 1,4 Mrd. USD nach dem Bericht).
Nikola wird GM 700 Millionen US-Dollar für die Herstellung von bis zu 50.000 elektrischen Dachs-Pickups (und einer zukünftigen Brennstoffzellenversion) zahlen. Diese Produktion wird GM dabei helfen, Skaleneffekte zu erzielen.
GM behält 80% der aufsichtsrechtlichen Emissionsgutschriften aus dem Verkauf des Badger und kann auf den Verkauf der verbleibenden Gutschriften bieten - hilfreich, um den fortgesetzten Verkauf von benzinbetriebenen LKWs und SUVs durch GM auszugleichen.
GM wird die Brennstoffzellensysteme auch an die zukünftigen großen Sattelzugmaschinen von Nikola liefern.
Zwischen den Zeilen: Durch die Vereinbarung, Batterien und Brennstoffzellentechnologie für zukünftige Nikola-Fahrzeuge bereitzustellen und den Badger-Pickup in einer GM-Fabrik zu bauen, kann GM die Kosten für Technologien teilen, die bereits entwickelt wurden. (Gleiches gilt für die Partnerschaft mit Honda.)

GM-CEO Mary Barra sagte, der Autohersteller stehe Nikola trotz der Kontroverse zur Seite.

"Das Unternehmen hat mit vielen verschiedenen Partnern zusammengearbeitet und wir sind ein sehr fähiges Team, das die entsprechende Sorgfalt angewendet hat", sagte Barra laut CNBC während einer Konferenz mit RBC Capital Markets am Montag .
Was zu beachten ist: Das Justizministerium hat Berichten zufolge gemeinsam mit den US-amerikanischen Wertpapieraufsichtsbehörden Vorwürfe untersucht, wonach Nikola laut Wall Street Journal Investoren über seine eigenen technologischen Fähigkeiten in die Irre geführt habe .

Bei GM und Barra ist das Risiko minimal.
"So wie der Deal strukturiert ist, hat sie nichts zu verlieren und alles zu gewinnen", sagte Sam Abuelsamid, Analyst bei Guidehouse Insights.
Fazit: Wenn Nikola in Rauch aufsteigt, könnte der 11% -Anteil von GM wertlos sein, stimmt. Aber alles, was es bedeuten würde, ist ein kurzes blaues Auge für GM.

Und wenn es klappt, kann GM das Rennen in die Zukunft beschleunigen.

https://www.axios.com/...tm_medium=socialshare&utm_source=twitter  

20.09.20 21:48
1

744 Postings, 1377 Tage David1983Bericht aus 2018

Haben sich die damaligen Anstrengungen gelohnt?

https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...ce-in-china-404000.html

Mega dieser Markt!!!!
 

20.09.20 22:42

1660 Postings, 1596 Tage Green_Deal@sporty 53 Sachsen Anhalt und grünen Wasserstoff

Ich breche jetzt mal ne Lanze für Sachsen Anhalt

https://www.busplaner.de/de/news/...uf-gruenen-wasserstoff-27628.html

 

20.09.20 23:47

716 Postings, 1987 Tage CapricornoDaimler will Wasserstoff-Lkw in Serie bauen

https://www.n-tv.de/wirtschaft/...m_source=pocket-newtab-global-de-DE

KERNAUSSAGE Daaimler: "Mit flüssigem Wasserstoff betriebene Trucks sollen künftig die klassische Langstrecke mit 1000 Kilometern und mehr abdecken und den dafür heute noch nötigen Diesel-Lkw ersetzen können".
Zum einen fahren die meisten LKW´s diese Langstrecken, zum anderen ergibt sich daraus riesiges Potential!  

21.09.20 06:21
1

10666 Postings, 2247 Tage na_sowasDer Tod des vierteljährlichen Kapitalismus?

Mit NEL Erwähnung......

******

Das "Amazon-Rezept" wird mittlerweile von immer mehr Unternehmen verwendet.


Eine verbreitete Kritik an der modernen Marktwirtschaft und insbesondere an börsennotierten Unternehmen war, dass die Strategie der Unternehmen weitgehend von kurzfristigen Marktüberlegungen bestimmt wird.

Wie Kjell Roland , ehemaliger Geschäftsführer von Norfund und Berater der Regierung Stoltenberg I, am 30. April in Aftenposten schrieb : Die Rechnungslegungsvorschriften und der kurzfristige Handel mit Aktien an der Börse haben einen vierteljährlichen Kapitalismus geschaffen, der nicht in langfristige Wertschöpfung und Kompetenzaufbau investiert, sondern die Börse zum Kauf nutzt eigene Aktien, um den Preis zu erhöhen (zusammen mit den Boni).
Roland verweist auf umfangreiche Untersuchungen, die zeigen, dass Anreizstrukturen nicht funktionieren und oft kontraproduktiv sind. Dies gilt insbesondere in den Vereinigten Staaten.
Genau diese Geschäftsidee der sogenannten Private-Equity-Fonds ist in den letzten Jahren deutlich gewachsen- handelt von. Private-Equity-Fonds versuchen, den "vierteljährlichen Kapitalismus" und die "Liquiditätsprämien" zu nutzen, indem sie börsennotierte und nicht börsennotierte Unternehmen aufkaufen und dann eine aktivere Unternehmensführung betreiben, bevor sie das Unternehmen nach einer bestimmten Anzahl von Jahren weiterverkaufen oder notieren.

Ob diese Fonds im Vergleich zu börsennotierten Unternehmen tatsächlich eine Überschussrendite erzielen, ist umstritten. Untersuchungen zeigen beispielsweise, dass die zuvor bestehende Überschussrendite mit der Anzahl der Fonds und der Höhe der Kapitalerhöhung des Fonds geringer ( oder nicht vorhanden ) geworden ist. Aber andere Forschung legt nahe , dass die Überrendite auf Private Equity - Fonds immer noch hält.
Jüngste Untersuchungen der US-Notenbank zeigen hingegen, dass börsennotierte Unternehmen , insbesondere für langfristige Anlagen, deutlich höhere Investitionskosten haben als nicht börsennotierte vergleichbare Unternehmen.
Aber das börsennotierte Unternehmen- fast in der Regel - führt zu vierteljährlicher Tyrannei und "vierteljährlichem Kapitalismus", den wir wahrscheinlich definitiv in die Schublade legen können.
Vielmehr gibt es immer mehr Beispiele, die das Gegenteil vermuten lassen. Dass börsennotierte Unternehmen - durch die Möglichkeit, jederzeit die Möglichkeit zur Aufnahme von Eigenkapital und Schulden zu nutzen - die Aktionäre davon überzeugt haben, dass sie nach langfristigen Kriterien bewertet werden müssen.
Das beste Beispiel dafür ist Amazon.
Amazon , das 1994 in Jeff Bezos 'Garage gegründet und 1997 an der Börse notiert wurde, hatte von Anfang an die erklärte Strategie, sich eher auf langfristiges Wachstum als auf kurzfristige Gewinne zu konzentrieren.
Das börsennotierte Unternehmenhatte über viele Jahre ein aktuelles Defizit, ist aber mittlerweile zu einem der größten Unternehmen der Welt geworden, nachdem es gelungen ist, Investoren davon zu überzeugen, sich eher an Marktanteilen als an Gewinnen zu messen.

Anfang 2020 (vor der Krönungspandemie) hatte das Unternehmen weltweit 150 Millionen Amazon Prime-Mitglieder, während die Bank of Americaeinen Marktanteil von 44 Prozent (gegenüber 40 Prozent im Jahr 2018) desUS-amerikanischen Online-Handels schätzte .

In diesem Sommer wurde bekannt, dass Amazon über eine physische Niederlassung in Schweden in den nordischen Markt eintritt. Ein gutes Bild davon, was in der nordischen Region passieren kann, ist Deutschland, der größte Markt von Amazon außerhalb der USA mit über 300 Millionen verschiedenen Waren , die auf der Plattform gekauft werden können, wo sie bereits 2019 einen E-Commerce-Marktanteil von 27 Prozent hatten .

Aber nicht nur Amazon schafft es, den (angeblich) schädlichen "vierteljährlichen Kapitalismus" zu brechen, der mit der Listung einhergeht.

Zwölf Jahre nach der Einrichtung der Musik-Streaming-Plattform Spotify, die in der Debatte über die Vermögenssteuer in Norwegen häufig hervorgehoben wurde , hatte das börsennotierte Unternehmen noch kein Jahr Gewinn. Das Unternehmen konzentriert sich weiterhin eher auf Wachstum und Marktanteile als auf Gewinne.

Generell kann gesagt werden, dass die überwiegende Mehrheit (sowohl große als auch kleine) der Technologieunternehmen die Strategie verfolgt hat, eher Wachstum als Gewinn anzustreben.

Der Grund dafür ist der Netzwerkeffekt beim Aufbau digitaler Plattformen, bei denen die Grenzkosten des nächsten Kunden sehr niedrig (oder nicht vorhanden) sind, während das Netzwerk nach Erreichen einer bestimmten kritischen Masse von Benutzern und Kunden einen Lock-In-Effekt erzeugt.

Aber nicht nur Unternehmen mit digitalen Plattformen streben nach Wachstum und Marktanteilen als nach Gewinn.

Das Elektroautounternehmen Tesla , das in diesem Sommer einen höheren Marktwert hatte als einige seiner Konkurrenten (Fiat Chrysler, Ford, Ferrari, General Motors, MBW, Honda und Volkswagen) zusammen (!), Verfolgt dieselbe Strategie .

Andere börsennotierte "grüne Unternehmen" haben es ebenfalls geschafft, die Börse davon zu überzeugen, dass die Gewinne später kommen werden.

Das norwegische börsennotierte Wasserstoffunternehmen NEL ist ein Beispiel. Das Unternehmen, das ein anhaltend negatives operatives Ergebnis erzielt, hat es geschafft, den Aktienmarkt davon zu überzeugen, dass der Gewinn in Zukunft kommen wird, da Wasserstoff ein wichtiger Bestandteil der Klimalösung wird.

Zum Zeitpunkt des Schreibens hat das Wasserstoffunternehmen an der Osloer Börse einen Marktwert von 30 Mrd. NOK , während solide und "alte" Unternehmen wie Storebrand und Olav Thon Gruppen mit einem deutlich höheren Eigenkapital und einem laufenden Betriebsgewinn einen Marktwert von 24 bzw. 15 Mrd. NOK haben.

Kjell Inge Røkke und das Aker-System verwendeten die gleichen "grünen" Marktpreise, indem sie diesen Sommer zwei reine grüne Unternehmen mit guten Gewinnen trennten und auflisteten .

Zugegeben , es gibt auch einige, die behaupten, dass sowohl "grüne" als auch "tech" gelistete Unternehmen falsch bewertet sind und in vielen Fällen Finanzblasen ähneln .

Dieses Thema verdient jedoch einen separaten Artikel.

Unabhängig von Blasentrends ist es vielen Technologie- und "grünen" Unternehmen jedoch gelungen, langfristig Eigenkapital und Schulden für langfristige Projekte und Geschäftsstrategien aufzunehmen, die nicht nach den Kriterien des Marktes für "vierteljährlichen Kapitalismus" bewertet werden.

https://e24.no/naeringsliv/i/dldkdJ/...8Pxhx4pXelVvTSKaIuymJcnlJdQ8wA  

21.09.20 06:27
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10666 Postings, 2247 Tage na_sowasTrevor zurückgetreten um Nikola zu schützen!

Quellen in der Nähe des umkämpften Herstellers von Brennstoffzellen-LKWs berichten, dass Gründer Trevor Milton als Executive Chairman von Nikola Motors (NASDAQ: NKLA) zurückgetreten ist und das Unternehmen mit sofortiger Wirkung verlassen hat.

Er wird weiterhin einer der größten Anteilseigner des Unternehmens sein, aber kein Mitspracherecht bei der künftigen Unternehmensführung haben. Quellen berichten FreightWaves, dass die Entscheidung von Milton getroffen wurde, um das Unternehmen und seine Investition zu schützen. Milton besitzt ungefähr 82 Millionen Aktien oder 20% des Unternehmens im Wert von ungefähr 2,8 Milliarden Dollar.

Milton ist der Gründer von Nikola Motors und entwickelt eine Vision für eine wasserstoffbetriebene LKW-Industrie. Seine Kommentare zu den Fähigkeiten von Nikola und dem von ihm geplanten wasserstoffbetriebenen LKW-Netzwerk gingen gelegentlich über das physikalisch Mögliche hinaus und ließen viele Kritiker diese Aussagen als Beweis dafür hervorheben, dass das Unternehmen ein Betrug ist.

Andere, darunter viele in der Branche und Zulieferer, die mit dem Unternehmen zusammengearbeitet haben, sahen ein Unternehmen mit einer großartigen Vision und der Möglichkeit, einen wesentlichen Einfluss auf die Zukunft des Transportwesens zu haben. Bei Erfolg könnte Nikola den CO2-Fußabdruck einer der größten Emissionsquellen erheblich reduzieren. Die EPA schätzt, dass 6,4% aller in den USA ausgestoßenen Treibhausgasemissionen von mittelschweren und schweren Lastkraftwagen stammen.

Bevor das Unternehmen an die Börse ging, hatten nur wenige außerhalb der Schwerlast-LKW-Branche von Nikola gehört. Das Unternehmen schloss im Juni ein IPO- oder SPAC-Angebot für Reverse Merger ab, wodurch das Unternehmen eine höhere Bewertung als Ford erhielt. Das Unternehmen hat noch kein Produkt in Massenproduktion hergestellt. Alle bisherigen Einnahmen stammten aus dem Verkauf von Installationsdiensten für Solarmodule an Milton.

https://www.freightwaves.com/news/...2yTkGNrRV_gxGodjcrDg23XpMOutbSPU

Bleibt abzuwarten ob dies keine Fake-News sind  

21.09.20 06:36

757 Postings, 1609 Tage sporty 53trevor - hä???

na dann kommen heute wieder diese ganzen löcherkricher zu wort!!!!!
tschüß demzufolge für heute - morgen..... im forum!  

21.09.20 06:43
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10666 Postings, 2247 Tage na_sowasOffiziell noch nicht bestätigt!

Wenn es der Wahrheit entspricht, könnte es durchaus von Vorteil sein, da Trevor eine zu große Zielscheibe für die ganzen Hater ist.
Er polarisiert zu sehr und ich denke es wird sich nicht beruhigen bei ihm.
Mark Russel hat zuletzt in dem Interview ein gutes Bild abgegeben.
Trevor's Rücktritt ist nicht das Ende von Nikola, es wird nur weniger Glimmer verstreut.

Da kann man mal auf die Kommentare der großen Partner gespannt sein, die da sicher mit involviert waren

Also.....noch ist nichts offiziell  

21.09.20 07:33

1125 Postings, 1777 Tage RudiKheute

Geht's in den Keller, können sich die großen gut mit Short Positionen eindecken.

Panik und viele raus.
Obwohl ich die News eher sehr positiv sehe.

Schönen Wochenanfang an Alle. :-))  

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