Falls Watzke nochmal Bayern Vorwürfe machen sollte weil die Bayern beim BVB wildern, weil der BVB den Bayern zu nahe gekommen ist und der Tabellenerste aus dem Süden daher beim Tabellenszweiten aus dem Westen schamlos "wildert" anstatt sich anderswo spielermäßig zu versorgen, dann darf man Watzke künftig vielleicht auch mal fragen, ob denn alles harmonisch gelaufen ist mit dem "wildern" beim Tabellendritten, wo der der Tabellenzweite jetzt einen sehr guten Perspektivspieler aus deren Jugend abwirbt damit er sich nicht dort beim Tabellennachbarn und Ruhrpott-Rivalen weiter entfaltet. Da Schalke in den letzten Jahren sehr stark beim Kader auch Spieler einbindet die aus der eigenen Jugend stammen, tut so ein Abgang natürlich weh. Vermutlich wird der U17 Nationalspieler nicht zum BVB wechseln weil er die Trikotfarbe dort schöner findet, sondern weil Watzke/Zork mit den deutlich größeren Geldbündeln gewunken haben. Insofern ist der BVB moralisch nicht besser oder schlechter als Bayern bei Abwerbedeals. Seit Jahren wildert doch auch Watzke/Zork/Klopp intensivt bei BL-Vereinen die hinter dem BVB liegen und klaut dort stets die Rosinen ( z.B. Reus bei Gladbach, etc.), was dann den Vereinen erschwert näher an den BVB ranzurücken. Also ich hoffe Watzke wird künftig nicht endlos weiter noch diese Mitleids- und Underdognummer medial vortragen, sondern einfach mal sagen:" So ist das Geschäft. Jeder versucht sich Vorteile zu verschaffen und wer das meiste Geld hat dem gelingt das leichter als denen die weniger Geld haben. Auch wir sind keine Unschuldslämmer oder Kinder von Traurigkeit bei der Kaderzusammenstellung. Hätten wir mehr Geld als Bayern, dann würden wir denen Spieler wegkaufen".
12.06.2014 -Wegen U17-Talent: Schalke sauer auf Borussia Dortmund - http://www.t-online.de/sport/fussball/bundesliga/...sia-dortmund.html - Zoff im Ruhrgebiet. Der FC Schalke 04 ist sauer auf Nachbar und Dauerrivale Borussia Dortmund. Aber nicht wegen Differenzen zwischen den beiden Bundesliga-Teams der Vereine, sondern wegen eines Jugendspielers. Stein des Anstoßes: U17-Nationalspieler Oguzhan Aydogan. Der spielt seit 2008 in der königsblauen Jugend und wechselt zur kommenden Spielzeit nun zu den Schwarz-Gelben.Ein Wechsel der auch im Herren-Bereich, allein wegen der innig gelebten Feindschaft beider Vereine, für Aufsehen sorgen würde. Doch bei diesem Wechsel steckt mehr dahinter. Die Schalker sind sauer über die Art und Weise wie Aydogan vom BVB geködert wurde. Gentlemen-Agreement hintergangen? Der Nachwuchsdirektor des Vereins, Oliver Ruhnert, beschwert sich im Gespräch mit "Reviersport": "Sie haben es nicht für nötig empfunden, uns zu kontaktieren, bevor sie an den Spieler herangehen. Das ist eigentlich ein Gentlemen-Agreement zwischen den Vereinen, aber wir nehmen es zur Kenntnis, dass es diesmal wohl nicht gegolten hat." Bitter für S04. Die hatten sich lange um das Talent, das als einziger Schalker bei der U17-Europameisterschaft im Mai auf Malta auflief, bemüht: "Wir waren über ein Jahr mit dem Spieler in Gesprächen seinen nun auslaufenden Vertrag zu verlängern, aber es hat nichts gebracht. Da muss unser östlicher Nachbar wohl viel investiert haben, um Oguzhan zu holen." Ab der kommenden Saison spielt Aydogan nun aber in der U19 des BVB und darf sich in der kommenden Spielzeit wohl auf ein heißes Derby gegen Schalke gefasst machen.
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