eine Aussage, nach einem Milliardenverlust, zeigt den Größenwahn der hier im Spiel ist. Auf der einen Seite möchte Hiesinger keine Befreiungsschläge und nur kleine Kuchen backen und zum anderen will er nach einem Milliardenverlust, dem Abbau der EK Quote um stolze 3% wieder den Gewinn verdoppeln. Und dann wird geschrieben, dass wenn man Jahre in der Krise war, auch Jahre dafür braucht, um nochmal rauszukommen. Also der Artikel ließt sich wirklich gut aber da steckt nur heiße Luft dahinter. Durch diese grotesken Widersprüche wirkt das auf mich, als ob man sich weiter die Öffentlichkeit und die "Börsenakteure" vom Hals halten möchte. Cevian gilt als "Heuschrecke" größeren Außmaß. Die wollen nur Geld verdienen, mehr interessiert die nicht. Das schlimme für ThyssenKrupp ist, dass es Ihnen egal ist was dabei mit dem Traditionsunternehmen passiert. Die nehmen ThyssenKrupp jetzt wie eine Weihnachtsgans aus und ziehen dann ihr Engagement ab, wenn genug Deppen diesen Weg mitgingen. Wenn Cevian aussteigen würde oder die Aufzugssparten ausgliedern würde, dann wäre das für jeden Aktionär, der jetzt investiert ist .. ein Schlag ins Gesicht. Das lukrativste, das Vorzeigeobjekt möchte man ausgliedern in dem man dort einen Börsengang begeht. Cevian hat als Anteilseigner von Thyssen genug Einfluß darauf einen großen Teil des zu Beginn zu zeichnenden Kapitals zu bekommen. Also für mich wirkt das alles andere als souverän was hier im stillen Kämmerchen vorangetrieben wird. Und man wird nicht von heute auf morgen ein Hightech Konzern. Mein Eindruck von einem positiven Umfeld bestätigt sich nicht... mir fehlt einfach die Phantasie dazu.
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