Neuer Boom "Grüne Energie"!

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neuester Beitrag: 19.09.12 06:40
eröffnet am: 16.03.11 20:06 von: Franke Anzahl Beiträge: 292
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03.04.11 09:52

1475 Postings, 5847 Tage XceccIch denke die Wende kann keiner mehr Aufhalten

 

Nordrhein-Westfalen kündigt Atomausstiegs-Gesetz an

Düsseldorf. Die rot-grüne nordrhein-westfälische Landesregierung will ein Atomausstiegs-Gesetz in den Bundesrat einbringen. Mit dieser Ankündigung reagierte Umweltminister Remmel (Grüne) auf die Klage des Energiekonzerns RWE gegen die vorübergehende Abschaltung des Atomkraftwerks Biblis A.

«Wir brauchen endlich eine gesetzliche Grundlage für den Ausstieg und keine Placebo-Politik durch ein rechtlich zweifelhaftes Moratorium», sagte Remmel. Ansonsten drohten Schadenersatzklagen der Energiebranche in Milliardenhöhe.

RWE hatte beim hessischen Verwaltungsgerichtshof in Kassel Klage eingereicht. Nach Ansicht des Konzerns fehlt für die Betriebs-Einstellung die rechtliche Grundlage. Die Regierung hatte die Stilllegung der sieben ältesten AKW mit Verweis auf einen Paragrafen im Atomgesetz angeordnet. Danach kann die Stilllegung eines Kernkraftwerks verlangt werden, wenn Gefahren für Leben, Gesundheit oder Sachgüter bestehen.

Remmel kritisierte auch die Energiebranche. Statt auf Technologien zu setzen, die ins Industriemuseum gehörten, müssten die Unternehmen auf erneuerbare Energien setzen. «Einige Konzerne haben hier deutlichen Nachholbedarf«, sagte Remmel.

(dpa)

 

 

 

 

 

03.04.11 14:25

8645 Postings, 5502 Tage Atzetrader4investors

http://www.4investors.de/php_fe/...php?sektion=tagesaktie&ID=3504

Ein Plus von 10,21 Prozent verzeichnet Solarworld. Der Solarenergie-Trendwert ist mittlerweile an einer Widerstandsmarke um 11,50 Euro angekommen, das letzte Hindernis vor der Hürde bei 11,95/12,19 Euro. Ein Anstieg hierüber wäre ein klares charttechnisches Kaufsignal mit übergeordneter Bedeutung, könnte eine Hürde in den Blick bringen, die bei 13,50 Euro beginnt. Einem Handelsblatt-Artikel zufolge kann Solarworld auf einen Großauftrag von Siemens hoffen.  

04.04.11 04:40

8645 Postings, 5502 Tage AtzetraderInvestmentfonds

Erneuerbare Energien und Effiziente Techniken

http://www.boerse-go.de/themen/fonds/investmentfonds  

04.04.11 20:44
1

1475 Postings, 5847 Tage Xcecc:P

 DEUTSCHLAND 

Ethikkommission soll Basis für Atomausstieg legen

04.04.2011 17:17 Uhr

Berlin (dpa) - Die neue Ethikkommission zur Atomkraft soll mehr Gewicht erhalten als bislang bekannt: Das am Montag erstmals zusammengetretene Gremium wird auch die Folgen eines beschleunigten Atomausstiegs für den Klimaschutz und Stromimporte beleuchten.

«Das alles soll in der Kommission diskutiert und auch bewertet und gewichtet werden», sagte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in Berlin. Dem «Rat der Weisen» gehören Vertreter von Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Kirchen an. Laut Merkel soll das Gremium Mitte Mai die Ergebnisse der Reaktorsicherheitskommission bekommen, die sich bei der technischen Sicherheitsüberprüfung der 17 deutschen Atomkraftwerke ergeben haben.

Bis zum 27. Mai soll die Kommission dann einen Bericht vorlegen. Dieser ist für die schwarz-gelbe Bundesregierung die Basis für ein mögliches neues Atomgesetz mit weniger Atomkraftwerken und kürzeren Restlaufzeiten. Im Rahmen des dreimonatigen Moratoriums sind die sieben ältesten AKW und die Anlage Krümmel derzeit abgeschaltet.

Merkel würde es begrüßen, wenn die Kommission ihre weiteren Sitzungen öffentlich abhält und diese übertragen werden. Die von ihr eingesetzte Kommission soll klären, unter welchen Bedingungen die Nutzung der Kernenergie in Deutschland nach der Reaktorkatastrophe von Japan schneller beendet werden kann und welche Nachteile in anderen Bereichen, etwa beim Klimaschutz durch einen weiterhin hohen Kohlestromanteil, in Kauf genommen werden sollen.

Nach Ansicht des Kommissionsvorsitzenden Klaus Töpfer kann man nicht überstürzt aus der Atomkraft aussteigen. «Es reicht nicht zu sagen: Wir schalten ab», sagte der frühere CDU-Umweltminister den «Ruhr Nachrichten». Der hiesige Industriestandort brauche eine stabile Stromversorgung. «Man muss es in einer Weise lösen, dass nicht soziale Verwerfungen in Kauf genommen werden. Wir müssen sehen, dass die Energiepreise für viele Menschen eine große Belastung in ihrem Einkommen darstellen», betonte Töpfer zudem im RBB-Inforadio.

Der Co-Vorsitzende in Merkels «Rat der Weisen», der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft Matthias Kleiner, sagte der «Rheinischen Post»: «Jede Technologie, die für Menschen heute unkalkulierbar und nicht beherrschbar ist, ist eine Hypothek, die wir unseren Kindern nicht hinterlassen dürfen». Zugleich mahnte er in der «Financial Times Deutschland», es bringe nichts, wenn zwar einige Anlagen abgeschaltet würden, dafür aber Atomstrom importiert werden müsse.

Auch Merkel will ein solches Szenario vermeiden. Nach der Abschaltung der ältesten Atomkraftwerke gibt es in Deutschland aber einen Anstieg von Atomstromimporten aus Frankreich und Tschechien. Die Höhe der Importe aus Frankreich betrage bis zu 3000 Megawatt (MW) und aus Tschechien bis zu 2000 MW, teilte RWE am Montag mit. Dies sei etwa vom 20. bis 22. März um 18 Uhr der Fall gewesen. Zugleich gibt es aber auch weiterhin Export von Strom, so wurden am Montagmittag rund 3000 Megawatt exportiert - letztlich hängen Schwankungen auch damit zusammen, wo gerade der billigste Strom produziert wird und nicht nur mit AKW-Abschaltungen. Die Sprecherin von Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) betonte: «Wir bleiben Nettostrom-Exporteur».

 

Am Ende müsse die Kommission zu einer nationalen Energiestrategie kommen, die von der gesamten Gesellschaft als Leitlinie für die nächsten Jahrzehnte akzeptiert werde, sagte Kleiner. «Dafür werden alle Beteiligten aufeinander zugehen müssen.»

Die SPD wird nach den Worten ihrer Generalsekretärin Andrea Nahles dem von der Bundesregierung angestrebten neuen Atomkonsens nur zustimmen, wenn dieser nicht hinter das rot-grüne Abschaltgesetz zurückfällt. Auch dürften die jetzt abgeschalteten Atomkraftwerke nicht wieder ans Netz gehen, sagte Nahles am Montag in Berlin. Rot-Grün wollte bis etwa 2022 komplett aus der Atomkraft austeigen.

Grünen-Chefin Claudia Roth kritisierte, die Ethikkommission solle den neuerdings atomkritischen Kräften in Union und Koalition lediglich zu Rückendeckung in den eigenen Reihen verhelfen. Die Argumente gegen die Atomkraft lägen lange auf dem Tisch, die ethische Debatte darüber sei längst geführt. Die Vorsitzende des Umweltausschusses, Eva Bulling-Schröter (Linke), bezeichnete die Kommission als überflüssig. Alle mit dem Ausstieg zusammenhängenden Fragen gehörten in den Bundestag.

 

 

 

 

06.04.11 08:48
3

8645 Postings, 5502 Tage Atzetraderich frage mich, warum die das verstrahlte wasser

ins meer leiten muessen! Ist es uns zu teuer, ein oder zwei supertanker fuer unsere nahrungskette zu opfern?!

Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen koennte.  

06.04.11 09:47

1475 Postings, 5847 Tage XceccForsa Umfrage !

 Mittwoch, 06. April 2011

FDP draußen, Union gerupftGrüne könnten Kanzler stellen

Das ist ein Paukenschlag: In der wöchentlichen Forsa-Umfrage legen die Grünen um sage und schreibe sieben Punkte auf 28 Prozent zu. Gemeinsam mit der SPD als Juniorpartner könnte Grün-Rot den Kanzler stellen. Und die FDP? Nicht mehr im Bundestag. Auch die Union muss stark Federn lassen.

Nach ihrem historischen Wahlerfolg in Baden-Württemberg klettern die Grünen in einer Umfrage auch bundesweit auf einen neuen Höchstwert. In neuen Forsa-Wahltrend im Auftrag von RTL legen die Grünen im Vergleich zur Vorwoche um sieben Punkte auf 28 Prozent zu. Damit erreichen sie ihren besten je im Wahltrend gemessenen Wert. Die SPD verliert zwei Punkte und kommt auf 23 Prozent. Zusammen erreichen beide Parteien 51 Prozent. Erstmals seit der Bundestagswahl 2009 hätten Grüne und Sozialdemokraten damit eine absolute Mehrheit, wobei die Grünen als stärkere Partei den Bundeskanzler stellen könnten.

Kanzlerin Merkel wird das Ergebnis schwer zu denken geben.

Kanzlerin Merkel wird das Ergebnis schwer zu denken geben.
(Foto: dapd)

Das Regierungslager aus Union und FDP hat nach dem Wahldebakel im Südwesten und der Führungskrise bei den Liberalen dramatisch an Zustimmung verloren. Die Union gibt drei Punkte ab und landet bei 30 Prozent, die FDP verliert zwei Punkte und wäre mit nur noch drei Prozent nicht mehr im Bundestag vertreten. Mit gemeinsam 33 Prozent liegt die schwarz-gelbe Koalition 18 Punkte hinter einem grün-roten Bündnis. Die Linke gewinnt einen Punkt, bleibt mit neun Prozent aber weiter einstellig.

Nach Einschätzung von Forsa-Chef Manfred Güllner profitieren die Grünen davon, dass Union, SPD und FDP als einziges Thema nur noch über den Atomausstieg debattierten. Dies sei aber ein originäres Thema der Grünen. Die Atombefürworter in Union und FDP fühlten sich dagegen im Stich gelassen. Zudem habe der Regierung geschadet, dass die Menschen die abrupte Atomabkehr als nicht glaubhaft empfänden. Ob die FDP mit ihrem Wechsel an der Parteispitze beim Wähler punkten könne, bezweifelte der Forsa-Chef. Der scheidende FDP-Chef Guido Westerwelle werde schließlich auch als Außenminister negativ beurteilt. "Gibt er nicht auch dieses Amt auf, wird sich wenig ändern", sagte er.

 
 
 
 
WER JETZT NICHT SIEHT DAS SICH WAS ÄNDERT DEM KANN KEINER WEITERHELFEN ;);) DECKT EUCH EIN JUNGS DER ZUG FÄHRT LOS
 

06.04.11 10:13

832 Postings, 5151 Tage dersammlerDie Grünen

Wähler werden auch irgendwann feststellen müssen das diese Politiker sich auch nur die Taschen vollstopfen werden und sich mit hilfe der Finanzindustrie später an der Macht halten wollen. Die Grünen werden das Land genauso wenig verändern wie Obama die USA. Zu allerletzt hoffe ich nicht das es irgendwann soweit kommt das ein Grüner irgendwann einmal Bundeskanzler wird. Ich glaube dann müssen wahrscheinlich die Deutschen sich in ihren eigenen Land anfangen zu integrieren. Und dürfen froh sein das jene noch hier leben dürfen. Das die Grünen mitmischen,in einer Koalition oder als Oposition O.K.  Aber wenn sie die Regierungsmehrheit in der Bundesrepublik stellen, dann Gute Nacht Deutschland. Der Letzte macht das Licht aus.  

06.04.11 11:12

1475 Postings, 5847 Tage Xceccdenke ich nicht

sicher hätte es wirtschaftliche für einige Firmen keine VOrteiler mehr wenn die Grünen regieren und den Kanzler stellen aber so ist das eben es gibt Höhenflüge und abstürze damit müssen die Firmen leben !! Fakt ist aber das das für Erneuerbare Energien  der Hammer wäre und genau das richtige um Deutschland da noch weiter nach vorne zu katapultieren

 

 

warten wir es mal ab ;);) am Ende entscheidet der Bürger und zu Obama ich finde er hat sehr gute Arbeit geleistet und das Problem ist in America viel mehr das selbe wie in Deutschland und jeder anderen Demokratie ein Mann alleine kann nicht viel entscheiden ausser es kommt mal eine Regierung mit einer Mehrheit an die Macht und kann alleine entscheiden

 

Aber auch Obama wirst wieder gewählt werden wirst du sehen ,);)  die letzten Monate kam von ihm nur nichts da er nun wieder Geld einsammeln muss denn darauf ist der Präsident der Vereinigten Staaten angewiesen es kommt wohl der teurste Wahlkampf auf ihn zu mit geschätzten 800 Mio Wahlkampfkosten (eigentlich Krank aber naja)

 

06.04.11 12:01

751 Postings, 5000 Tage kaufladenKeien Angst vor den Grünen

Man braucht keine Angst vor den Grünen haben. Erstens sind die Differenzen zwischen allen Parteien so groß nicht (egentlich schade). Will heißen diese Republik wird sich nicht schlagartig ändern, wenn grün regierte, genauso wie wenn schwarz oder rot oder gelb regierte. Aber es änden sich Akzente. Und die sind bei den Grünen in Sachen Ökologie und Ökonomie recht gut. Ebenso bei den gesellschaftlichen Werten haben sie einiges zu bieten (in anderen bereichen müssten sie jedoch noch realistischer werden).
Als langjähriger Grünensymphatisant fand ich es sehr interssant, dass seit einiger Zeit die FTD den Grünen die höchste ökonomische Kompetenz bescheinigt und IIRC bei der  Europawahl sogar eine explizite Wahlempfehlung für die Grünen ausssprach.
Aber ich als Grünenanhänger sehe aber auch die Probleme. Erstmal muss sich in BaWü nun zeigen, ob die Grünen es auch als Regierungsführer auf die Reihe bekommen. Und leicht wird das in BaWü nicht werden. Bis zur nächste BTW ist ja noch ein wenig Zeit. Wo die Grünen dann stehen werden ist noch völlig offen. Ich hoffe jedenfalls, dass sie an der nächsten Regierung beteiligt werden, ob nun in 1. oder 2. Reihe ist mir letztlich einigermaßen egal.  

06.04.11 12:06

1389 Postings, 6039 Tage annalistIch denke ,

Grüne sind inzwischen genau so Realpolitiker wie die anderen auch.
Nur halt mit anderen Schwerpunkten.
"Weiter so"geht halt nicht.Das ham sie erkannt,
und das ist gut so!!
Habt keine Angst vor Veränderungen,auch wenn´s schwer fällt.
Denn sie müßen sein.  

07.04.11 09:03

164 Postings, 7237 Tage minhkimCSU fordert Milliarden für Energiewende

07.04.11 10:35

717 Postings, 6061 Tage Pro_SellDont Forget

Die Grünen waren früher die Hippies! Peace  
-----------
Get Rich or Die Tryin

07.04.11 10:55

2415 Postings, 5290 Tage Anti Zockeran der Sammler Betreff Die Grünen an der Macht

Hallo an Alle und der Sammler,

ich muss Ihm vollkommen zustimmen. Stellungnahme vom 06.04.2011.

Ich bin kein Wähler, der die Grünen wählt, aber bei der Landtagswahl, habe ich auch meine Proteststimme für die Grünen abgegeben, um den oberen arroganten Idioten von der CDU und FDP einen Denkzettel zu verpassen! Aber ernsthaft, wie schon vom Sammler erwähnt, kann keiner wirklich wollen, das die Grünen an der Macht sind. Ich finde es gut, dass sie mitmischen können und Ihr Machtanteil größer geworden ist, aber siehe Fischer, der hat auch mal mit Sportschuhen angefangen und trägt jetzt auch Anzüge vom feinsten und hat jüngere Frauen usw..... Manche sehen hier die Grünen zu positiv.

Schließlich hat uns die CDU und SPD so weit gebracht und nicht die Grünen!!!!

Trotzdem muss es bei den oben genannten Parteien ein Umdenken geben und dafür sind die Grünen ideal.

Heute Morgen war der Kurs fast bei 12 €! Schade, akuell wieder gefallen.

Gruß an Alle

 

11.04.11 09:19

1475 Postings, 5847 Tage Xcecc:D:D

 Vollständiger Atomausstieg bis 2020“

In einer radikalen Wende seiner Energiepolitik hat der Spitzenverband der Deutschen Energiewirtschaft sich für einen Ausstieg aus der Kernenergie bis 2020 ausgesprochen. Das sagte Hauptgeschäftsführerin Hildegard Müller im F.A.Z.-Interview.

 

 

09. April 2011 

 

Frau Müller, hat dem BDEW das Atom-Moratorium die Sprache verschlagen?

Hildegard Müller, Bundesverband der Energie- und WasserwirtschaftHildegard Müller, Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft

Nein. Aber es ist doch klar, dass die schreckliche Reaktorkatastrophe in Fukushima zu einer Neubewertung der Kernenergie führt. Auch bei uns. Das geht seriös nicht von heute auf morgen. Wir haben uns am Freitag auf eine klare Position geeinigt.

Nämlich?

Die im BDEW organisierte Energiewirtschaft spricht sich aus für den schnellen und vollständigen Ausstieg aus der Kernenergienutzung bei Sicherstellung von Versorgungssicherheit, Klimaschutz und Bezahlbarkeit bis 2020, spätestens aber entsprechend den Vorgaben des Ausstiegsbeschlusses von 2002, also 2022 bis 2023.

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Die jetzt abgeschalteten acht Anlagen bleiben dauerhaft vom Netz?

Die Politik will jetzt prüfen. Dabei hat die Sicherheit oberste Priorität. Da sind sich Kraftwerksbetreiber und Politik einig. Am Ende entscheidet das die Politik.

Hatten Sie nicht argumentiert, ohne Kernenergie würden die Versorgung unsicher, die Preise steigen, das Erreichen der Klimaschutzziele gefährdet?

Wenn es keinen Ad-hoc-Ausstieg gibt, steht und stand die Versorgungssicherheit nie in Frage. Das schaffen unsere Unternehmen. Preise und Klimaschutz bleiben wichtige Argumente. Politik muss jetzt für einen echten, tragfähigen Energiekonsens sorgen. Nicht nur in Kommissionen, sondern im Bundestag. Wir brauchen den Konsens, um eine höhere Akzeptanz für das zu bekommen, was notwendig ist: Netzausbau, neue Windkraft- und Biomasseanlagen. Aber auch den Neubau effizienter Gas- und Kohlekraftwerke.

Die Kapazitäten reichen bei abgeschalteten Kernkraftwerken aus, die maximale Nachfrage zu decken. Wozu dann neue, schmutzige Kohlekraftwerke bauen?

Es geht nicht um Kapazitäten, sondern um gesicherte Leistung und Reserven. Es ist nicht so, dass wir uns in Ruhe zurücklehnen können. Niemand kann ein Interesse daran haben, zukünftig überwiegend Strom zu importieren. Daher sind neue Gas- und Kohlekraftwerke in Ergänzung der erneuerbaren Energien für lange Zeit in Deutschland unverzichtbar.

Der Wirtschaftsminister will die Raumplanung für die Stromnetze beim Bund ansiedeln. Ist das eine gute Idee?

Das wäre sehr sinnvoll. Die Lage ist vergleichbar mit der nach der deutschen Einheit. Wir brauchen eine direkte Bürgerbeteiligung, aber auch kürzere Verfahrenswege, die nicht an Ländergrenzen enden. Für eine Energiewende müssen alle gesellschaftlichen Gruppen an einen Tisch. Wir werden uns dabei mit dem Sachverstand der Branche einbringen.

Bislang sind Sie nicht gefragt worden?

Bisher wurden die Interessen, die von den verschiedenen Akteuren der Branche vorgetragen wurden, insgesamt nicht ausreichend gewürdigt. Jetzt melden wir uns als Branche deutlich zu Wort. Das ist vor dem Treffen der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten am Freitag politisch genau der richtige Zeitpunkt.

Was sagen die vier Energiekonzerne mit Kernkraftwerken zum neuen Ökokurs ihres Spitzenverbandes?

Wir haben das nach intensiver Debatte gemeinsam beschlossen. Natürlich werden einzelne Unternehmen diesen Beschluss für sich gesondert bewerten. Das ist legitim, stellt aber den Branchenkompromiss insgesamt nicht in Frage.

Sollten die Konzerne für ihre entwerteten Investitionen entschädigt oder die Brennstoffsteuer gestrichen werden?

Darüber will ich hier nicht spekulieren. Klar ist: Der Umbau der Energieversorgung hat erhebliche finanzielle Auswirkungen auf die gesamte Volkswirtschaft, auf jeden Bürger.

Die Fragen stellte Andreas Mihm.



Text: F.A.Z.
Bildmaterial: dpa

 

 

13.04.11 12:57

17 Postings, 6778 Tage GK58Noch gewaltiges ungenutztes Potential

Die Möglickeiten der Photovoltaiktechnik sind vielleicht gerade mal ansatzweise ausgeschöpft. Es gibt noch gewaltige Potentiale auf ungenutzten Dachflächen bei Privathäusern und Industriegebäuden.

Der große Vorteil wird die dezentrale Energieversorgung sein, Strom da erzeugen, wo er gebraucht wird.

Die Entwicklung der Speichertechniken wird gewaltige Fortschritte machen, dann könnte sich jeder Privathaushalt im eigenen Haus seinen Strombedarf selbst produzieren.

Bei mir würde es mit über 6000kWh jährlich erzeugtem Strom schon passen.

http://www.cleanthinking.de/...ews-photovoltaik-dunlop-goodyear/8122/

http://www.agrarheute.com/potential-pv

 

13.04.11 15:36

25951 Postings, 8538 Tage Pichelzwölf Megawatt Solarkraftwerk

DGAP-News: Phoenix Solar AG errichtet mit einem zwölf Megawatt Solarkraftwerk
die bisher größte Anlage des Unternehmens außerhalb von Deutschland

DGAP-News: Phoenix Solar Aktiengesellschaft / Schlagwort(e):
Vertrag/Sonstiges
Phoenix Solar AG errichtet mit einem zwölf Megawatt Solarkraftwerk die
bisher größte Anlage des Unternehmens außerhalb von Deutschland

13.04.2011 / 15:30

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Phoenix Solar AG errichtet mit einem zwölf Megawatt Solarkraftwerk die
bisher größte Anlage des Unternehmens außerhalb von Deutschland

- Erstes Kraftwerksprojekt mit der KGAL in Frankreich

Sulzemoos, 13.04.2011 / Die Phoenix Solar AG, ein im TecDAX notiertes,
international tätiges Photovoltaik-Systemhaus (ISIN DE000A0BVU93), hat
einen Vertrag über die schlüsselfertige Errichtung eines Solarparks mit
einer Spitzenleistung von zwölf Megawatt in Frankreich unterzeichnet. Für
die Umsetzung wurde die Phoenix Solar AG von einem Joint Venture aus dem
geschlossenen Fonds InfraClass Energie 5 der KGAL und der französischen
CRYO SARL beauftragt. Es ist das bis dato größte Solarkraftwerk von Phoenix
Solar außerhalb Deutschlands.

Der Solarpark wird in Le Castellet im Département Var, etwa 40 Kilometer
südöstlich von Marseille, entstehen. Die Fläche von 25 Hektar befindet sich
in einer der einstrahlungsstärksten Regionen Frankreichs. Um die zwölf
Megawatt-Anlage zu errichten werden knapp 150.000 Module von First Solar
verbaut und 35 Zentralwechselrichter von Power One eingesetzt. Über 3.000
Haushalte können durch das Kraftwerk in Zukunft mit umweltfreundlichem
Strom versorgt werden.

Die Phoenix Solar AG wird als Generalunternehmer für Planung, Lieferung und
Bau des Solarparks verantwortlich zeichnen. Der Baubeginn ist bereits
erfolgt und soll bis Ende August abgeschlossen sein. Anschließend übernimmt
Phoenix Solar die Wartung und Betriebsführung der Anlage.

Aufgrund der frühzeitigen Sicherung aller benötigten Genehmigungen wird der
eingespeiste Strom vom Energieversorger EDF noch mit der Einspeisevergütung
aus dem Jahr 2009 vergütet.

'Wir sind sehr froh, dass wir bei einem Vorhaben dieser Größenordnung auf
die langjährige Erfahrung von Phoenix Solar vertrauen können. Auf Basis
unserer guten Geschäftsbeziehung ist dies bereits das zweite Projekt, das
wir entwickelt haben und das jetzt von Phoenix Solar realisiert wird',
erklärt Damien Brunon, Geschäftsführer der CRYO SARL. 'Der Solarpark in Le
Castellet steht sinnbildlich für den Ausbau regenerativer Energien und die
Chancen der Photovoltaik in Frankreich. Wir hoffen, dass wir in Zukunft
noch mehr Projekte dieser Art realisieren können', sagt Dr. Klaus Wolf,
Mitglied der Geschäftsführung der KGAL. Die KGAL bietet privaten und
institutionellen Investoren im Rahmen von geschlossenen Fonds die
Möglichkeit, von den Chancen nachhaltiger Stromerzeugung aus Solarenergie
zu profitieren.

'Dieses bisher für uns größte Projekt außerhalb Deutschlands macht uns sehr
stolz. Le Castellet ist ein wichtiger Meilenstein, um den Auslandsanteil
unseres Geschäfts 2011 weiter zu erhöhen. Wir freuen uns, dass wir mit der
KGAL nun auch in Frankreich erfolgreich zusammenarbeiten und auch die
Beziehung zu CRYO im Bereich der Projektentwicklung fortführen konnten',
sagt Dr. Andreas Hänel, Vorstandsvorsitzender der Phoenix Solar AG.

Über die Phoenix Solar AG
Die Phoenix Solar AG mit Sitz in Sulzemoos bei München ist ein
international führendes Photovoltaik-Systemhaus. Auf Basis vorläufiger
Zahlen erzielte der Konzern im Geschäftsjahr 2010 Gesamtumsatzerlöse von
636 Millionen Euro und ein EBIT von 36,4 Millionen Euro. Phoenix Solar
entwickelt, plant, baut und übernimmt die Betriebsführung von
Photovoltaik-Großkraftwerken und ist Fachgroßhändler für
Solarstrom-Komplettanlagen, Solarmodule und Zubehör. Führend ist der
Konzern in der Photovoltaik-Systemtechnik. Dabei liegt der Fokus auf der
konsequenten Senkung der Systemkosten. Mit einem deutschlandweiten Vertrieb
und Tochtergesellschaften in Spanien, Italien, Griechenland, Frankreich,
Singapur, Malaysia, Oman, Australien und den Vereinigten Staaten von
Amerika hat der Konzern derzeit über 400 Beschäftigte. Die Aktien der
Phoenix Solar AG (ISIN DE000A0BVU93) sind im regulierten Markt (Prime
Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet und gehören dem
Technologieindex TecDAX der Deutschen Börse AG an.

Kontakt:
Phoenix Solar AG
Anka Leiner
Investor Relations
Hirschbergstraße 8
D-85254 Sulzemoos

Tel. +49 (0) 8135 938-315
Fax: +49 (0) 8135 938-399
a.leiner@phoenixsolar.de
www.phoenixsolar.de

Amtsgericht München HRB 129117
Ust-ID Nr. DE 812868419


Ende der Corporate News

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13.04.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de

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Sprache:        Deutsch
Unternehmen:    Phoenix Solar Aktiengesellschaft
               Hirschbergstraße 8
               85254 Sulzemoos
               Deutschland
Telefon:        +49 (0)8135-938-000
Fax:            +49 (0)8135-938-099
E-Mail:         kontakt@phoenixsolar.de
Internet:       http://www.phoenixsolar.de
ISIN:           DE000A0BVU93
WKN:            A0BVU9
Börsen:         Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
               Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
               München (m:access), Stuttgart


Ende der Mitteilung    DGAP News-Service
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119722 13.04.2011
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Unterbezahlte Verlustbringer
http://rottmeyer.de/?p=3649

08.07.12 12:37

969 Postings, 6299 Tage windy k.torWachsende Nachfrage PV-Anlagen für Eigenverbrauch

Eine wachsende Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen für den Solarstrom-Eigenverbrauch registriert die Alexpo Aluminium GmbH & Co.KG (Melle) gerade bei privaten Eigenheimen und kleineren Betrieben. Der Hersteller von Produkten für die Installation von Photovoltaik-Anlagen erlebte auf der Fachmesse Intersolar nach eigenen Angaben reges Interesse für sein neues Solar-Carport-System.

http://www.solarserver.de/solar-magazin/...rstrom-eigenverbrauch.html

Auch SolarWorld hat bekanntlich einen SunCarport im Angebot. Bin gespannt, wie sich das "rege Interesse" quantitativ in den Q2-Zahlen niederschlägt.

http://www.solarworld.de/produkte/produkte/suncarport/ueberblick/

 

09.07.12 11:28
1

17 Postings, 7002 Tage GeHansGeInsolvenz


Am 01.07.2012 wurde das Insolvenzverfahren eröffnet.Wer kann dazu was sagen?
Moderation
Zeitpunkt: 11.07.12 10:50
Aktion: -
Kommentar:  Aussage bezieht sich auf Q-Cells

 

 

09.07.12 12:25

2127 Postings, 5395 Tage ingopeInsolvenz PS ?

ich glaube Du "@GeHansGe" bist hier im falschen Forum, oder ?  

16.07.12 10:38
1

969 Postings, 6299 Tage windy k.torOettinger will Industrie wie Klima schützen

Günther Oettinger schlägt Alarm: Europa drohe der Verlust seines produzierenden Gewerbes, warnt der Energiekommissar. Die EU müsse den Schutz der Industrie zum Ziel machen - ähnlich wie beim Klimaschutz.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...huetzen-a-844556.html  

17.07.12 19:48
1

969 Postings, 6299 Tage windy k.torKlimaschutz gilt als Störfaktor im Wachstumsrausch

Der Wissenschaftler und Politiker Ernst Ulrich von Weizsäcker zeichnet im Interview mit dem ZDF-Nachrichtenportal heute.de ein düsteres Bild der internationalen Klima-Politik. „Klimaschutz gilt als Störfaktor im Wachstumsrausch", sagt von Weizsäcker in dem Interview. Auf internationaler Ebene sehe er derzeit keine rote Linie, wie die Politik den Klimaschutz vorantreiben wolle.

http://www.solarserver.de/solar-magazin/...or-im-wachstumsrausch.html

Und hier muss man ergänzen: der Wachstumsrausch, "getrieben durch Raubbau", zieht sich pikanterweise ja auch hin bis zum Ausbau erneuerbarer Energien. Da wird eben nicht so genau geguckt, unter welchen sozialen Bedingungen, mit welcher Energie- und Rohstoffeffizienz und Umweltbelastung Solarzellen in China hergestellt werden, und was am Ende an Schiffsdiesel für den Transport von Solarmodulen verheizt wird - Hauptsache billig, Hauptsache den Markt bis zum Erbrechen zu kippen.  

02.08.12 10:01
2

969 Postings, 6299 Tage windy k.torSolar verramscht

„Wir haben  in Technologie investiert und eine Spitzenstellung erreicht. Und jetzt werden wir nach China verramscht“, sagte der Insider.

Ulrich Blum, Professor der Uni Halle, übte schwere Kritik an der deutschen Solarförderpolitik: "Wir haben die ausländische Konkurrenz mit völlig überzogener Förderung aus der Gießkanne hochgepäppelt, jetzt holen sie sich unsere Perlen zum Schnäppchenpreis."

http://www.mmnews.de/index.php/etc/10526-solar-verramscht

Wenn die Politik in D/EU nicht HEUTE noch die Reißleine zieht, können wir mit der ganzen Industrie einpacken. Wir können doch einfach nur ein bißchen Landwirtschaft betreiben, Kartoffeln anbauen, vielleicht noch Hopfen und Gerste zum Besaufen. Die Anlagen und Maschinen dafür kaufen wir von unserem verscherbelten Tafelsilber in China.  

02.08.12 10:08
3

969 Postings, 6299 Tage windy k.torMarktgläubigkeit - anerkannte Religion

Marktgläubigkeit sollte langsam mal bei Wikipedia als Religion aufgeführt werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Religionen_in_Deutschland  

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