Zu deinem Szenario:
"Dies zeigt auch was uns in der Zukunft erwarten könnte: nach der Einigung mit den Klägern, werden die Kreditoren wie Baupost Group, den Schuldenberg inkl. Zinsen reduzieren und dafür an der Kapitalerhöhung partizipieren. Dies halte ich für gefährlich, da es dazu führen könnte, dass Sie Steinhoff komplett übernehmen und von der Börse nehmen könnten. Als "Verwässerungsbetrag" könnten die aufgelaufenen Zinsen herangezogen werden. Der "Zinsberg" könnte in Aktien umgewandelt werden. Wie viel das beim aktuellen Market Cap bedeutet, kann jeder selbst ausrechnen."
Dein Szenario klingt aber sehr stark nach einer "Black Knight" Variante. Bei der Sitzung ging es aber um den White Knight". Zudem schreibt Steinhoff selbst "an additional stock issue will require shareholder aproval". Ich frage mich welcher shareholder solch eine massive Verwässerung zustimmen würde.
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