es ist leider nicht alles richtig, bzw einseitig. Die Verluste bei Wasserstoff als Busantrieb mit Brennstoffzelle gegenüber Batterie sind nicht so hoch, sie sind sogar vergleichbar, wenn man den CO2 Ausstoß bei der Batterieherstellung einbezieht. Das muss man machen, wenn man CO2 neutral sein will im Prozess. Die Umweltschäden durch Solarkraftwerke stehen in keinem Verhältnis zu den Umweltschäden bei der Lithiumgewinnung! Wärmepumpen haben eine Wirkungsgrad im Winter von 2,5 (aus 1 kW Strom werden 2,5 kW wärme). Ist doch super, oder? Dem ist aber nicht ganz so. Wir setzen Ökostrom voraus, dann stimmt die Rechnung auf dem ersten Blick. Aber, scheint die Sonne bei -20° nachts im Winter? Weht auch der Wind? Das Gespenst ist Dunkelflaute. Wenn wir nicht auf Kohle zurückgreifen, bleibt der Atomstrom aus Frankreich (wir sind zu fein dafür) oder Wasserstoff (hää?)
Aber auch der CO2 Ausstoß bei der Erzeugung der Wärmepumpe muss berücksichtigt werden bzw. die Energie (Strom, Wasserstoff) bei der Produktion der Wärmepumpe! Für ein Elektroauto im Vergleich zum Verbrenner sieht die Gesamtbilanz auch nicht so gut aus. Je nach Typ und muss man 100 000 km mit beiden fahren, bis der Ausstoß gleich ist, erst dann wird CO2 eingespart. Übrigens, Wärmepumpen kann man auch mit Wasserstoff betreiben (Wenn der grüne Strom nicht ausreicht und das wird er nicht, wenn alle mit E-Autos fahren und 50% aller Häuser mit Wärmepumpen geheizt werden) Fazit Um Wasserstoff kommt eine klimaneutrale Welt nicht rum, das es billiger ist, Kohle, Erdöl und Erdgas zu fördern ist klar. Aber die Welt mit einem Meeresspiegelanstieg von 6-60m ist auch keine ideale. Ausserdem ist dann die Kohle usw. wirklich alle. Man muss nicht jammern, dass es Geld kostet, sondern machen! Es ist nicht die Frage was teurer ist, Wasserstoff oder Strom, sondern immer die CO2 Bilanz sehen. Außerdem ist es egal ob wir die algerische Energiewirtschaft auf öko umstellen oder unsere, man muss nur sehen, wo man mit einem Euro am meisten CO2 einspart. CO2 kennt keine Ländergrenzen
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