Zum SeekingAlpha-Artikel hierüber sind übrigens auch einige interessante Kommentare gepostet worden. Ich selbst stehe bei Trulieve weiterhin auf der Seitenlinie; zu groß mein Reinfall mit Aurora Cannabis zwischen 2018-2020. Meine Bedenken gelten vor allem dem Umstand, daß man Cannabis relativ leicht selbst produzieren kann. Daher müssen Firmen wie Trulieve weiter mit einem Schwarzmarkt konkurrieren, der sich nur bedingt kontrollieren läßt. Dies vor allem in den USA, wo es noch relativ viele weite und von außen schwer bzw. gar nicht einsehbare Flächen gibt. User "Lockwoodj" schildert das in seinem Kommentar übrigens sehr deutlich - und übrigens auch, warum Cannabis nicht mit Alkohol vergleichbar ist: "Cannabis ist auf eine andere sehr wichtige Weise kein Alkohol. Alkohol macht 10 % derjenigen, die ihn konsumieren, ein Leben lang abhängig, und über 60 % des Alkohols werden von den 10 % der „starksten Trinker“ (Alkoholiker) konsumiert. Ich weiss. Ich war bis vor 8 Jahren einer. Für diejenigen Alkoholkonsumenten, die nicht süchtig sind, wird Alkohol routinemäßig von fast jeder Person bei allen sozialen Engagements, kleinen und großen, verwendet, um soziale Ängste zu lindern. Dies ist die andere Haupteinnahmequelle für die Alkoholindustrie. Praktisch jede gesellschaftliche Veranstaltung nach 17:00 Uhr (aber viele vor 17:00 Uhr) sind alkoholunterstützte Aktivitäten. Cannabis lindert keine soziale Angst und hat diese Rolle nicht, und ich glaube nicht, dass es das jemals tun wird. Cannabis ist nicht in gleicher Weise Tabak. Tabak macht grundsätzlich jeden Konsumenten süchtig. Fast niemand hört mit der Alkoholsucht auf und die meisten hören nicht mit der Tabaksucht auf. Diese Branchen sind für ihre Einnahmen und Gewinne absolut auf Sucht angewiesen. Sie haben den bekannten Vorteil „Kunden fürs Leben“. Starke Trinker (Alkoholiker) und nikotinsüchtige Kunden. Und Alkohol hat auch den enormen Nutzen der „gesellschaftlichen Funktion nutzen“. Cannabis macht nicht süchtig. Ich weiß, dass ich hier ein bisschen ein düsterer Boomer bin, aber ich bin Cannabis seit den 1970er Jahren „ausgesetzt“, und es ist eine Droge, die man nehmen oder lassen kann. Ich persönlich lasse es einfach. Es hat wirklich keine süchtig machende Qualität außer der psychologischen. Der Großteil des Kundenstamms kann und darf einfach „weiterziehen“."
(Auszugsweise aus dem Englischen übersetzt mit Google translate)
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