Das Problem an dir ist deine überhebliche Art, wo man keine wirkliche Lust hat mit dir zu kommunizieren. Mit jedem Satz machst du einen Wettbewerb daraus, dass du den Durchblick hast, also der Beste bist und man selbst Unzulänglichkeiten hat. Klar ist wir kochen alle nur mit Wasser und Wirtschaftsprüfer ist wahrscheinlich keiner von uns.
Solche Sätze wie in Mathe macht dir keiner was vor oder ich denke den Transfer bekommst du alleine hin sind herablassend.
Eine normale Diskussion zur Sache, wo der eine halt es mal besser blickt als der andere und die lediglich das Ziel hat der Lösung nahe zu kommen reicht dir nicht. Mach dir mal da Gedanken. Wenn man dann falsch liegt, da unkompliziert ist das nicht, dann ist man sich deines Hohngelächters sicher.
Ich mach trotzdem mal eine grobe Rechnung auf. Zum 31.12.2020 hatten wir ca. einen Verlustvortrag von 25 Millionen.Vereinfachungshalber rechne ich 25 Millionen Verlustvortrag jeweils für Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer und nehme einen Steuersatz von 30%. 30% von 25 Millionen ergibt aktivierungsfähige latente Steuer auf Verlustvorträge von 7,5 Millionen. Im Jahr 2020 wurden latente Steuern auf Verlustvorträge von 3278000 und im Jahr 2021 von 1953000 aktiviert, sodass für 2022 noch aktivierungsfähige Steuer von 2269000 Euro verbleibt.
Zum Halbjahr 2022 hatte man einen Gewinn vor Steuern von 3033252€. Das zweite Halbjahr ist regelmäßig deutlich stärker. Wenn man dann einen Gewinn vor Steuern für 2022 in Höhe von 7 Millionen unterstellt und analog des 2021 Berichtes eine Steuerbelastung von ca. 12% abzieht, wären noch 840TEU mindernd abzuziehen und latente Steuern von 2269900€ zuzuzählen, sodass sich ein Gewinn von 8429000€ ergibt. Geteilt durch 11521000 Aktien ergibt dies ein EPS von 0,73€. Das zweite Halbjahr kennen wir nicht. Auch sind solche Berechnungen nicht einfach. Je nachdem wie es lief kann es besser oder schlechter werden. Ich versuche es auch nur zu verstehen. Zum Halbjahr rechnet die Deutsche Forfait immer anders was die latente Steuer betrifft als aufs ganze Jahr, deshalb habe ich die Jahresendrechnung zu Grunde gelegt, wie DF in 2020 und 2021 gerechnet hat. Ganz weg sind die 0,80€ nicht. Einigen wir uns auf 0,60€.
Da wäre die Aktie nicht teuer. Kannst mich jetzt gerne als Idioten darstellen und mir meine Denkfehler aufzeigen. Dann mach aber bitte eine eigene Berechnung auf. Die 0,80€ kamen auch ursprünglich von threeways, der noch besser in der Materie drin ist als ich.
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