War recht heftig, da die Formkurve stetig steigt und damit auch die Übersetzungen und damit wiederum das Tempo. Viele langgezogene Anstiege im südlichen Frankenjura und die Rumhatscherei in der Wacholderheide mit bis zu 100 Höhenmeter taten ihr Übriges. Zu Beginn der Tour ist mir auch noch der Km-Zähler "verreckt". Ich also wieder nach Hause und ausgetauscht, hat auch 1/2 h gekostet. -
Hier die Burg Prunn im Altmühltal (Haupttal bei Riedenburg) Sie ist nach vielen, sehr vielen Eigentümerwechseln nun final bei der Bayrischen Schlösserverwaltung gelandet. Im Haupttal zu radeln ist ein Genuss von höchster Güte. Steigt doch der meist feinsandige, oft aber auch geteerte Radelweg von Kehlheim bis Rothenburg nur unmerklich an. Will man aber aus diesem Tal mit brachialer Konsequenz raus, dann werden einem die Steigungs- Prozente im zweistelligen Bereich in die Beine gedroschen, dass einem Hören und Sagen vergeht. Allerdings gibt es in diesem Bereich einen Fluchtweg. Auf alter Bahntrasse von Riedenburg über Altmannstein nach Kösching und dann weiter an die Donau. Sehr sehr empfehlenswert, wer da mal Urlaub machen möchte. Die Wacholderheide südöstlich von Riedenburg (Richtung Hexenagger) ist ein richtiger Kraftort. Ich habe es gespürt, echt wahr. Was dort alles rumkreucht und fleucht. Sogar eine noch blühende Kühchenschelle fand ich.
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