Steinhoff Informationsforum

Xetra hat es für Daytrader wesentlich schwerer gemacht.
Ich finde das auch wesentlich angenehmer.  

Haben wohl nicht genug Kapital für den Short-Squeeze von Steinhoff ?

https://www.bafin.de/SharedDocs/...wG/meldung_220811_Clearstream.html  

wann dann? Ganz klar, Dann wann anders. Jeden Tag posten, das die Zeit knapp wird und für das IPO von MartessFirm "jetzt" der richtige Zeitpunkt wäre ist wirklich langweilig. Warum ist denn gerade jetzt der richtige Zeitpunkt für ein IPO und nicht in 4 Wochen oder 6 Monaten? Warum sollte eine Zeit mit wirtschaftlichen und Geostrategischen Unsicherheiten, bei steigenden Zinsen, allgemeine Investitionszurückhaltung ein guter Zeitpunkt sein?

Also als Anleger möchte ich für unsere Anteile einen möglichst guten Preis bekommen und nicht, dass das Management unsere Anteile verschenkt. Sollen sie sich Zeit lassen. Der Preis und der zeitpunkt müssen stimmen!  

Eigentlich weniger wichtig, da die größeren Umsätze auch früher ohnehin bei Tradegate erfolgten.
Ist nur eine psychologische Wirkung für den Außenstehenden.
Eine Aktie, die nicht bei XETRA gehandelt werden kann, muss nichts wert sein, bzw. sollte nicht gekauft werden.
Ist natürlich bullshit, aber die Denke vieler.  

das ist verdammt viel Geld, ob der IPO für 3 oder 4 Mrd läuft, die werden den Zeitpunkt zwar nicht bestimmen, aber irgendwann wollen die auch Kasse machen !  

Das wurde am 20. April angeordnet - war nicht auch die Ankündigung des SH Xetra Rauswurfs um das Datum rum und zum 29. April wirksam?
Klingt in der Tat so als ob da was zusammenhängt. Wäre ja nen Ding ;-)  

https://www.xetra.com/xetra-en/newsroom/...m-Xetra-29.04.2022-3063516  

Effektiv zum 29.04, aber ich meine das wurde zum 20/21 April bekannt gegeben.
Passt zeitlich sehr zu dem von Dir verlinkten Artikel, ein Zusammenhang ist da imho sehr wahrscheinlich.  

play poker face...

 

bitte erkläre den möglichen Zusammenhang einmal damit ich folgen kann. Sonst denk ich dass die LV durch die Maßnahme geschützt wurden.
Geschützt da die LV nun in aller Ruhe ihre nicht gesicherten Verkäufe in aller Ruhe zurück kaufen können.
So meintest du das aber sicher nicht?  

Boh es redet jemand öffentlich über SH ! Eine Sensation -}}  

Ich meine damit den Zusammenhang - Bafin, Xetra, Eurex & co sind anscheinend auf etwas aufmerksam geworden (z.B. ungedeckte Leerverkäufe im großen Stil?) und reagieren darauf gleichzeitig neben dem kurzfristigen Delisting von SH ohne Begründung mit vorhalten erhöhter Eigenmittel und verschärfter Berichtspflicht . Ich denke nicht zum Schutz der Leerverkäufer sondern zum eigenen Schutz, sicher auch für andere potentielle Fälle.
Da könnte also in der Tat einiges im Argen sein was Shoppinguins Theorie untermauert. Ich bin gespannt!
 

Ganz einfach.. Die Abwicklung dauert ca. 3 Tage für das komplette Settlement (T3)

Wenn wieder 200+ Mio Aktien pro Tage gehandelt werden, der Kurs dann aber bei 1,50-3 EUR steht, dann sind  Xetra, Eurex und Clearstream schnell mit Milliarden ungesichert im Feuer.
Die Börse in Afrika JSE hat gerade die Berechnung der Sicherheitsleistungen erheblich geändert - die werden schon einen Grund haben.
Haben halt alle Angst vor dem "Next GME"....  

meine Theorie bestätigt. Aber in dem Fall müsste sich ja etwas tun am Kurs. Es passiert aber nichts.
Mit etwas tun meine ich, dass Xetra, BaFin, Eurex durch Unterstützungskäufe sich gegen drohende Milliardenverluste absichern.

Zumindest wir drei liegen offensichtlich Falsch bei unserem Gedankenspiel.  

https://clientportal.jse.co.za/communication/jse-market-notices

Bäähmmm...  Tschüss Leerverkäufer !

"Dear Client,
Please note that effective 5 August 2022, the JSE Ltd has made the decision to unconditionally accept the voluntary
termination of membership of the Equity, Equity Derivatives and Interest Rate and Currency Derivatives Markets by
Taquanta Securities (Pty) Ltd.
"

https://taquanta.co.za/  

https://www.bafin.de/SharedDocs/...wG/meldung_220811_Clearstream.html

ich deute diese meldung so: die von clearstream haben steinhoff als marketmaker haufenweise leerverkauft ohne die dafür notwendigen gegengeschäfte oder barrückstellungen zu machen - weil sie davon ausgegangen sind, dies sei nicht notwendig weil steinhoff sowieso noch weiter fallen oder hopps gehen wird.

das steinhoff die sanierung gelingen würde, damit haben die nicht gerechnet und jetzt hat die bafin clearstream halt mal auf die finger geklopft...  

Würde ich bevorzugen und start 1€+ X  

Clearstream ein Leerverkäufer?  

Nix genaues weiß offensichtlich niemand.
Es kommt, wie es kommt.
Frage nur, Tage , Wochen, Monate, oder Jahre.  

Bevor die Rechtschreibwächter auftauchen  

 

Über die Insolvenz entscheiden eben nicht die Gläubiger.Nach dem Ende des Stillhalteabkommens kommt die automatisch, wenn Steinhoff nicht den Zins bedienen kann.
Das hinauszögern hatte Vorteile:

die Gläubiger haben hohe Zinsen kassiert
die Töchter wurden saniert
die Töchter gehören den Gläubigern

Ob man nach dem Stillhalteabkommen ein Schuldenschnitt macht oder eine massive Zinsminimierung weiss ich nicht.Aber mit jedem Tag wird es eigentlich unwahrscheinlicher.Wenn nämlich der Insolvenzfall eintritt gehören ja die Assets den Gläubigern.Darum kriegt man ja einmal die Zinsen und einmal den Mehrwert der Töchter, wenn sie platt gehen.Das hinauszögern war ein Optimierungsprozess für die Gläubiger.Zumindest war es so angedacht und hat sich auch so gezeigt.
Meine Theorie ist dann falsch, wenn nach dem Stillhalteabkommen ein Schuldenschnitt kommt oder die  Fremdverschuldung extrem runtergefahren wird.Beides sehe ich aber nicht.Steinhoff verkauft(e) wertvolle Assets und das spricht klar dagegen.

 

Silver behauptet nun, daß man die Perlen an die Gläubiger verkauft hat.
Meine Einschätzung Sie dienen als Sicherheit und wär nicht mehr Gläubiger ist hat auch keine Rechte  

als zum ersten mal die Rede von einer Beteiligungsgesellschaft war.Dort hat nämlich der Louis gesagt es ist noch nicht hundertprozentig klar was aus Steinhoff werden soll.Dabei hat man ja die ganze Firmenstruktur so umgebaut das die Gewinne und mithin die Firmenanteile alle bei den Gläubigern hängen bleiben.Es war also von vorneherein klar das Steinhoff nur eine Beteiligungsgesellschaft werden kann.
Und deren Einnahmen kommen von den Töchtern.Wenn man aber wertvolle Töchter verkauft, kann man keine Beteilgungsgesellschaft halten, bei dieser Riesenverschuldung.Der Weg der Zinsminimierung zweifle ich aber auch an, weil die Zeit wo verstreicht dagegen spricht.Die Zinsen sind einfach so hoch, das es gar keinen Sinn macht so lange zu warten, zumal ja lt. eurer Definition Steinhoff eine goldene Kuh für alle Banken sein müsste.