Nichts neues in der Ukraine, der Konflikt schwelt weiter so vor sich hin, Entspannung oder gar Frieden sind nicht abzusehen.
Gold bleibt davon bis auf Weiteres wohl eher unberührt.
Gleiches gilt für beinahe alle anderen Konflikt- und Krisenherde auf dem Globus. Einzig die Lage im südchinesischen Meer könnte m.E. für größere Unruhe an den Edelmetallmärkten sorgen, noch aber scheint dort die Situation nicht zu eskalieren. Gut so...!
Das griechische Damoklesschwert scheint bzgl. der Gold- und Silberpreise eine stumpfe Waffe zu sein.
Momentan gehe ich davon aus, dass spätestens zum G7-Treffen am nächsten Wochenende eine wie auch immer geartete Lösung für das sinkende griechische Schiff gefunden wird.
Teuer wird's...!
Dem Euro wird dies dann sicherlich wieder zu etwas Oberwasser verhelfen -Gefahr erkannt, Gefahr gebannt- und den Goldpreis für's erste wieder nach Süden schicken.
Gut für diejenigen, welche physisch noch etwas einkaufen wollen...?
Der Sommer dann Saure-Gurken-Zeit....?
Im Herbst dann die Wahlen in Spanien. Podemos muss man dort wohl auf'm Schirm haben.... Das Wahlergebnis wird m.E. in der Folge für Euroland kein Spaziergang werden.....Euro down und Gold wieder gen Norden wären für diesen Fall meine persönlichen Einschätzungen....
Alles in allem sehe ich Gold für die kommenden Wochen und Monate also in der Range 1.000 bis 1.100 Euro je Unze.....
Unter 1.000 Euro würde ich dann vielleicht mal zum Händler gehen....
Irrtum vorbehalten, denn sämtliche Einschätzungen hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung der EM-Kurse sind m.E. letztendlich nicht mehr als Spekulationen & Vermutungen und daher lediglich ein Lesen im Kaffeesatz von gestern....
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--- Nur meine Meinung. Keine Handlungsempfehlung! ---