habe gerade zu meiner eigenen Verwunderung mit Zanetti persönlich gesprochen. Der hat sich alle Zeit genommen und ich hab ihm das mal geschildert, was hier einige bedrückt. Er wartet selber noch auf Antwort von der Baader Bank, hat mir aber die Zusammenhänge hier mal erklärt. Raptor hat eigentlich mit dem Listing in Stuttgart nichts zu tun! So unverständlich das auch klingen mag, aber die Baader Bank hat das von sich aus irgendwann mal gemacht und das darf sie. Genau so darf sie das auch wieder beenden. Also Raptor an die Börse Stuttgart bringen und als Skontroführer tätig sein! Ähnlich ist das auch mit der Tradegate in Berlin. Raptor hat die nie damit beauftragt die Aktie dort zu listen und zu betreuen. Einzig und allein die Börse Wien ist ordentlich beauftragt. Das bedeutet, wenn jetzt eine zugelassene Bank wie die Baader der Meinung ist, es würde sich lohnen die Aktie XY in Berlin oder Stuttgart zu listen, können die das tun ohne das die eigentliche AG dem zustimmen muss. Natürlich bestehen da Anfangsinvestitionen und der laufende Betrieb verursacht auch Kosten die halt durch Umsätze erwirtschaftet werden müssen. Wenn sich das irgendwann nicht mehr lohnt, hört man halt auf damit. Das Problem mit den geringen Umsätzen in Wien ist halt, dass da nicht 3 Stellen hinterm Komma gehandelt wird. Da gibt es halt nur 0,01 oder dann 0,02 ! Ich bin mit dem Telefonat sehr zufrieden und hab mir das mit den Lizenzen auch noch mal versucht erklären zu lassen. Verstanden hab ich es trotzdem nicht ganz. Er hat versprochen schnellstmöglich was auf die Webside zu bringen und spätestens im Januar gibst umfangreiche News. Desweiteren wird er mit den Verantwortlichen nochmal reden um evtl. noch was zu korrigieren. Da aber alle Mitarbeiter und er selbst in Urlaub sind und jeder trotzdem mal abwechselnd Telefondienst macht, muss man im Moment etwas Geduld haben. Trotzdem ist es für die, die heute verkauft haben mehr als ärgerlich und "bedanken" können die sich bei der Baader Bank. Auch wenn es juristisch in Ordnung ist? Für mein Empfinden verstößt so ein Verhalten immer noch gegen die guten Sitten.
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