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Technologischer Durchbruch bei Brennstoffzellen

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neuester Beitrag: 21.12.04 09:00
eröffnet am: 21.12.04 08:33 von: lassmichrein Anzahl Beiträge: 2
neuester Beitrag: 21.12.04 09:00 von: Naturfreund Leser gesamt: 1213
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21.12.04 08:33

61594 Postings, 7774 Tage lassmichreinTechnologischer Durchbruch bei Brennstoffzellen

Technologischer Durchbruch bei Brennstoffzellen - Bericht
DRESDEN (Dow Jones-VWD)--Leistungsstarke und vor allem preiswerte
Brennstoffzellen sind nach einem Pressebericht dank eines völlig neuartigen
elektrisch leitfähigen Materials möglich. Wissenschaftler des Dresdner
Fraunhofer- Instituts für Keramische Technologien und Sinterwerkstoffe
(IKTS) haben diesen neuen Werkstoff entwickelt, dessen Zusammensetzung noch
geheim gehalten werde, schreibt die " Sächsische Zeitung" (Dienstagausgabe),
wie ddp berichtet. " Damit haben wir den Durchbruch für diese Technik
erreicht" , sagte Projektleiter Peter Otschik der Zeitung.
Hochtemperatur-Brennstoffzellen benötigen für ihren Betrieb Erdgas oder
Biogase. Sie wandeln diese in Strom und Wärme um. Bisherige Systeme haben
keine Massenanwendung gefunden, da sensible und kostspielige Teile etwa alle
4.000 Stunden ersetzt werden mussten. Mindestens 40.000 Stunden Laufleistung
geben die Dresdner Fraunhofer-Forscher ihrer inzwischen zum Patent
angemeldeten Entwicklung.
Eine von seiner Arbeitsgruppe entwickelte komplette Brenneinheit könnte
ausreichend Strom und Wärme für ein Einfamilienhaus liefern, sagte Otschik.
Die Kosten dafür würden bei einer Massenfertigung zwischen 1.000 bis 2.000
EUR liegen. In einem halben Jahr seien bereits die ersten Tests unter realen
Bedingungen möglich.
(ENDE) Dow Jones Newswires/21.12.2004/hab  

21.12.04 09:00
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32 Postings, 7710 Tage NaturfreundNeuentwickelte Membranen

Soweit mir bekannt ist, arbeitet das Faunhofer-Institut schon seit einigen Jahren intensiv mit der in Gelsenkirchen ansässigen Fa. Masterflex zusammen, mit der man nach neuen Wegen bei der Herstellung und den Materialien der Membranen erforscht. Außerdem wird seitens der Politik versucht den Standort Gelsenkirchen zu einem Kompetenzzentrum für Brennstoffzellen zu machen.
Vielleicht eine lohnende Spekulation auf die Firma?!  

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