GEZ mahnt Webseite wegen Begriff "GEZ-Gebühr" ab Von Konrad Lischka
Die GEZ will ihr mieses Image mit allen Mitteln los werden: Die Rundfunkgebühren-Eintreiber haben ein Internet-Portal abgemahnt. Statt "GEZ-Gebühr" sollen die Betreiber nur noch "gesetzliche Rundfunkgebühren" schreiben, anderenfalls droht die GEZ Prozesse und "erhebliche Kosten" an.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,501730,00.html
Mit solchen Abmahnungen dürfte es der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) der öffentlich-rechtlichen Landesrundfunkanstalten (ARD), des Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) und des Deutschlandradio (DR)- so die hoffentlich korrekte, nicht abmahnfähige Bezeichnung - kaum gelingen, den arg lädierte Ruf zu verbessern. Aber vielleicht kommt ja irgendwann einmal die Rundfunksteuer für alle Bundesbürger, dann werden die GEZ und ihre "Beauftragten", die uns gerne auch mal unaufgefordert daheim besuchen, entbehrlich.
Noch besser wäre es allerdings, jede Gebühr oder Steuer für das öffentlich-rechtliche Fernsehen abzuschaffen. Jeder Zuschauer sollte selbst entscheiden, was er im TV sehen und bezahlen will.
J.R.
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