Das Problem vom FACC Wertpapier ist recht einfach erklärt...
Viele Investoren sind voriges Jahr eingestiegen, alle hatten Sie hohe Erwartungen. Das Unternehmen brachte voriges Jahr gute Quartalszahlen und super Aussichten, dann kam das Quartalsergebnis Anfang Mai und der Umsatz veränderte sich kaum, dennoch sind die Auftragsbücher voll, die Dividende wurde erhöht und so weiter, aber wenn da jetzt 10.000 Investoren innerhalb eines Jahres 160% Gewinn machen (von 8 auf gut 20,00) und nervös werden das die eine Kapitalerhöhung oder sowas ähnliches durchführen, dann ist es klar das die ihre Gewinne mitnehmen und der Kurs sich halbiert.
Vor 3 Wochen lag die Marktkapitalisierung bei 930 Mio. . Jetzt sind es fast 750 Mio. . Obwohl Auftragswert bei 6 Mrd. .
Verkaufen tu ich erst bei 30% Verlust. Also sobald der Kurs unter 16 rutscht. Denn realistischen Wert sehe ich bei 13 - 15, im Moment. Und das macht es jetzt so schwer zu verkaufen, wäre der Wert bei 18 würde ich auf der Stelle verkaufen da das ganze sehr instabil ist. Bei 240 Stück kann das einen Kleinanleger schmerzen. Wenn man da keine 4 Sorten aussetzt und alles auf eine Karte setzt hat man Grund genug um neu anzufangen.
Man muss im Wertpapierhandel wohl emotionslos und konsequent agieren. Es gibt die Möglichkeit mit kleineren Aktien den Verlust in kürzester Zeit auszugleichen.
Wir haben oft genug gesehen das Unternehmen von 100 auf 30 herabrutschten und 3 Jahre später bei 200 standen weil das Management geändert oder die Zahlen auf einmal realistisch wurden. Lieber frühzeitig agieren als zu reagieren.
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