Bauausrüster verkauft ein Tochterunternehmen und sieht sich bei der Investorensuche auf einem guten Weg.
Der insolvente Bauausrüster Imtech Deutschland mit Hauptsitz in Hamburg hat einen Schritt zur Rettung des Unternehmens getan. Der vorläufige Insolvenzverwalter Peter-Alexander Borchardt hat mitgeteilt, dass die selbstständige Imtech Contracting GmbH an die Magdeburger GETEC-Gruppe verkauft worden sei.
Anfang August hatte die deutsche Tochter des niederländischen Technikunternehmens beim Hamburger Amtsgericht Insolvenz angemeldet. Seither arbeitet Borchardt an einer Rettung des Bauausrüsters. Zu welcher Summe Imtech Contracting verkauft wurde, darüber sei Stillschweigen vereinbart worden, heißt es in einer Pressemitteilung. Das Tochterunternehmen realisiert seit mehr als 20 Jahren Lösungen zur Energieversorgung in Form von Contracting-Modellen. Der neue Eigentümer, GETEC, ist Energiedienstleister und beschäftigt bei einem Jahresumsatz von zuletzt 721 Millionen Euro rund 1000 Mitarbeiter. Der Verkauf ziehe keine Störungen auf Baustellen von Imtech Deutschland nach sich, heißt es in der Pressemitteilung. Das bezieht sich nicht nur auf den Flughafen BER in Berlin, sondern auch auf ein Bauprojekt in Konstanz. Der Bauausrüster hatte vom dortigen Klinikum einen Auftrag über 10,5 Millionen Euro erhalten.
„Wir wollen möglichst viele Arbeitsplätze erhalten“, erklärte Imtech-Pressesprecher Harald Prokosch. Die Investorensuche zur Fortführung des Unternehmens laufe erfolgreich. Noch sei offen, ob Imtech einen angebotenen Millionenkredit in Anspruch nehme. Wer diesen zur Verfügung stellt, darüber wollte Prokosch nichts sagen.
News klingt wirklich gut. Ich denke auch, dass in NL bestimmt nicht untätig zugesehen wird und alles daran gesetzt wird, Imtech wieder auf die Beine zu helfen. Dann würden wir kurstechnisch in absolut andere Regionen steigen.
Insolventer Bauausrüster Imtech will Klinik-Auftrag erfüllen
Das sorgt am Konstanzer Klinikum wohl für Erleichterung: Der insolvente Bauausrüster wird seine Verträge auf der Großbaustelle einhalten.
Diese Nachricht hat noch nicht einmal Verantwortliche für die Neubauten am Konstanzer Klinikum erreicht, sie dürften aber erleichtert sein: Der insolvente Baudienstleister Imtech will seinen Auftrag ausführen. Insolvenzverwalter Peter-Alexander Borchardt habe das Projekt freigegeben, erklärte Pressesprecher Harald Prokosch auf Anfrage des SÜDKURIER.
Bislang hatte Michael Hoffmann, Leiter der Abteilung Bau des Gesundheitsverbunds Landkreis Konstanz, noch keine definitiven Aussagen von Imtech vorliegen. Der Bauausrüster, er zählt zu den Großen seiner Branche, hatte als günstigster Bieter innerhalb einer europaweiten Ausschreibung den Zuschlag für ein Projekt innerhalb des 100-Millionen-Euro-Neubaus am Klinikum erhalten. Das Volumen des Imtech-Auftrags belaufe sich auf 10,5 Millionen Euro, erklärt Michael Hoffmann. Imtech aus Hamburg soll im wichtigen Bauabschnitt zwei, dem Funktionstrakt mit Vincentiuskrankenhaus und Tiefgarage, die Versorgung mit Starkstrom und Kälteleitungen gewährleisten.
Ist ja alles schön und gut.aber beachtet bitte das gestern ordentlich geschmissen wurde könnte sich gleich fortsetzen. Ich habe gestern meine restlichen Stücke noch verkauft rechne mit einer Konso heute.