RWE zieht sich aus einem Atomkraftprojekt in Rumänien zurück. Andere Atomkraftprojekte im Ausland sollen aber auch in Zukunft vorangetrieben werden. Die Aktie des Energieversorgers steht weiter unter Strom.
Der deutsche Energieversorger RWE und seine Projektpartner GdF Suez und Iberdrola ziehen sich aus einem Projekt zum Bau eines Atomkraftwerks im rumänischen Cernavoda zurück. Wirtschaftliche und marktbedingte Unsicherheiten würden laut RWE das Projekt in Frage stellen. Medienberichten zufolge soll besonders das Fehlen klarer regulatorischer Vorgaben sowie die Unsicherheit über das Wachstum der Energienachfrage in Rumänien die Hauptgründe für den Rückzieher sein.
Probleme mit rumänischer Regierung
Als weiterer Grund für die Entscheidung von RWE und seinen Projektpartnern wird genannt, dass sich die rumänische Regierung nur noch mit rund 20 Prozent statt der in Aussicht gestellten 51 Prozent beteiligen wolle. RWE und seine fünf Projektpartner wollten gemeinsam mit dem staatlichen rumänischen Atomkraftbetreiber zwei Atomkraftblöcke mit einer Leistung von je 720 Megawatt bauen. Die Gesamtkosten für das Vorhaben wurden bei Planungsbeginn mit vier Milliarden Euro angegeben.
Interesse an Atomkraft bleibt
RWE betonte, die Entscheidung habe nichts mit der technischen Qualität des Kraftwerks zutun. Umweltschützer hatten den Bau wegen einer zu hohen Erdbebengefahr abgelehnt. Ein Abschied von Atomkraftprojekten im Ausland sei laut RWE mit dem Rückzieher aus dem rumänischen Projekt nicht verbunden. Der Essener Energiekonzern erklärte, dass man auch in Zukunft die Entwicklung neuer Kernkraftwerke im Ausland vorantreiben wolle.
Überzeugend
Da sich auch andere Projektpartner zurückziehen, scheint der Rückzieher aus dem rumänischen Atomkraftprojekt richtig zu sein. Mit einem Plus von 1,7 Prozent setzt die Aktie von RWE heute ihren Aufwärtstrend fort. Günstige Bewertung und hohe Dividenden in Kombination mit einem vielversprechenden Chartbild sprechen eine eindeutige Sprache. Eine Kurssteigerung bis in den Bereich von 70 Euro erscheint daher möglich. Ein Stoppkurs bei 46 Euro sichert das Investment ab.
Barclays das Kursziel für RWE von €42 auf €43 erhöht, dann muß man doch bullish werden *lach*
Der heutige Tag war sehr schön anzuschauen; laßt Euch nicht von Schwaschsinnsnews á la Barclays täuschen. Es wird weiter so schöne Tage für RWE geben, wobei aber auch immer noch Rücksetzer drin sind. Sei es drum - der Wechsel zu den Versorgern ist im vollen Gang und jetzt heißt es den Kurs beizubehalten. Die großen Fonds werden schwache Tage zum Einstieg nutzen - u.a. mit Hilfe von Wahnsinnsanalysen wie von Barclays. Bis zur HV geht es defintiv nach oben - und auch langfristig ist Dampf drin.
sicherlich wird es noch Rücksetzer geben, ich habe auch noch keine Aktie gesehen die ohne Rücksetzer nach oben marschiert... aber ich bin mir sicher dass wir die 4X,XX€ nicht mehr vor der HV sehen werden.
Wenn sich die Analysten mit RWE vollgedeckt haben werden auch urplötzlich die Kursziele steigen.
Die Gefahr einer baldigen KE halte ich für äußerst gering...würde ja auch wenig Sinn machen im April über 1,8 Mrd. EUR an Dividende rauszuhauen, um sich dann das Geld über eine KE wieder rein zu holen...
Also die 56 wird wohl heute noch kommen, die Fonds müssen rein, Privatanleger wollen schnell noch rein weil sie Angst haben vor der HV dann nicht mehr billig genug reinzukommen. Diese Performance diese Woche war unglaublich und ich kann mir vorstellen das wir die 60 sogar noch diesen Monat sehen!
Wie wirkt sich ein Dividendenabschlag auf ein Hebelprodukt (z.B. TB8RTD) aus? Der Kurs der Aktie fällt bekanntlich um die Dividende, der Kurs des Calls .....? Fällt dann zwangsläufig mit (nur gibt's keine Dividende) oder wie?
Ich bin dahingend nicht so fit, dies zu wissen. Kann wer helfen? Danke.
freue mich zwar sehr über meine Gewinne aber trotzdem denke ich sie kommt noch mal auf 50- 52 € zurück. Wenn nicht kann ich zwar so nicht billig nachlegen aber, ich werde es verschmerzen.