Kinderlosen soll die Rente gekürzt werden

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neuester Beitrag: 12.05.06 23:11
eröffnet am: 16.03.06 08:21 von: Sahne Anzahl Beiträge: 214
neuester Beitrag: 12.05.06 23:11 von: hotte39 Leser gesamt: 20070
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16.03.06 10:38

5256 Postings, 6868 Tage Cragganmore@Blindfish!

Also grundsätzlich wollte ich das ja etwas ironisch verstanden wissen, grundsätzlich bin ich ein sehr solidarischer Mensch. Aber wenn die Solidargemeinschaft von sich aus  meint, daß ich nicht dazu gehören soll, anders kann ich den von mir zitierten Satz ja nicht verstehen, dann soll es so sein...
Ich kann Dir versichern, daß ich mit jährlichen Rentenbeiträgen von über 12.000 € etwas besseres anzustrellen wüßte, als die Deutsche Rentenversicherung - und ich bin überzeugt davon, hiermit einen schönen Teil Solidarausgleich zu leisten (wenn ich mir meine zugesandten Rentenprognosen so anschaue).  

16.03.06 10:41

4023 Postings, 8003 Tage Dope4you@bobbycar

Wer die "Folgekosten" trägt wenn die Familie scheitert?!?!?!?

das kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, ES IST DER EHEMANN (Bzw. der VATER der Kinder). Du wirst im Deutschen System als MANN gemolken bis der Arzt kommt, erst wenn du keinen Cent mehr hast und nichts mehr zu Pfänden ist, erst dann zahlt der Staat. Die lassen dir wenn du Pech hast noch 800-900 Euro zum LEBEN und der Rest geht sofort an EX-Frau und Kinder. Erst wenn der Mann alle 4 von sich streckt kommt Vater Staat und zahlt. Ich möchte wetten das mehr Geld an intakte Familien in Form von Sozialhilfe gezahlt wird, als Geld an gescheiterte Familien in Form von Unterhalt, weil hier wird der MANN gezwungen "Leistungsfähig" zu sein, was bei einem Sozialhilfeempfänger nicht der Fall ist. Nur zum Nachdenken: Laut Gesetz muß ein Arbeitsloser Unterhaltspflichtiger Mann nachweisen das er PRO MONAT 30 Bewerbungsversuche unternommen hat sonst wird IHM vorgeworfen das er sich von seiner Unterhaltspflicht drücken will...........  

16.03.06 10:42

1320 Postings, 7343 Tage HausmeisterKrause@bobbycar

mit Ausbildung meinst Du den Schulzweig bis zur Berufsausbildung, dann kann ich Dir folgen, mit der Steuerlast Einzahlung und Leistung kann ich Dir nicht ganz folgen. Jeder der Einnahmen hat zahlt Steuern, Kindergeld p.N. 154,-€ p.M. was soll damit in der heutigen Zeit bewegt werden? Kinderfreibetrag auf der Lohnsteuerkarte, damit kann man die Aufwendungen für Kinder in keinsterweise gegen rechnen. Also sicherlich einige vergünstigungen aber keineswegs ein solidarisches Prinzip. Wenn das Abenteuer Familie auch ohne Kinder scheitert wird dies genauso von allen getragen, also hier sehe ich im allgemeinen schon Diskussions- und Handlungsbedarf. Uneingeschränkt unterstützen kann ich Deine letzte Anmerkung wieso man andiesem kranken System festhält, aber das ist und bleibt in Deutschland so, es geht los bei der GEZ, zieht sich weiter über eine Oberflächenwasserabgabe, eben bis hin zur Zwangseinzahlung in ein implodierendes Rentensystem. Nur wie sieht es denn aus ist Dein Nickname Motto für oder gegen die Benutzer, an so manchen Stellen Deiner Aussagen gehe ich von letzterem aus. Alles in allem ist diese Diskussion ja nichts neues, ich bin der Meinung man sollte kinderlose nicht stärker belasten denn die Gründe für diesen Sachverhalt sind privat und gehen keinen anderen etwas an. Aber man muss schon über eine gerechtere Kostenbeteiligung in welcher Form auch immer sich Gedanken machen, denn auch der Arbeitslose ohne Kinder will sein Geld vom Amt, auch der Rentner ohne Kinder will seine Rente usw.
Gruß Hausi  

16.03.06 10:50

7304 Postings, 6927 Tage Mme.EugenieDas ist doch jetzt schon das der Pflegebeitrag

oder Krankenbeitrag bei Kinderlosen erhöht wurde.

 

Es laufen bereits Klagen dagegen, weil man Unverheirateten und chron. Kranken keinen Vorwurf machen kann, dass die keine Kinder haben.

Man stelle sichmal vor, jemand hat keinen Ehepartner sein Leben gefunden ist auchnoch chronl krank , hat eine vererbbare krankheit und wird dafür bestraft, dass er keine Kinder knrak in die Welt gesetzt hat.

Ein Sodum und Gomorra wird das bald, wenn es so weiter geht.

 

 

 

16.03.06 10:53
1

8274 Postings, 6949 Tage pomerolso lange wie Deutschland die Melkkuh

Europas ist,sind und bleiben die Kassen weiter leer.Als größter Nettozahler in die EU-Kasse sind und bleiben wir die Looser!Sinnlose Auslandseinsätze verschlingen ungeheuere Summen und für Familie und Nachwuchs ist keine Kohle da.Das ist das Ende einer einst grossen Nation.Wir werden an diesem Euroscheiss als Nation selber zu Grunde gehen.Aber das haben wir auch verdient,denn wir haben es ja selbst eingerührt!  

16.03.06 10:55

1399 Postings, 7302 Tage BettlerLieber Dr. Johann

Wie werden denn die Menschen, die aus biologischen Gründen keine Kinder bekommen können in ihrer tollen Reform bedacht?
Von Natur aus schon bestraft, oder dürfen die einen Attest bei den Kassen vorlegen?  

16.03.06 10:55

805 Postings, 8450 Tage C.F.GaussSo wie es aussieht, ist das Hauptproblem:

"Die da oben" und auch noch einige andere sehen nur die Problematik, die durch die fehlenden Kinder entstehen und versuchen, diese Probleme in den Griff zu kriegen, wie z.B. endlose Anpassungen des Rentensystems. Nur: Das Hauptproblem sind nicht die Folgeprobleme der fehlenden Kinder (und Eltern), sondern das Hauptsproblem SIND die fehlenden Kinder (und Eltern). Scheiß auf das Rentensystem, das sowiseo im Eimer ist und scheiß auf alle anderen Anpassungen. Entweder, Deutschland schafft eine Wende hin zu steigender Bevölkerungszahl oder es funktioniert sowieso bald alles nicht mehr. Und solange Eltern keine Kinder mehr bekommen wollen, wird es auch nicht mehr Kinder geben.  

16.03.06 10:58

478 Postings, 6836 Tage bobbycarHausmeister, ich hätte meinen Beitrag auch viel

kürzer fassen können.

Jeder der in Deutschland Kinder in die Welt setzt bekommt schon heute ein nicht unerheblichen und direkten Zuschuss bar auf die Kralle. Wenn jedoch Eltern meinen sie könnten das Vergnügen oder die Last (wie man es jeweils sehen will) Kinder zu haben zum Nulltarif bekommen oder gar die Allgemeinheit wäre einzig für die finanzielle Mehrbelastung zuständig, der hat seinen Kinderwunsch wohl falsch bedacht.

Man verlangt in diesem Land von einem arbeitslosen Erwachsenen, dass er mit 345 € Regelsatz im Monat klar kommen soll. Umgerechnet erhält heute jedes Kind da mehr an Bezuschussung. Jeder Student der den vollen Anspruch auf Bafög hat, auch wenn er davon einen Teil zurückzahlen muss, steht sich da finanziell besser.

Man kann sicherlich über ungerechte Verteilung in diesem Land nachdenken und diskutieren. Die öffentlichen Gelder und Zuschüsse welche für Eltern und Kinder aufgebracht werden sind in meinen Augen jedoch hinsichtlich der Höhe keiner Diskussion mehr wert.  

16.03.06 11:05
1

19524 Postings, 8706 Tage gurkenfredteilweise hanebüchene behauptungen

hier, was die finanzierung von kindern durch die allgemeinheit betrifft.... wer von euch gehirnriesen :-)) hat das mal durchkalkuliert???
eine kürzlich durchgeführte wissenschaftliche kalkulation hat einen positiven sozialen pay-out eines in 2000 geborenen kindes von ca. 76.000 oironen ergeben.
dagegen sind sämtliche spekulationen von einigen hier (u.a. bobbycar) nur aus dem bauch heraus gemachte vermutungen und annahmen.

mfg
GF

 

16.03.06 11:06

8274 Postings, 6949 Tage pomeroldu Blinsen hast wohl keine Kinder?

Die Preisstruktur für diese Zielgruppe ist aber auch entsprechend angelegt was die Ausgaben anbelangt!  

16.03.06 11:15

478 Postings, 6836 Tage bobbycargurkenfred, wo bitteschön sind da von mir

Vermutungen aus dem Bauch heraus gemacht worden?

Aber der Hammer schlechthin ist die Begründung mit der wissenschaftlichen Studie wonach ein im Jahr 2000 geborenes Kind einen positiven sozialen Pay-Out (was für eine grandiose Formulierung) von 76.000 € hat. Wie sieht es eigentlich mit einem Vergleich zu dem 1956 oder 1972 geborenen Kind aus? Und wie will man überhaupt einen Pay-Out festlegen bei jemanden der noch jahrelang auf der Kosten- anstatt auf der gesellschaftlichen Nutzenseite steht? Mal ganz davon abgesehen, dass Weitblicke in die Zukunft immer um den Wahrheitsgehaltes eines Horoskopes kreisen, auch wenn wissenschaftlich darüber oder darunter steht.  

16.03.06 11:16

6506 Postings, 8507 Tage BankerslastLösung durch Migranten-Kinder?

Einwanderer kommen meist mit der Hoffnung, dass ihre Kinder es einmal besser haben werden. Aber gerade für die zweite Generation ist es hierzulande besonders schwer, einen Job zu finden. Im europäischen Vergleich gibt es nur in Österreich schlechtere Berufschancen für Zuwandererkinder. Sogar Frankreich schneidet besser ab, am allerbesten gelingt die Integration in Schweden. Das zeigt eine Studie, die die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) vorstellte.

Als Erklärung nannte OECD-Referent Thomas Liebig vor allem das deutsche Bildungssystem. "Pisa hat gezeigt, dass deutsche Schulen sozial besonders ungerecht sind", sagte Liebig. "In keinem anderen Land hat die Sprache des Elternhauses einen größeren Einfluss auf die Schulleistungen." So verlassen dreimal mehr Jugendliche mit Migrationshintergund die Schule ohne Abschluss als bei den deutschen Altersgenossen. "Der niedrige Bildungshintergrund könnte aber für Arbeitgeber auch als Schleier dienen, um dahinter diskriminierende Einstellungen zu verbergen", warnte Liebig.

Mit gezielter Sprachförderung bereits im Kindergarten will die neue Ausländerbeauftragte Maria Böhmer (CDU) die Integration verbessern. Mit fünf Jahren sollen die Kinder einen Sprachtest absolvieren, um bei Defiziten möglichst früh eine Förderung zu bekommen.  

16.03.06 11:17
1

3483 Postings, 7906 Tage ich_willalso ich warte erstmal ab

notfalls kann ich ja kurz vor der rente noch ne 20jährige schwängern  

16.03.06 11:24

19524 Postings, 8706 Tage gurkenfred@bobby:

deine vermutung ist, daß kinder mehr kosten als sie dem staat/der gesellschaft wieder einbringen. wo sind die zahlen, um das zu belegen? wo sind die zahlen dafür, daß kinderlose mehr steuern zahlen als eltern? in welcher relation? das ist mir alles ein bißchen zu dünn.
ich weiß nicht, ob du schon mal ne ökonomische zukunftsprojektion gerechnet hast, aber da kann man mit relativ belastbaren wahrscheinlichkeiten (natürlich unter bestimmten, meist vergangenheitsorientierten, annahmen) schon eine größenordnung ermitteln. ob das jetzt 76.000 oder 70.000 euro sind ist in diesem zusammenhang auch völlig irrelevant, aber es werden nicht minus 76.000 sein...



mfg
GF

 

16.03.06 11:32

478 Postings, 6836 Tage bobbycargurkenfred, dann hast du mich aber völlig falsch

verstanden oder verstehen wollen. Mit keinen Wort habe ich auch nur angedeutet, dass Kinder dem Staat (schon eher der Gesellschaft) mehr kosten als sie ihm im Erwachsenleben wieder einbringen werden. Wie sollte ich das auch für die Zukunft beurteilen können. Auf die Vergangenheit besehen soll ja nunmal aus Gesellschaftssystemen ein Mehrwert entstehen.

Nur diesen Mehrwert haben viele der Kinderlosen ebenfalls erbracht und sie zahlen, wenn dies auch nicht für jeden sofort einsichtig ist, ein grossen Teil der heutigen Kindererziehungskosten mit. Wie sähe es eigentlich aus, wenn die Kinderlosen auch alle Kinder hätten?  

16.03.06 11:37

19524 Postings, 8706 Tage gurkenfredo.k., bobby, das ist ja unstrittig...

es wäre ja auch der hammer, wenn die kinderlosen sich nicht an den kosten für die ausbildung derjenigen beteiligen würden, von denen sie später mal ihre rente beziehen. diese tatsache ist evident, die frage ist nur, ob kinderlose in ausreichendem maße an diesen kosten beteiligt werden...
als eltern zahle ich schließlich auch steuern, und zwar nicht zu knapp. mein anteil indirekter steuern ist dabei strukturell auch relativ hoch, weil ich tendenziell höhere konsumptive ausgaben (alleine wegen größerer personenanzahl) habe.


mfg
GF

 

16.03.06 11:43

1339 Postings, 9157 Tage EddieGurke wie kommt Du oder die sog.

wissenschaftliche Studie denn auf die 76 TEURO?

Das ist mir etwas dünn? Was sind denn Deine "belastbaren Wahrscheinlichkeiten"? Da wurde wohl einer Nur-Hausfrau ein 24 stündiger Arbeitstag mit einem Akademiker-Stundensatz unterstellt und als Verdiensausfall bewertet.

Im Übrigen denke ich schon, daß ein Kinderloser in Steuerklasse 1 in Prozent mehr Steuern zahlt als eine Familie in Klasse 3, die über das Ehegattensplitting subventionieret wird.  

16.03.06 12:41

799 Postings, 7103 Tage AsteroidDer Bankrott rückt näher

Wer so die Axt an das solidarische Prinzip legt, wird sich noch wundern, wie viele gut ausgebildete Menschen dieses Land verlassen, die keine Kinder haben möchten.

Kinder gehören nicht in die Milchmädchenrechnung der Experten

"Immer wieder bin ich überrascht von der Überraschung der Experten."

Wo waren die Experte:
Verschuldung des Staates
Verschuldung der Kommunen
Schwaches Wirtschaftswachstum
Pensions- Lasten
Langfristiger Bevölkerungsschwund
u.s.w



Wie gagt Oscar Wild:

Wir liegen alle in der Gosse
aber einige von uns sehen die Sterne
 

16.03.06 12:43

8332 Postings, 8744 Tage maxperformanceunstrittig ist das Kinder Geld kosten

sowohl den Eltern als auch zunächst den Staat,
der holt sich später - außer bei Sozialhilfeempfängern -
über Steuern und Abgaben bei den Herangewachsenen seine
Investition meist mit Gewinn zurück. Genauso
müssten es die Eltern machen und nicht erwarten, dass
sie das Kinder bekommen und erziehen in Summe nichts kostet

Wer erst eine Cash-Flow Rechnung aufstellt um dann zu entscheiden
ob sich das Kinder kriegen lohnt, der soll lieber keine bekommen.

Die Gründe für's nicht Kinder bekommen sind seltener finanziell motiviert
(Trennung, körperliche Gründe usw.) als die Motivation für's Kinder bekommen.
Eine Sozialhilfeempfängerin
kann mit zwei Kindern ihr Einkommen und die Größe der Ihr gesellten Wohnung locker verdoppeln.
Ist das dann der Nachwuchs den Deutschland braucht um unsere Sozialkassen
zu retten?? Ich glaubs nicht.

Warum jetzt das Ganze?
Die Politik versucht die Tatsache, die demografische Entwicklung mehr als dreissig Jahre ignoriert zu haben, dadurch zu verschleiern in dem sie bestimmte Gruppen der Gemolkenen gegeneinander aufhetzt: Alte gegen Junge, Familien gegen Kinderlose. Die Speerspitze der Desinformation bilden von der Poltik gesteuerte
Institute.
Mal nur so am Rande: ist von einer Halbierung der Beamten-/Politikerpensionen auch die Rede? Daran denkt doch im allgemeinen Gezänk niemand!

gruß Maxp.  

16.03.06 12:47
1

8451 Postings, 7501 Tage KnappschaftskassenTolle Refexe kommen da zum vorscheinen!

So ist es halt wenn die Masse der Bürger sich entschlossen haben nicht mehr zu den Verlierer der Gesellschaft anzugehören. Und die Leute mit Kinder gehören eindeutig seit über dem Kanzler Konrad Adenauer bis hin zur Bundeskanzlerin Merkel eindeutig zu den Verlierern.

Ich hier im Thread hat keiner mehr eine Schwierigkeit zu erkennen wer Kinderlos ist! Der Egoismus von unseren Singles und den Kinderlosen ist bei manchen wirklich erschreckend!

Und einfach toll finden ich die Behauptung das uns durch jedes Kind ein schade von 76 Tausend Euro in Deutschland entsteht. Wäre dies so und jder von uns war mal ein Kind  dann müßte wir so arm sein wie die Menschen in Zentralafrika! Einfach unglaublich wie wie sich die Voll-Egoisten dieser Gesellschaft sich selber was in die Tasche lügen.

 

16.03.06 12:51

954 Postings, 7582 Tage kater123Hehe,kommt mal auf den Boden zurück!

Meines Wissens ist seit 1945 noch niemand gezwungen worden, für den Staat Kinder zu kriegen. Und das ist auch gut so.
Die Entscheidung kann nur freiwillig erfolgen und ist absolute Privatsache - Demographie und hegemoniales Schrägdenken her.

Deutschland wird auch 40 Mio Menschen verkraften. Vielleicht lebts sich sogar angenehmer.  

16.03.06 12:52
3

1840 Postings, 7587 Tage Wärnakonsequent zu Ende gedacht:

Wenn Kinderlose nur noch die halbe Rente bekommen mit dem Argument, dass sie ja nicht für den "Rentennachwuchs" gesorgt haben, dann muss dies auch für Eltern gelten, deren Kinder z.B. aufgrund mangelnder Ausbildung keinen Job bekommen, Sozialhilfe beziehen und keinen Cent in die Rentenkasse einzahlen. Denn dies ist ja kein "Rentennachwuchs"!!!
Und wenn ich mir das so recht überlege, dann müssten im Gegensatz zu Kinderlosen genau diese Eltern eigentlich noch mit einer zusätzlichen Abgabe belegt werden, denn deren arbeitslose Kinder stellen ja eine zusätzliche Zukunftsbelastung für das Sozialsystem dar... (bei Kinderlosen entfällt diese Zukunftsbelastung schon mal generell)

Tja, das kommt nun mal dabei raus, wenn man diese finanzielle Aufrechnung von Kinderlosen und Eltern mal konsequent zu Ende denkt...

 

16.03.06 12:52

954 Postings, 7582 Tage kater123Demographie hin... seufz o. T.

16.03.06 12:52

8451 Postings, 7501 Tage Knappschaftskassen#44 Auch Beamte- & Politikerpension müssen um 50%

gekürzt werden! Sonst macht das ganze überhaupt keine Sinn! Selbst ein ExKanzler Schröder der Kinderlos ist hat es verdient als Trittbrettfahrer behandelt zu werden!  

16.03.06 12:53

799 Postings, 7103 Tage AsteroidMeine Kinder machen Freude,ich berechne sie nicht

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